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Liveticker | Live-Ticker Vuelta a España 4. Etappe ➤ Zum Liveticker | Live und Ergebnisse

Liveticker

Vuelta a España, Radsport Straßenrennen - 4. Etappe, 29.08.2023

  • 1
    Groves
    4:05:41h
  • 2
    Molano
    +0s
  • 3
    Theuns
    +0s
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  • 185 km
    17:42
    Bis morgen!
    Morgen steht die fünfte Vuelta-Etappe von Morella nach Burriana an. Das Profil ist vergleichbar mit der heutigen Etappe. Es gilt lediglich einen Berg der zweiten Kategorie zu bewältigen, ehe ein Zwischensprint ansteht. Man darf gespannt sein, ob es auch morgen wieder zu einem Massensprint mit den Top-Sprintern kommt. Der Anstieg zum Collado de la Ibola ist schwerer als die heutigen Anstiege, aber auch noch keine ganz große Herausforderung. Natürlich sind wir auch morgen wieder via Live-Ticker mit dabei. Einen schönen Abend noch und bis morgen!
  • 185 km
    17:35
    Fazit zur vierten Etappe
    Der Australier Kaden Groves vom Team ALPECIN-DECEUNINCK hat die vierte Etappe der Vuelta im Zielsprint gewonnen. Der 24-Jährige hatte am Ende den etwas längeren Atem als Juan Sebastian Molano, der früh im Wind war. Rang drei konnte sich Edward Theuns sichern. Die 185 Kilometer lange Etappe verlief lange Zeit eher ereignislos. Das Führungs-Trio, bestehend aus Eduardo Sepulveda (Lotto Dstny), Ander Okamika (Burgos-BH) und David Gonzalez (Caja Rural-Seguros RGA), hat das Rennen bis zum Zwischensprint 20 Kilometer vor dem Ziel geprägt. Mehr als zwei Minuten Vorsprung hatten die Ausreißer jedoch nie, weshalb sich der Zielsprint relativ früh abgezeichnet hatte. Wirklich hektisch wurde es erst in der Schlussphase, wo mitunter starke Sprinter wie Coquard und van den Berg per Sturz vorzeitig aus dem Kampf um den Tagessieg herausgefallen waren. Ausreißer Sepulveda darf durch seine erfolgreiche Flucht weiterhin im Trikot des besten Bergfahrers antreten. Das Rote Trikot bleibt bei Remco Evenepoel, der wie die anderen Favoriten im Hauptfeld das Ziel erreichte. Neuer Mann im Grünen Trikot ist der Tagessieger Kaden Groves.
  • 185 km
    17:30
    Etappensieg für Groves mit viel Arbeit verbunden
    Der Etappensieg für Kaden Groves war ein hartes Stück Arbeit. Nach einem Sturz in der letzten Kurve hatte Molano schon ein klein wenig Vorsprung, weshalb der Australier sich erstmal ansaugen musste, um im Windschatten zu sein. 50 Meter vor dem Ziel konnte er das Hinterrad des Kolumbianers aber erreichen und relativ klar an diesem vorbeiziehen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich bei den Stürzen auf den letzten Kilometer niemand schwerer verletzt hat.
  • 185 km
    17:28
    Groves gewinnt vierte Etappe
    In der letzten Kurve kommt es zu einem Sturz, ehe der Sprint eröffnet ist. Auf der leicht ansteigenden Zielgeraden fasst sich Juan Sebastian Molano vom Team UAE ein Herz und zeigt sich früh im Wind. Mit viel Power zieht der Kolumbianer voll durch, jedoch kann Kaden Groves im letzten Moment aus dem Windschatten vorbei ziehen und den Tagessieg für sich verbuchen. Eine taktische Meisterleistung des Australiers.
  • 183 km
    17:26
    Groves in perfekter Position
    Nun geht es aber zur Sache. Der Favorit auf den Tages-Sieg Kaden Groves taucht weit vorne auf und hat seine beiden Anfahrer noch bei sich. Doch auch van den Berg ist gut positioniert. Noch zwei Kilometer
  • 182 km
    17:23
    Sturz im Peloton: Coquard raus
    Zum ersten Mal am heutigen Tage kommt es zu einem Sturz, in dem mehrere Athleten vertreten sind. 3,5 Kilometer vor dem Ziel liegen in etwa sieben, acht Athleten auf dem Boden. Hierzu gehört mit Bryand Coquard auch einer der Top-Sprinter. Der Sturz ereignete sich in etwa Ende des ersten Drittels im Feld und zog einige Fahrer mit. Angesichts der Tatsache, dass die Stürze mehr als drei Kilometer vor dem Ziel stattfanden, wird es zu Zeitabständen kommen. Dies ist insbesondere für Landa bitter, der verwickelt war.
  • 180 km
    17:21
    Jumbo Visma und Quick Step vorne
    So langsam beginnt die heiße Phase! Nun schiebt sich auch ein Jumbo-Visma-Zug in der Straßenmitte nach vorne. Quick Step hat sich die Leader-Position auf der linken Straßenseite gesichert. Noch fünf Kilometer!
  • 178 km
    17:19
    Ergebnis des Zwischensprints
    Inzwischen ist auch das offizielle Ergebnis des Zwischensprints da.

    1. Ander Okamika (Burgos-BH): 20 Punkte / 
    2. David González (Caja Rural-Seguros RGA): 17 Punkte / 
    3. Marijn van den Berg (EF Education-EasyPost): 15 Punkte / 
    4. Andrea Vendrame (Ag2r Citroën): 13 Punkte / 
    5. Marc Soler (UAE Team Emirates): 10 Punkte
  • 176 km
    17:16
    Zwei Kreisverkehre vor dem Ziel
    Die Fahrer passieren gerade einen großen Kreisverkehr, der das fällt spaltet. Ein Problem ist das für die Athleten aber nicht. Dies könnte sich jedoch auf den letzten Kilometern ändern, wo noch zwei weitere Kreisverkehre warten, die sich ziemlich nahe an der Zielgeraden befinden.
  • 174 km
    17:15
    Sütterlin zeigt sich vorne
    Das Team LOTTO DSTNY zeigt sich auf der linken Seite in vorderster Front, doch auch die anderen Teams. Auf der anderen Seite ist der deutsche Radprofi Jasha Sütterlin an der Spitze. Der Fahrer von BAHRAIN VICTORIOUS fährt für Antonio Triberi.
  • 170 km
    17:12
    Die Teams bereiten sich auf den Zielsprint vor
    Das Peloton ist dich beisammen und so langsam werden die Positionskämpfe beginnen. Alles dreht sich nun um das große Finale in der Hafenstadt Tarragona.
  • 167 km
    17:10
    Okamika gewinnt Zwischensprint
    Die beiden Führenden Gonzalez und Okamika haben die Sprint-Wertung tatsächlich noch vor dem Peloton erreicht, wurden aber direkt danach gestellt. Die maximale Punktzahl von 20 Zählern konnte sich Ander Okamika sichern. Van de Berg scheint der schnellste Mann aus dem Hauptfeld gewesen zu sein, weshalb immerhin 15 Zähler auf sein Konto wandern.
  • 165 km
    17:06
    Zwischensprint steht an
    Der Zwischensprint in Valls steht an. Die beiden Spanier Okamika und Gonzalez beißen nochmal auf die Zähne und möchten die Marke noch als Führende erleben. Dies wird aber wohl nichts, weil ein paar Fahrer aus dem Hauptfeld Attacken fahren.
  • 162 km
    17:02
    Sepulveda lässt sich zurückfallen
    Die Ausreißergruppe ist zerbröselt. Sepulveda hat sich zurückfallen lassen und spart Körner, nachdem er sein Ziel für heute erreicht hat. Demnach befinden sich nur noch die beiden Spanier Ander Okamika (Burgos-BH) und David Gonzalez (Caja Rural-Seguros RGA) an der Spitze. Das Hauptfeld ist jedoch nur noch zehn Sekunden entfernt und hat die Beute schon im Visier.
  • 159 km
    17:01
    Sprintwertung liegt vor uns
    Wir nähern uns der Sprintwertung, die am Fuße der Abfahrt liegt. Unklar ist, ob die Ausreißer diese Marke noch erreichen. Zudem darf man gespannt sein, wer überhaupt Interesse daran hat, 20 Kilometer vor dem Ziel Körner für die Punktewertung liegen zu lassen. Die Sprinter dürften mehr den Ettapensieg als Ziel ausgegeben haben.
  • 156 km
    16:57
    Sepulveda schnappt sich die nächste Bergwertung
    Erwartungsgemäß kann Edouardo Sepulveda ohne Gegenwehr die drei Punkte einfahren, ehe seine Begleiter die Bergwertung passieren. Nur kurz darauf folgt auch schon das Peloton. Es dürfte schon bald zum Zusammenschluss kommen. Nun steht ja auch erneut eine leichte Abfahrt an.
  • 155 km
    16:56
    Bergwertung gleich erreicht
    Es geht an einem idyllischen Städtchen vorbei, das von einem recht markanten Kloster geprägt wird. Edouardo Sepulveda hat aber nur noch Augen für die Bergwertung, die nur noch 700 Meter vor ihm liegt. Das Hauptfeld ist nur noch 25 Sekunden entfernt, wird die Ausreißer aber erst nach der Bergwertung stellen.
  • 154 km
    16:54
    Noch zwei Kilometer bis zum Gipfel
    Die Führungsgruppe absolviert eine Serpentine und nähert sich dem höchsten Punkt. Noch sind knapp zwei Kilometer bis zur Bergwertung zu absolvieren und es deutet sich klar an, dass Sapulveda erneut punkten kann. Der Argentinier erhält nun auch nochmal Unterstützung von seinen beiden Begleitern, die an den Bergpunkten kein Interesse haben.
  • 153 km
    16:52
    Keine Aktionen im Hauptfeld
    Natürlich kann man sich die Frage stellen, ob Sprinter-Teams mit etwas bergfesteren Etappenjägern am Berg die Pace beschleunigen möchten. Bislang sieht es aber nicht danach aus. Das Feld agiert weiterhin kontrolliert und hat auf die Spitze sogar ein wenig Zeit verloren.
  • 152 km
    16:50
    Es geht bergauf
    Die Fahrer befinden sich im Anstieg zum Coll de Lilla. Noch sind gut vier Kilometer bergauf zu absolvieren, die relativ konstant bei fünf Prozent Steigung erfolgen. Sapulveda ist bemüht, das Tempi in der Spitzengruppe hoch zu halten. Die Bergpunkte am Gipfel möchte der Argentinier einfahren, wenn es schon nichts mit dem Ettapensieg wird.
  • 150 km
    16:46
    Letzte Bergwertung steht an
    Nachdem das Peloton bergab ordentlich Zeit aufholen konnte, bleibt der Abstand nun aber wieder unverändert. Dies liegt allerdings gewissermaßen auch im Interesse des Hauptfeldes, das hier alles kontrolliert. Wir nähern uns nun der zweiten und letzten Bergwertung des Tages. Wir dürfen gespannt sein, ob dann auch alle Top-Sprinter über den Berg kommen. Sollte der ein oder andere abfallen, wird es nicht ganz leicht, zurückzukommen, weil dann natürlich im Feld gepusht wird.
  • 145 km
    16:40
    Noch 40 Kilometer
    40 Kilometer sind noch zu absolvieren. Noch immer prägt das Führungs-Trio, bestehend aus Edouardo Sepulveda, Ander Okamika und David Gonzalez das Rennbild. Die drei Fahrer arbeiten geschlossen zusammen, haben aber nur noch gut 30 Sekunden Vorsprung und werden an der kurzen Leine gehalten.
  • 142 km
    16:37
    Vorsprung der Spitzengruppe schmilzt
    Die Führungsgruppe hat im Rahmen der technisch leichten und flachen Abfahrt einiges an Boden verloren. Der Vorsprung beträgt nur noch 35 Sekunden. Man darf gespannt sein, ob das Trio die nächste Bergwertung noch in Führung liegend erreicht. Das Feld kann die Spitzengruppe fast schon riechen.
  • 139 km
    16:31
    Coll de Lilla wird angefahren
    Im Rahmen der Abfahrt geht es insgesamt 450 Höhenmeter bergab. Im Anschluss steht der Anstieg zum Coll de Lilla an, der nach etwa 270 Höhenmetern seinen höchsten Punkt auf 580 Metern hat. Der Anstieg erstreckt sich über gut fünf Kilometern länge und enthält Steigungsprozente von vier bis sechs Prozent. Im Mittel ist er der etwas steilere der beiden heutigen Anstieg. Problematisch dürfte das jedoch selbst für die reinen Sprinter nicht werden.
  • 136 km
    16:29
    Es geht in die Abfahrt
    Das Peloton hat die Bergwertung ebenfalls passiert. Punkte gibt es jedoch für keinen Fahrer mehr. Nun geht es leicht bergab, ehe die nächste Bergwertung der dritten Kategorie ansteht, womit dann auch fast alle der 1800 Höhenmeter auf der heutigen Etappe gemeistert wären.
  • 133 km
    16:28
    Sepulveda sichert sich die drei Punkte
    Die Bitten von Eduardo Sepulveda wurden erhört. Der Mann im gepunkteten Trikot streicht ohne Probleme und erwartungsgemäß die drei Punkte an der Bergwertung ein. David Gonzalez staubt zwei Punkte ab, wohingegen Ander Okamika einen Zähler erhält.
  • 131 km
    16:25
    Erste Bergwertung gleich erreicht
    Die Spitzengruppe befindet sich 500 Meter vor der Bergwertung. Eduardo Sepulveda blickt sich zu seinen Kollegen um und wird darauf hoffen, dass er sich für die Zähler an der Spitze nicht extra anstrengen muss. Seine Mitstreiter haben aber wohl kein Interesse an den Punkten.
  • 129 km
    16:24
    EF EDUCATION - EASYPOST bestimmt das Tempo
    Die Männer in Rose aus dem EF EDUCATION - EASYPOST zeigen sich nun an der Spitze des Feldes. Das US-Team hat mit den beiden van-den-Berg-Brüdern endschnelle Fahrer mit dabei. Marijn van den Berg war zuletzt bei der Polen-Rudfahrt einmal erfolgreich und gehört heute zum erweiterten Favoritenkreis.
  • 126 km
    16:20
    Die Anstrengung steigt
    Das Führungs-Trio Eduardo Sepulveda (Lotto Dstny), Ander Okamika (Burgos-BH) und David Gonzalez (Caja Rural-Seguros RGA) hat die steilsten Abschnitte schon überwunden und befindet sich fünf Kilometer vom höchsten Punkt entfernt. Die Anstrengungen nach der langen Fahrt an der Spitze zeichnen sich auf den Gesichtern der Sportler nun doch schon deutlicher ab. Die beiden Bergwertungen wird die Fluchtgruppe aber wohl in Führung liegend erreichen, was insbesondere den Punkte-hungrigen Sepulveda freuen dürfte.
  • 124 km
    16:17
    Es geht bergauf
    Die Athleten befinden sich im Anstieg der dritten Kategorie, weshalb die Belastung nun ein wenig zunimmt. Gleich stehen dann auch schon die steilsten Abschnitte an, wenngleich das verglichen zu anderen Anstiegen wirklich harmlos ist. Der Vorsprung der Spitzengruppe beträgt 1:17 Minuten. Derweil befindet sich Luis Leon Sanchez hinter dem Feld beim Materialwagen. Der Spanier hatte wohl einen Defekt und muss nun wieder Anschluss finden.
  • 122 km
    16:12
    Fahrer am Fuße der Bergwertung
    Die Führungstrio befindet sich am Fuße der ersten Bergwertung, die offiziell zwar etwas später beginnt, jedoch geht es jetzt schon leicht bergan. Die Bergwertung der dritten Kategorie sorgt dafür, dass rund 400 Höhenmeter absolviert werden müssen. Der neun Kilometer lange Anstieg ist aber ziemlich flach. Im unteren Teil werden bis zu sechs Prozent Steigung erreicht, wohingegen es im Anschluss nur noch rund drei Prozent nach oben geht. Auf 798 Metern ist der höchste Punkt “Alto de Belltall“ erreicht. Von dort an sind es dann noch 55 Kilometer bis zum Ziel.
  • 121 km
    16:08
    Das letzte Drittel der Renndistanz verspricht Spannung
    Die letzten 65 Kilometer versprechen ein wenig mehr Spannung, als es bislang der Fall war. Dies liegt daran, dass zunächst ein Anstieg der dritten Kategorie auf uns wartet, ehe nach einer Abfahrt ein weiterer Berg der dritten Kategorie wartet. Nach der darauffolgenden Abfahrt kommt es zum Zwischensprint, der mit 20 Kilometern vor dem Zielort ungewöhnlich spät im Rennverlauf auftaucht.
  • 120 km
    16:05
    Vorsprung der Führungsgruppe wird kleiner
    Mit einem Vorsprung von nur noch 1:03 ist die Lücke zwischen Spitzengruppe und Hauptfeld aktuell so klein wie seit dem Rennbeginn nicht mehr. Dabei ist das Peloton noch weit davon entfernt, wirklich aufs Gaspedal zu drücken und relativ breit aufgereiht. Trotz allem muss man dem Führungs-Trio ein Kompliment machen, das jetzt seit etwa 115 Kilometern alleine an der Spitze liegt.
  • 119 km
    16:01
    INEOS GRENADIER zeigt sich vorne
    Das Team INEOS GRENADIER fährt sich auf der rechten Straßenseite erstmals am heutigen Tage nach vorne. Das Team von Thomas und Bernal hat am gestrigen Tage einen ziemlichen Dämpfer erhalten, zumal keiner der Ihren ganz vorne bei den Favoriten mitmischen konnte. Das heutige Profil kommt dem aktuell schwächelnden Team nicht wirklich entgegen. Womöglich probiert es ein INEOS-Fahrer an einem der beiden Anstiegen. Erfolgversprechend ist das jedoch nicht wirklich, jedoch hat man keinen Top-Sprinter am Start und möchte vielleicht nach dem enttäuschenden Vortag heute ein Zeichen setzen.
  • 117 km
    15:57
    Tàrrega ist erreicht
    Die Stadt Tàrrega wird von den Athleten gerade durchfahren. Die teilweise recht engen Kurven und leichten Wellen sorgen zumindest für ein wenig Abwechslung, nachdem die letzten Kilometer fast ausschließlich geradeaus durch die Einöde geführt haben. Der Vorsprung der drei Ausreißer ist wieder ein wenig kleiner geworden, schwankt aber weiterhin zwischen 1:15 und 1:30 Minuten.
  • 113 km
    15:53
    Wenig Renn-Action
    Der Rennverlauf bleibt weitgehend unverändert. Die aus Eduardo Sepulveda (Lotto Dstny), Ander Okamika (Burgos-BH) und David Gonzalez (Caja Rural-Seguros RGA) bestehende Spitzengruppe harmoniert weiterhin gut, dürfte aber selbst wissen, dass es mit einem Etappensieg nichts wird. So langsam rückt mit der ersten Bergwertung des Tages aber zumindest das erste Zwischenziel näher. Dies dürfte insbesondere für Sepulveda relevant sein, der aktuell Träger des Bergtrikots ist.
  • 110 km
    15:47
    Der Zielort Tarragona
    Bis zum Ziel sind noch etwa 75 Kilometer zu fahren. Demnach ist es an der Zeit, ein wenig genauer auf den Zielort einzugehen. Tarragona ist eine herrliche Hafenstadt in Katalonien im Nordosten Spaniens. Eindrucksvoll ist vor allem das Amphitheater aus dem 2. Jahrhundert, das direkt am Mittelmeer steht und eine tolle Kulisse bietet. Ein weiteres Merkmal ist die Nekropole mit römischen Gräbern und die mittelalterliche Altstadt. Für diese spanische Idylle werden die Fahrer jedoch keinen Blick haben, da es im Rahmen des Zielsprints richtig zur Sache gehen wird. Die Zielgerade geht zwar minimal nach oben, jedoch können Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h erreicht werden.
  • 105 km
    15:43
    Peloton bummelt
    Das Peloton ist sehr entspannt unterwegs und lässt die Lücke ein wenig weiter ausgehen. Viele Fahrer verpflegen sich nochmal oder wechseln Worte miteinander. Wir sprechen aber natürlich von der Ruhe vor dem Sturm. Das Finale wird sicherlich noch reichlich Action bieten.
  • 108 km
    15:43
    Es geht nach Tàrrega
    Die nächste Stadt, die angefahren wird, ist Tàrrega. Der 17.000 Einwohner große Ort ist die Hauptstadt der Region Comarca Urgell. Der Ursprung von Tàrrega geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Damals hat der Graf von Barcelona, Ramon Berenguer I, die dortige Burg erobert, woraufhin die Stadt deutlich wuchs und eine wichtige wirtschaftliche und territoriale Rolle übernahm.
  • 102 km
    15:38
    DSM Firmenich zeigt sich vorne
    Der Abstand zwischen den drei Führenden Eduardo Sepulveda (Lotto Dstny), Ander Okamika (Burgos-BH) und David Gonzalez (Caja Rural-Seguros RGA) und dem Hauptfeld ist wieder ein wenig größer geworden und beträgt 1:33. Für das Tempo im Peloton sorgen weiterhin Alpecin-Deceuninck und DSM Firmenich. Das niederländische Team fährt für den Sprinter Alberto Dainese. Der Italiener hat in seiner Karriere schon zwei Giro-Etappen gewonnen.
  • 98 km
    15:31
    Hauptfeld hat alles im Griff
    Das Hauptfeld ist natürlich nicht bestrebt, die Ausreißer jetzt schon einzuholen. Dies würde nur dazu führen, dass es angesichts der beiden Bergwertungen zu weiteren Attacken kommt. So können die drei Fahrer an der Spitze die Punkte mitnehmen, während sich die Sprinterteams leichter tun, das Feld zu kontrollieren.
  • 95 km
    15:28
    Alpecin-Deceuninck führt Hauptfeld an
    Alpecin-Deceuninck macht im Peloton weiterhin das Tempo, wohingegen Soudal - Quick Step dahinter einen Zug mit dem in Rot gekleideten Vuelta-Leader Remco Evenepoel bildet. Von Jumbo-Visma ist nichts zu sehen. Das Team von Vingegaard und Roglic versteckt sich im Feld und wird heute nur auf Reserve fahren.
  • 92 km
    15:25
    Vorsprung der Spitzengruppe wächst wieder leicht
    Das Hauptfeld kontrolliert das Geschehen und lässt wieder ein wenig mehr Luft zu den Ausreißern. Die Lücke beträgt 1:32 Minuten. Im Endeffekt ist das aber nicht wirklich wichtig. Es wird wohl alles auf einen Massensprint hinauslaufen. Dies verspricht für das Finale im etwa verwinkelten Zielort Tarragona Spannung, aber auch ein gewisses Risiko.
  • 89 km
    15:20
    Zwei Stunden gefahren
    Die zweite Rennstunde liegt inzwischen hinter uns. Angesichts der Tatsache, dass bislang 89 Kilometer absolviert werden konnten, verzeichnen die Fahrer einen durchschnittlichen Speed von 44 bis 45 km/h. Die zweite Rennhälfte dürfte bei noch 96 ausstehenden Kilometern ein wenig langsamer werden, da zwei Anstiege zu absolvieren sind. Die Zielankunft dürfte demnach ca. um 17:40 Uhr stattfinden.
  • 89 km
    15:19
    Alpecin-Deceuninck übernimmt die Pace
    Das Fahrerfeld wird von einem Sportler des Teams Alpecin-Deceuninck angeführt. Dieser arbeitet für Kaden Groves, der heute als Mitfavorit gilt. Angesichts der Tatsache, dass die Straße häufig geradeaus führt, ist zu vermuten, dass das Peleton die Ausreißer sogar ab und an schon im Blick hat. Der Abstand beträgt nur noch 1:14 Minuten.
  • 86 km
    15:15
    Führungsgruppe muss kämpfen
    Die Führungsgruppe befindet sich in einer leichten Bergauf-Passage und geben weiterhin alles, um den jetzt langsam geringer werdenden Vorsprung zu halten. Im Peloton haben sich einige Athleten Verpflegungsbeutel geschnappt und werden damit sich selbst und ihre Kollegen versorgen. Selbst wenn die Etappe heute nicht schwierig ist, müssen immerhin noch 100 Kilometer absolviert werden. Da ist es natürlich wichtig, regelmäßig zu Essen und zu Trinken.
  • 84 km
    15:10
    Deutsche Fahrer unauffällig
    Von den deutschen Fahrern ist bislang im Übrigen noch nicht viel zu sehen. Kämna, Buchmann, Koch und Co verstecken sich im Feld und werden heute wohl auch nicht mehr aktiv werden. Ein Angriff wäre überraschend, jedoch sollte man ja nie etwas ausschließen.
  • 82 km
    15:08
    Spitzengruppe verliert leicht
    Der Abstand der Spitzengruppe ist wieder ein wenig geringer geworden und beträgt noch 1:28 Minuten. Aktuell befindet sich Gonzalez Lopez an der Spitze, wohingegen Okamika und Sepulveda im Windschatten Kräfte sparen können.
  • 80 km
    15:07
    Fahrer bewegen sich weiter südwärts in Richtung Mittelmeer
    Die Athleten haben Ponts hinter sich gelassen und bewegen sich durch hügelige Landschaft weiter südwärts. Das Land, das neben den Fahrern vorbeizieht ist ein wenig karg, jedoch sind auch grüne Felder am Streckenrand zu sehen. Dafür haben die Sportler aber natürlich nur bedingt einen Blick. Dies dürfte insbesondere für Geraint Thomas gelten, der gestern als einer von wenigen Top-Fahrern einige Sekunden verloren hat und die kleine Pleite sicherlich noch im Kopf hat.
  • 77 km
    15:01
    Gemeinde Ponts erreicht
    Das Peloton befindet sich gerade in der Gemeinde Ponts, die mit 2600 Einwohnern die bislang größte Ortschaft ist, die von den Fahrern passiert wird. Ponte befindet sich 55 Kilometer nordöstlich von Lleida und linksseitig des Flusses Segre in einer Höhe von 365 Metern. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist Bergruine Burgruine von Ponts, die mittelalterliches Flair verbreitet.
  • 74 km
    14:57
    Sepaveda führt das Feld an
    Der Argentinier Sepaveda führt das Führungs-Trio an und versucht weiterhin, das Tempo hoch zu halten. Seine beiden Begleiter befinden sich im Windschatten und lassen den Mann im Bergtrikot erstmal treten.
  • 73 km
    14:55
    Groves und Coquard im Fokus
    Laden Groves hat in dieser Saison bei der Katalonien-Rundfahrt eine Etappe und die Sprintwertung gewonnen und wird von den Eurosport-Experten hoch gehandelt. Der 24-jährige Australier hat in seiner Karriere schon mehrere Giro- und Vuelta-Etappen siegreich bestritten. Im Interview mit Eurosport zeigte er sich jedoch ein wenig zurückhaltend und erklärte, dass er ein hartes Rennen erwarte. Rivale Bryan Coquard zeigte sich im Gespräch mit dem Sender schon optimistischer. Der dritte der Punktewertung bei der diesjährigen Tour de France klagt zwar über Schmerzen am Steißbein, ist jedoch der Meinung, dass ihm das Profil der heutigen Etappe entgegenkommt und er ein gutes Gefühl hat, um den Etappensieg mitfahren zu können.
  • 69 km
    14:48
    Wenig Veränderungen im Rennverlauf
    Inzwischen wurde die kleine Bergauf-Welle absolviert, weshalb es tendenziell wieder ein wenig bergab geht. Bis zur ersten Bergwertung ist noch ein ziemlich langes und eher unspektakulären Profil zu absolvieren. Im Rennverlauf tut sich wenig. Der Rückstand des Peloton auf das Führungs-Trio (Sepuveda, Omakika, Gonzalez Lopez) ist konstant bei knapp zwei Minuten.
  • 66 km
    14:47
    Die Anwärter für den Tagessieg
    Angesichts des Rennverlaufs deutet einiges auf einen Zielsprint hin. Wahnsinnig viele bekannte Namen sind bei der Vuelta nicht am Start, weil es nur wenige Flachetappen sind. Zu den Männern mit den schnellen Beinen zählen Kaden Groves, Alberto Dainese, Juan Molano, Marijn van den Berg, Bryan Coquard und Hugo Hofstetter.
  • 63 km
    14:44
    Was macht der Mann im Grünen Trikot?
    Der Mann im Grünen Trikot, Andrea Vendrame, ist bislang noch nicht größer aufgefallen. Der Italiener war mal dritter bei den U-23-Straßen-Europameisterschaften. Ein Anwärter für den Gesamtsieg in der Punktewertung ist der 29-Jährige aber wohl nicht. Der Fahrer vom AG2R Citroën Team ist eher jemand, der aus einer kleineren Gruppe Sprints gewinnen kann. Selbstredend wird er heute aber alles daran setzen, um das Trikot zu verteidigen.
  • 59 km
    14:40
    Fahrerfeld muss kleinen Anstieg absolvieren
    Während die ersten 50 Kilometer des heutigen Teilstücks tendenziell eher bergab gingen, verlaufen die kommenden Kilometer ein wenig ansteigend. Das Teilstück ist jedoch weder besonders lang, noch besonders steil, weshalb auch keine Punkte vergeben werden. Für die Fahrer ist es aber natürlich schon ein ziemlicher Unterschied, ob es leicht bergab oder leicht bergauf geht.
  • 57 km
    14:36
    Vorsprung der Spitzengruppe wird wieder leicht größer
    Das Peloton lässt wieder ein wenig locker, weshalb sich der Vorsprung der Spitzengruppe ein wenig regeneriert hat. Aktuell zeigt die Uhr einen Abstand von 1:50 Minuten an.
  • 55 km
    14:32
    Erste Stunde absolviert
    Die erste Rennstunde liegt seit etwa zehn Minuten hinter uns. Die Fahrer lassen die Pyrenäen hinter sich und bewegen sich in Richtung Küste. Die bergige Luft wird zunehmend der salzigen Meeresluft weichen und die Temperaturen ein wenig steigen. Aktuell herrschen 24 Grad Celsius und ein schwacher Wind, was das Fahren trotz des recht strammen Tempos angenehm macht.
  • 51 km
    14:26
    Die erste Bergwertung des Tages
    Zwar sind bis zur ersten Bergwertung noch immer gut 50 Kilometer zu passieren, jedoch möchten wir uns das Teilstück zum Alto de Belltall ein wenig genauer ansehen. Der Anstieg ist mit 9,5 Kilometern zwar relativ lang, weist aber lediglich eine durchschnittliche Steigung von 3,7 Prozent auf. Demnach sind auch kaum größere Attacken möglich, ehe der höchste Punkt bei 798 Metern erreicht wird.
  • 47 km
    14:26
    Spitzengruppe verliert Zeit: Evenepoel gibt nach Sturz Entwarnung
    Die Spitzengruppe hat ein wenig zu kämpfen und recht deutlich an Boden verloren. Binnen weniger Minuten ist der Vorsprung von 2:20 auf 1:44 geschmolzen. Dies liegt daran, dass das Hauptfeld an Tempo zugelegt hat. Gut erkennbar ist der in Rot fahrende Remco Evenepoel, der von seiner in Blau gekleideten Quick-Step-Mannschaft geschützt wird. Der Belgier hat sich nach seinem kleinen Unfall im Ziel der gestrigen Etappe gegenüber lavuelta.es geäußert und Entwarnung gegeben. "Alles ist in Ordnung. Wenn man über Muskeln und Knochen spricht, ist alles perfekt, nur ein kleiner Schnitt über dem Auge und das war's“, berichtete er über seinen Gesundheitszustand.
  • 45 km
    14:21
    Fahrerfeld bewegt sich in Richtung Oliana
    Das Fahrerfeld passiert eine Brücke und befindet sich nun auf der anderen Seite des Flusses Segre. Nun wird die Ortschaft Oliana angefahren. Die Gemeinde in der katalanischen Provinz Lleida hat knapp 2000 Einwohner und weist zahlreiche Ferienhäuser auf. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Burgruine von Sant Andreu d'Oliana und die Andreaskirche.
  • 42 km
    14:13
    Sepulveda möchte Heimvorteil nutzen
    Eduardo Sepulveda, der gestern der Spitzengruppe angehört hat und auch heute als Träger des gepunkteten Trikots wieder vorne mit dabei ist, hat sich vor dem Rennen gegenüber lavuelta.es geäußert. “An der La Vuelta teilnehmen zu können und heute ein unverwechselbares Trikot zu tragen, ist etwas sehr Schönes für mich. Ich wollte ein Protagonist auf der Andorra-Bühne sein, ich lebe auch hier. Ich kannte die Straßen und wollte das nutzen“, erklärte er und versprach weitere Attacken. Nachdem er am gestrigen Tage nach einem Platten chancenlos war, probiert es der gebürtige Argentinier heute also wieder. Die Voraussetzungen sind jedoch schwierig, da der Vorsprung weiterhin nicht größer als 2:20 Minuten wird.
  • 38 km
    14:09
    Fahrer bewegen sich entlang des Flusses Segre
    Das Fahrerfeld bewegt sich entlang des Flusses Segre. Hierbei handelt es sich um einen 265 Kilometer langen Nebenfluss des Ebro, der an der Nord-Flanke des 2843 Metern hohen Puigmal de Segre entspringt. Der Fluss ist geprägt von Schluchten, nimmt jedoch im südwärts fließenden Verlauf einen immer ruhiger werdenden Charakter an.
  • 35 km
    14:08
    Unveränderte Rennsituation
    Im Rennverlauf tut sich weiterhin kaum etwas. Die hart arbeitenden Ausreißer sind unter sich und können den Vorsprung aktuell halten. Die 2:20 Minuten sind jedoch rasch aufgeholt, wenn das Hauptfeld aufs Gas steigt.
  • 35 km
    14:03
    Schlägt heute die Stunde von Alberto Dainese?
    Im Hauptfeld leistet das Team DSM-Firmenich einiges an Führungsarbeit. Dies soll die Ambitionen von Alberto Dainese bewahren. Der 25-jährige Sprinter hat bei den letzten beiden Giro-Ausgaben jeweils eine Etappe gewinnen können und möchte dies nun auch bei der Vuelta machen. “Wenn es zu einem Massensprint kommt, spielt mir das in die Karten“, erklärte der Italiener laut lavuelta.es vor dem Rennen.
  • 32 km
    14:03
    Auf nach Coll de Nargó
    Für die Fahrer steht nun die kurze Bergauf-Passage nach Coll de Nargó (530 Meter) an. Hierbei handelt es sich um eine 548 Einwohner große Ortschaft, die sich auf einem kleinen Hügel befindet, jedoch von größeren Bergen umgeben ist. Die katalanische Gemeinde befindet sich am Fluss Segre nahe des Oliana-Stausees. Landschaftlich ist die Gegend ein Traum, jedoch gewiss auch ziemlich abgeschieden.
  • 30 km
    13:59
    Vorsprung der Spitzengruppe bleibt konstant
    Das Feld lässt die Ausreißer an der kurzen Leine und hält den Abstand konstant. Mit gut zwei Minuten werden Eduardo Sepulveda (Lotto Dstny), Ander Okamika (Burgos-BH) und David Gonzalez (Caja Rural-Seguros RGA) am Ende nicht viel ausrichten können. Vielleicht bleiben aber zumindest an den beiden Bergwertungen, die jedoch auch noch etwa 100 Kilometer entfernt sind, ein paar Punkte übrig.
  • 27 km
    13:57
    Wird Enric Mas den Ruf des “Ewigen Zweiten“ los?
    In der Gesamtwertung ist im Übrigen Enric Mas der erste Verfolger von Remco Evenepoel. Der Kapitän vom Team Movistar wartet ja noch auf seinen ersten ganz großen Erfolg, nachdem er bei den Vuelta-Austragungen 2018, 2021 und 2022 jeweils zweiter wurde. In diesem Jahr dürfte es angesichts der enormen Konkurrenz schwer werden. Der Kategorie Vingegaard und Evenepoel gehört der 28-Jährige nicht ganz an und viele trauen ihm den ganz großen Triumph nicht zu. Vielleicht hat aber das bittere Aus bei der Tour de France auf der ersten Etappe für zusätzliches Feuer im “Ewigen Zweiten“ geweckt. Wir dürfen gespannt sein, was uns Mas in den nächsten Tagen und Wochen zeigen kann.
  • 24 km
    13:53
    Beste Bedingungen am heutigen Tage
    Das Wetter ist mit 20 Grad und Trockenheit im Übrigen heute äußerst angenehm für das Fahrerfeld. Beißende Hitze hat man bei der Vuelta schließlich auch schon zur Genüge gesehen. Das Fahrerfeld bewegt sich weiterhin mit gut 50 km/h in südliche Richtung und wird die Pyrenäen fürs Erste hinter sich lassen.
  • 22 km
    13:48
    Vorsprung der Spitzengruppe wird leicht geringer
    Das Peloton ist ein wenig aufgewacht und hält den Abstand zur Spitzengruppe aktuell recht stabil. Mit 2:12 Minuten ist er sogar ein wenig geringer als noch vor ein paar Minuten. Dies ist für die drei Führenden natürlich kein so gutes Zeichen. Vermutlich haben sie aber auch nicht das Niveau, um eine Grand-Tour-Etappe zu prägen.
  • 19 km
    13:42
    Das Feld rollt leicht bergab
    Das Fahrerfeld hat die 342 Einwohner große Ortschaft El Pla de Sant Tirs passiert. Es geht stetig leicht bergab, was es für die Athleten natürlich recht angenehm macht. Die erste kleine Mini-Erhebung wird der Coll de Nargó sein, bei dem jedoch nur rund 50 Höhenmeter zu absolvieren sind.
  • 14 km
    13:38
    Wann reagiert das Feld?
    Der Vorsprung beträgt inzwischen 2:30 Minuten, was einerseits daran liegt, dass das Trio an der Spitze gut harmoniert, andererseits aber auch darin begründet ist, dass das Feld ziemlich bummelt. Man darf gespannt sein, ob die wenigen Sprinter-Teams aktiv werden, um das Trio zu stellen. Eigentlich wäre das Pflicht, zumal es nur ganz wenige absolute Flachetappen gibt, die weniger Höhenmeter aufweisen, als das heutige Profil.
  • 11 km
    13:37
    Spitzengruppe baut Vorsprung aus
    Der Vorsprung vergrößert sich weiterhin, was auch damit zusammenhängt, dass sich das Peloton aktuell mit der Situation zufrieden gibt. Neben Eduardo Sepulveda, der die Bergpunkte und womöglich auch den Etappensieg im Visier hat, sind Ander Okamika und David Gonzalez dabei. Okamika ist ein 30-jähriger Spanier, der zum dritten Mal bei der Vuelta dabei ist, jedoch noch keine großen Erfolge im Profibereich vorzuweisen hat. Als spanischer Zeitfahrweltmeister in der Klasse “Amateure“ konnte er aber schon mal seine Qualitäten im Kampf gegen die Uhr beweisen. Der 27-jährige Gonzalez aus Spanien fährt seine erste Grand Tour überhaupt. Sein größter Erfolg ist der Gewinn der Vuelta a Castilla y León, die Teil der UCI Europe Tour ist.
  • 8 km
    13:30
    Sepulveda hat Bergwertung im Visier
    Das Hauptfeld lässt das Führungs-Trio erstmal davon ziehen, weshalb sich der Vorsprung der drei Athleten auf knapp eine Minute erhöht. Der beste Ausreißer in der Gesamtwertung ist Eduardo Sepulveda, der als 62. aber bereits knapp zehn Minuten Rückstand hat. Das Motiv des Argentiniers dürfte aber ein anderes sein. Schließlich ist dieser aktuell zweiter in der Bergwertung und trägt stellvertretend für Remco Evenepoel das gepunktete Trikot.
  • 5 km
    13:24
    Erste Ausreißversuche
    Die ersten Attacken haben dazu geführt, dass wir bereits in dieser frühen Rennphase eine Spitzengruppe zu verzeichnen haben. In dieser befinden sich Eduardo Sepulveda (Lotto Dstny), Ander Okamika (Burgos-BH) and David Gonzalez (Caja Rural-Seguros RGA). Das Trio hat aktuell 25 Sekunden Vorsprung vor dem Peloton.
  • 2 km
    13:19
    Die deutschen Fahrer
    Wir möchten noch einen Blick auf die zehn deutschen Starter werfen. Mit dabei sind Jasha Sütterlin, Emanuel Buchmann, Lennart Kämna, Ben Zwiehoff, Maurice Ballerstedt, Felix Engelhardt, Nico Denz, Kim Heiduk, Jason Osborne und Jonas Koch. Von den deutschen Top-Fahrern Emanuel Buchmann und Lennart Kämna ist heute nicht zu viel zu erwarten, weil die Helfer-Dienste von Buchmann eher in den schweren Bergetappen gebraucht werden und dem Bora-Fahrer nach der Tour noch ein wenig die Frische fehlt. Kämna und Sütterlin, die gestern in der Spitzengruppe waren, werden wohl eher die Beine hochlegen. Vielleicht sehen wir aber später Nico Denz, Jonas Koch oder einen anderen deutschen Athleten in der Spitzengruppe. Einen deutschen Sprinter sehen wir bei der diesjährigen Vuelta im Übrigen nicht.
  • 13:14
    Das Rennen ist gestartet
    Das Rennen läuft! Die gut 13 Kilometer lange neutrale Phase ist passiert. Von nun an beginnt der Kampf um den Etappensieg. Es ist damit zu rechnen, dass schon bald Attacken folgen werden und sich recht bald auch eine Spitzengruppe formiert.
  • 13:13
    Der Streckenverlauf
    Die heutige Etappe führt uns am heutigen Tage vom kleinen Pyrenäen-Staat Andorra weg und durch Katalonien immer weiter südlich in Richtung Küste. Noch befindet sich das Fahrerfeld im Startort Andorra la Vella. Hierbei handelt es sich um die Hauptstadt von Andorra, die für ihre vielen Geschäfte und die Kriche Sant Esteve bekannt. Diese stammt aus dem 12. Jahrhundert und besticht mit ihrem barocken Altargemälden. Der Ort ist zudem bei Wanderern und Skifahren als Touristen-Spot beliebt.
  • 13:07
    Das Feld rollt
    Das Fahrer sind inzwischen unterwegs, befinden sich jedoch noch in der neutralen Phase des Rennens. Zum Glück sind wir die Athleten trotz der zum Teil rutschigen Straßenbedingungen am gestrigen Tage heil angekommen, wenngleich es unmittelbar nach dem Ziel zu einem unnötigen Crash von Remco Evenepoel und einer Fotografin kam. Der Belgier war im Anschluss mit einer Platzwunde zu sehen, die aber wohl schlimmer aussah, als es in Wirklichkeit war. Der Gesamt-Führende und Widersacher von Jonas Vingegaard kann wie der Rest des Fahrerfelds heute wieder voll mitmischen. Aus dem Favoritenfeld sind heute aber ohnehin keine Attacken zu erwarten.
  • 12:56
    Die Träger der Trikots
    Werfen wir einen kurzen Blick auf die Träger der Trikots. Wie bereits erwähnt, hat Remco Evenepoel am gestrigen Tage das begehrte Rote Trikot des Gesamt-Führenden erfahren. In Grün wird der Italiener Andrea Vendrame an den Start gehen, wohingegen Evenepoel auch in der Berg- und Juniorenwertung führt. Stellvertretend werden jedoch Eduardo Sepulveda (ARG) Lenny Martinez (FRA) das gepunktete bzw. weiße Trikot tragen. In der Teamwertung führt Jumbo-Visma.
  • 12:53
    Die heutige Etappe
    Am heutigen Tage steht der Abschnitt zwischen Andorra la Vella und Tarragona auf dem Programm. Auf insgesamt 183,6 Kilometer müssen insgesamt 1798 Höhenmeter absolviert werden. Im Vergleich zu gestern ist die Etappe nicht ganz so schwer. Es müssen lediglich zwei Bergwertungen der dritten Kategorie gemeistert werden, die sich rund 55 und 30 Kilometer vor dem Ziel befinden. Im Anschluss gilt es noch eine Zwischensprint-Wertung zu passieren. Womöglich erhalten die etwas bergfesteren Sprinter heute ihren Auftritt, jedoch wäre auch ein erfolgreicher Ausreißversuch denkbar.
  • 12:52
    Rückblick auf gestern
    Am gestrigen Tage stand die erste schwere Bergetappe der diesjährigen Vuelta an. Das Rennen wurde lange Zeit von einer Ausreißergruppe geprägt, der auch der deutsche Radprofi Lennard Kämna angehörte. Zwar gelang es dem gebürtigen Bremer am finalen Anstieg seinen letzten Begleiter (Damiano Caruso) abzuschütteln, jedoch wurde er rund zwei Klometer vor dem Ziel von den Grand-Tour-Spezialisten gestellt. Zwar konnte sich von den Favoriten kein Fahrer einen entscheidenden Vorsprung sichern, jedoch setzte Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) mit seinem siegreichen Finish ein erstes Zeichen in Richtung von Jonas Vingegaard und sicherte sich das rote Trikot.
  • 12:45
    Herzlich willkommen
    Hallo und herzlich willkommen zur vierten Etappe der Vuelta a España. Am heutigen Tag steht das Teilstück zwischen Andorra la Vella und Tarragona auf dem Programm. Der neutrale Start erfolgt um 13 Uhr, ehe es um 13:20 Uhr dann so richtig ernst wird.