Liveticker | Live-Ticker Vuelta a España 12. Etappe ➤ Zum Liveticker | Live und Ergebnisse

Wir verabschieden uns von der zwölften Etappe der Vuelta a España. Weiter geht es für die Fahrer morgen mit einer der schwierigsten Etappen der Rundfahrt. Die Strecke führt die Fahrer von Formigal über 134,7 Kilometer zum Col du Tourmalet (2115 m). Zuvor müssen jedoch drei weitere Pyrenäen-Pässe überquert werden: der Col du Pourtalet, der Col d’Aubisque und der Col de Spandelles. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Donnerstagabend!

In der Gesamtwertung hat sich nach der heutigen Etappe wenig getan und die ersten zehn Plätze bleiben unverändert. Sepp Kuss darf eine weitere Etappe das Rote Trikot tragen. Hinter ihm folgen dann Marc Soler, Remco Evenepoel und Primož Roglič. Kaden Groves führt derweil die Punktewertung weiter souverän an.

Die zwölfte Etappe der Vuelta begann mit einem Ausreißversuch von Jetse Bol (Burgos-BH) und Abel Balderstone (Caja Rural-Seguros RGA), die sich bereits kurz nach dem Start vom Peloton absetzen konnte. Das zeigte sich unbeeindruckt, fuhr in einem recht niedrigen Tempo und sammelte die beiden Fahrer dann bei Kilometer 113 ein. Von da an war das Feld bis zu den letzten Kilometern geschlossen unterwegs, bevor es zum Massensprint in Richtung Ziel kam, den Molano für sich entscheiden konnte. Ärgern wird sich Kaden Groves, der heute den nächsten Etappensieg vor Augen hatte, dann aber im Sprint kurz aus dem Pedal rutschte.

Bester Deutscher wird in der zwölften Etappe Kim Heiduk von Ineos Grenadiers, der im Massensprint als 23. ins Ziel gekommen war. Die Klassementfahrer waren ebenfalls alle dicht beisammen, so dass sich in der Gesamtwertung nicht viel ändern wird.

Juan Sebastián Molano (UAE Team Emirates) wird von seinem Team nach vorne gebracht und legt dann noch einmal alles rein, um sich mit einem knappen Vorsprung vor dem großen Favoriten Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) den Sieg in der zwölften Etappe zu sichern! Boy van Poppel (Intermarché - Circus - Wanty) wird Dritter vor Rui Oliveira, der von Molano im Ziel direkt vom Teamkollegen umarmt wird, nachdem er ihn beim Sieg unterstützt hatte. Edward Theuns landet auf dem fünften Platz.

Jetzt geht es in den großen Showdown! Nur noch 1000 Meter warten auf die Fahrer. Alpecin zieht weiterhin Groves nach vorne, aber es bleiben viele Fahrer im Spiel.

Lange hatte sich Alpecin - Deceuninck auf den finalen Kilometern zurückgehalten, jetzt bringt das Team seinen Sprinter Kaden Groves wieder nach vorne.

EF Education-EasyPost setzt sich nach vorne und hält das Tempo vor dem Massensprint weiterhin hoch. Noch drei Kilometer warten in Richtung Zielstrich!

Mattia Cattaneo macht wieder eine gute Arbeit für sein Team und zieht seinen Kapitän Remco Evenepoel nach vorne. Aber auch die großen Konkurrenten im Klassement sind Aufmerksam und halten ihre Fahrer in der Spitzengruppe.

Es sind noch zehn Kilometer bis zum Ziel in Zaragoza. Überall im Peloton herrscht jetzt höchste Anspannung, um keine Angriffe der Konkurrenzmannschaften zu verpassen.

Nach dem Antritt von Barhain Victorious sind alle gewarnt und die Klassementfahrer und Sprinter beginnen sich in Positionen zu bringen, aus denen sie reagieren können.

Nach dem Bonussprint kommt jetzt das Tempo rein und Barhain Victorious setzt sich nach vorne, um schon mal anzutesten, was geht. So leicht aber lassen die anderen Teams sie nicht wegziehen.

Kaden Groves hat eigentlich einen großen Vorsprung in der Sprintwertung, dennoch legt der Australier jetzt wieder alles rein und holt sich den ersten Platz beim Bonussprint. Jumbo-Visma bringt seinerseits Primož Roglič nach vorne, der als Zweiter durch die Marke fährt.

So langsam wird der Stress im Peloton höher. Die Helfer beginnen sich immer mehr an der Seite ihrer Kapitäne zu positionieren. Die Fahrer sind inzwischen in Villanueva de Gállego angekommen.

Es dauert nicht mehr lange, dann steht in Villanueva de Gállego der Bonussprint an. Darin gibt es neben Punkten für die Wertung auch noch Bonussekunden abzugreifen.

Das Rennen kommt der heißen Phase immer näher und es sind nur noch 30 Kilometer, die es bis zum Ziel zurückzulegen gilt. Bislang haben wir eine eher ruhige Etappe erlebt, in einigen Kilometern könnte sich das ändern.

Alpecin - Deceuninck hat an der Spitze des Pelotons nun durch die Fahrer von UAE Team Emirates Helfer an der Seite. Aktuell führt die Strecke bergab in Richtung Sprint. Jumbo-Visma und Soudal - Quick Step halten sich weiterhin zurück.

38 Kilometer vor dem Ziel ist jetzt auch Jetse Bol gestellt. Jetzt wird es spannend, wie sich das Rennen auf den nächsten Kilometern entwickeln wird.

Jetse Bol ist weiterhin alleine unterwegs und hat jetzt den Gipfel des Alto de San Esteban erreicht. Dieser Anstieg ist, wie auch die anderen auf dieser Etappe, nicht kategorisiert.

Alan Jousseaume ist einmal mehr beim Auto des Rennarztes und wird erneut versorgt. Er beißt nach seinem Sturz weiterhin auf die Zähne und wird froh sein, wenn er im Ziel angekommen ist.

Das Peloton schluckt die beiden Ausreißer, doch so schnell ordnet sich Jetse Bol nicht unter. Der Niederländer tritt noch einmal in die Pedale und fährt wieder eine kleine Lücke raus.

Das Feld kommt den beiden Ausreißern immer näher, derzeit beträgt der Abstand 22 Sekunden. Im Gegensatz zu den Fahrern im Peloton haben die Ausreißer natürlich den Nachteil, die ganze Zeit im Wind fahren zu müssen.

Am Tag nach seinem Ausreißversuch hat Alan Jousseaume (Total Energies) nach seinem Sturz heute richtig zu kämpfen. Dem Franzosen ist anzusehen, dass er Schmerzen hat und jeder Kilometer ihm alles abverlangt.

Nachdem die letzten Kilometer durch ödes Gelände führten, gibt es für die Fahrer jetzt wieder mehr zu sehen. Sie passieren das Örtchen Castejón de Valdejasa, das gerade einmal 209 Einwohner hat und auf einer Höhe von 520 Metern liegt.

Der Abstand nach vorne wird weiter geringer und nun ist es noch eine halbe Minute zum Ausreißerduo. Erfolgt jetzt bald der Zusammenschluss?

Alpecin - Deceuninck formiert sich abermals an der Spitze des Pelotons und es gibt wieder eine Phase mit höherem Tempo. Der Rückstand zu den Ausreißern schrumpft auf 44 Sekunden.

Vor dem Rennen hatten einige Fahrer hohe Windgeschwindigkeiten befürchtet. Bisher aber hält sich der Wind in Grenzen und so gibt es auch nach 58 Kilometer vor Ende weiterhin ein geschlossenes Peloton.

Viel passiert derzeit nicht und relativ locker fährt das Peloton momentan die Kilometer ab. Zum ersten Mal zeigt sich Hauptfeld jetzt auch mal Jumbo-Visma, nachdem Alpecin - Deceuninck bislang alleine das Tempo gestaltete.

Bisher erleben die Fahrer einen recht stressfreien Etappentag. Die beiden Ausreißer sind mit 1:15 Minuten nicht zu weit weg und ein hohes Tempo muss im Peloton nicht gefahren werden, um den Abstand zu halten.

Das Tempo wird höher und das Peloton rückt wieder näher an die beiden Ausreißer heran. Der Abstand schrumpft unter eine Minute.

Jetse Bol und Abel Balderstone fahren weiterhin gemeinsam an der Spitze und haben derzeit einen Abstand von 1:25 Minute. Spätestens wenn es in Richtung Ziel geht, dürfte das Peloton aber sicherlich zurückschlagen und die beiden Ausreißer schnell schlucken.

Nach einer längeren flachen Strecke geht es für die Fahrer nun wieder leicht bergauf durch Tauste und Castejón de Valdejasa zum Alto de San Esteban, auf dem jedoch heute keine Bergwertung stattfindet.

Die Straßen sind weiterhin breit und so bleibt das Peloton geschlossen. Der Abstand nach vorne beträgt 77 Kilometer vor dem Ziel 1:23 Minuten.

Das Rennen verläuft weiterhin ruhig, und die Fahrer haben genug Zeit, die verschiedenen Sehenswürdigkeiten neben der Straße zu betrachten. Gerade hat das Peloton Gallur passiert und überquert nun den Ebro, der mit etwa 910 Kilometern Länge der zweitlängste Fluss der Iberischen Halbinsel ist. Der Ebro entspringt aus einem zweigeteilten Quellfluss, von dem ein Teil teilweise unterirdisch verläuft, im Ort Fontibre.

Im Peloton hat sich das Bild in den letzten Kilometern kaum verändert. Alpecin - Deceuninck wird von den Konkurrenten weiterhin in die Pflicht genommen und ist das Team, welches an der Spitze des Hauptfeldes abreiten muss.

Im bisherigen Rennverlauf war es ein hin und her zwischen der Spitze und dem Peloton. Nachdem sich der Abstand zuletzt leicht verkleinerte, hat er sich inzwischen wieder auf 1:44 Minuten vergrößert.

Alpecin-Deceuninck wird im Peloton weiterhin in die Pflicht genommen, denn die Konkurrenzteams wissen, dass sie ein großes Interesse daran haben, die beiden Ausreißer nicht wegfahren zu lassen.

Es sind noch 100 Kilometer bis zum Ziel und derzeit erleben wir wieder eine ruhigere Phase, in der sich die Abstände stabilisiert haben. 1:30 Minuten liegt das Ausreißerduo mit Jetse Bol und Abel Balderstone momentan vor dem Peloton.

Das Peloton passiert die nächste Kleinstadt auf der heutigen Etappe, Borja, die von einem imposanten Felsen überragt wird. Dieser Felsen wurde seit keltiberischer Zeit als Festung genutzt und mehrmals durch zusätzliche Anlagen verstärkt. Die bedeutendste Kirche in Borja ist die Iglesia de Santa María, die im Jahr 1445 von Papst Eugen IV. zur Kollegiatkirche erhoben wurde.

Alpecin - Deceuninck macht noch einmal Tempo im Peloton und sorgt dafür, dass der Abstand zum Ausreißerduo jetzt deutlich verkleinert. 1:30 Minuten sind es noch, die zwischen den Gruppen liegen. Doch hält das Hauptfeld das Tempo weiterhin oben oder klafft die Lücke gleich wieder auf?

Alan Jousseaume war auch in den Sturz involviert und ist jetzt zur ärztlichen Versorgung an das Versorgungsauto gekommen.

Im Peloton hat es trotz der derzeit entspannten Phase einen Sturz gegeben, an dem fünf Fahrer beteiligt sind. Es sieht so aus, als ob bei einem der Rennfahrer ein technisches Problem auftrat, auf den dann mehrere Fahrer auffuhren. Unter den betroffenen Fahrern befinden sich Rudy Molard (Groupama-FDJ), Louis Vervaeke (Soudal Quick-Step), Samuele Battistella (Astana Qazaqstan) und Omar Fraile (Ineos Grenadiers). Alle sind wieder aufgestiegen.

Die Klassementfahrer schauen sicherlich bereits auf die kommenden Etappen, die sehr anspruchsvoll sein werden. Daher ist es für sie wichtig, heute noch einmal Energie zu sammeln und sich im Windschatten auszuruhen. Immerhin steht ihnen am morgigen Freitag die höchstgelegene Bergankunft der Vuelta 2023 bevor.

Momentan ist man auf einer breiten Straße unterwegs und der Stress im Peloton hält sich in Grenzen. Viele Teams haben kein großes Interesse nach vorne reinzufahren und so ist Alpecin derzeit eigentlich auf einen verlorenen Posten und muss weiterhin die Führungsarbeit übernehmen.

Während Jumbo-Visma und Soudal - Quick Step mit der aktuellen Situation wenig sorgen haben dürften, arbeitet Alpecin im Peloton weiter, damit die Lücke nicht anwächst. Die wollten heute sicherlich ihren Sprinter Kaden Groves in Position bringen. Zwei Etappen hat der Australier bereits gewinnen können.

Nachdem Alpecin das Hauptfeld zuletzt etwas näher herangeführt hat, pendelt sich die Lücke zwischen den beiden Ausreißern und dem Peloton nun wieder auf gut zwei Minuten ein.

Die Fahrer sind in Tarazona angekommen. Diese Kleinstadt, die auch der Hauptort einer Gemeinde mit 10.565 Einwohnern in der spanischen Provinz Saragossa ist, verfügt über zahlreiche Sehenswürdigkeiten aus verschiedenen Epochen ihrer Geschichte. Dazu gehören die gotische Kathedrale von Tarazona sowie das dreigeschossige Rathaus, das sich in einem beeindruckenden Renaissancegebäude befindet.

Der Abstand vom Peloton zu den beiden Ausreißern verkleinert sich weiter und inzwischen hat man sich wieder unter die Zwei-Minuten-Marke gefahren.

Die Sonne scheint zu Beginn der zwölften Etappe und die Temperatur beträgt bis 28 Grad. Der Wind weht aktuell mit 11 km/ von vorne.

Im Peloton spannt sich Alpecin - Deceuninck vor den Karren und vergrößert den Abstand wieder um einige Sekunden. Das Führungsduo bleibt aber auch nach 18 Kilometern knapp zwei Minuten voran.

Der Ausreißversuch von Jetse Bol ist heute mit Ansage von statten gegangen. Vor der Etappe hatte der Niederländer angedeutet, dass er vorhat heute wegzufahren und versuchen möchte, vor dem Peloton über die Ziellinie zu kommen.

Das Feld befindet sich auf der Abfahrt von der Hochebene. Ein Abschnitt, der es dem Duo vorne ermöglichen könnte, noch einmal Zeit rauszufahren.

Das Spitzenduo kann sich weiterhin absetzen und fährt einen Abstand von zwei Minuten zum Peloton heraus. Neun Kilometer haben die Fahrer absolviert.

Beim Peloton besteht derzeit keine Eile, die Lücke schnell wieder zuzufahren. Sowohl Jetse Bol als auch Abel Balderstone liegen im Gesamtklassement der Vuelta zu weit zurück, um die Spitze unter Druck zu setzen.

Die Lücke von Bol und Balderstone wird größer und gemeinsam haben die beiden Fahrer schon einen Rückstand Vorsprung von gut 50 Sekunden rausholen können.

Die ersten Attacken im Feld lassen nciht lange auf sich warten. Jetse Bol (Burgos-BH) und Abel Balderstone (Caja Rural-Seguros RGA) setzten sich gleich einmal um ein paar Meter vom Peloton ab. Lässt das Hauptfeld die beiden bereits ziehen?

Nach dem Start führt die Etappe zunächst leicht abfallend über Ágreda nach Tarazona, wobei die Sierra de Moncayo im Norden umrundet wird. Anschließend geht es über Borja, und dann wird der Ebro bei Gallur überquert.

Der scharfe Start ist erfolgt und vor den Athleten liegen 151 Kilometer in Richtung Zaragoza!

Am heutigen Tag werden in der Vuelta keine Bergpunkte verteilt und so wird Jesús Herrada vom Team Cofidis sein gepunktetes Trikot auch nach der zwölften Etappe tragen dürften. 22 Punkte hat der Spanier auf seinem Konto und damit einen Punkt mehr als Eduardo Sepúlveda (Lotto-Dstny). Evenepoel bringt es auf 20 Punkte. In Villanueva de Gállego steht ein Zwischensprint mit Bonuspunkten an. In Gefahr ist das grüne Trikot von Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) aber dadurch nicht. Der Australier führt mit einem großen Vorsprung vor dem Dänen Andreas Kron (Soudal Quick-Step).

Das Feld rollt und die neutrale Startphase beginnt. In 6,5 Kilometern wird der scharfe Start erfolgen. Das Feld besteht in der zwölften Etappe noch aus 160 Startern.

In der Gesamtwertung ist es weiterhin Sepp Kuss vom Team Jumbo-Visma, der das Maillot Rojo trägt. Marc Soler (UAE Team Emirates) folgt ihm mit 26 Sekunden vor Remco Evenepoel (Soudal - Quick Step), der um 1:09 Minuten herangekommen ist. Primož Roglič liegt als zweiter heißer Kandidat aus dem Jumbo-Team 1:36 Minuten hinter seinem Teamkollegen.

Ganz oben stehen heute natürlich die Sprinter im Feld, die ihre Chance einmal mehr nutzen möchten. Kaden Groves konnte bereits zwei Sprintankünfte der Vuelta gewinnen und wird auch heute wieder versuchen, mitzumischen. Zu achten gilt es neben ihm besonders auf Filippo Ganna und Juan Sebastián Molano. Die Anwärter auf die Gesamtwertung werden sich hingegen auf die kommenden Etappen konzentrieren und versuchen, das Rennen aus dem Peloton zu kontrollieren.

Die 12. Etappe wird eine Gelegenheit für die reinen Sprinter im Feld sein. Auf dem Weg von Ólvega nach Saragossa stehen 150,6 Großteils flache Kilometer auf dem Programm. Auf den ersten Kilometern kann sich durchaus eine Ausreißergruppe formieren, doch die dürfte es schwierig haben, sich gegen das Peloton zu behaupten. Das Wetter verspricht mit 30 Grad und wenig Schattenabschnitten sowie einigen Kilometern mit starken Winden aber keinesfalls einen richtig entspannten Tag.

Hallo und herzlich willkommen zur 12. Etappe der diesjährigen Vuelta a España. Um 13:58 Uhr beginnt die neutrale Startphase, ehe um ca. 14:10 Uhr der scharfe Start ansteht.