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Liveticker | Live-Ticker Vuelta a España 11. Etappe ➤ Zum Liveticker | Live und Ergebnisse

Liveticker

Vuelta a España, Radsport Straßenrennen - 11. Etappe, 06.09.2023

  • 1
    Herrada
    3:29:17h
  • 2
    Grégoire
    +3s
  • 3
    Kron
    +8s
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  • 17:13
    Verabschiedung
    Das war es dann auch schon von dieser 11. Etappe der Vuelta a Espana mit dem Sieger Jesus Herrada (Cofidis). Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch einen schönen Abend.
  • 17:11
    Ausblick
    Morgen kommen dann wohl wieder die Sprinter zum Zug. Von Olvega nach Zaragoza sind 150,6 Kilometer zu absolvieren. Dabei gibt es zwar durchaus zwei Anstiege, diese sind aber nicht kategorisiert und sollten auch für die schnellsten Fahrer zu bewältigen sein.
  • 17:10
    Wertungen
    In der Gesamtwertung hat sich somit keine Veränderung ergeben, Sepp Kuss (Jumbo-Visma) fährt auch morgen im Roten Trikot. Allerdings hat Herrada durch den Sieg tatsächlich auch das Bergtrikot erobert, die zehn Punkte oben an der Lagune reichen nämlich für die Führung in dieser Wertung. Morgen darf der Spanier damit im weißten Trikot mit den blauen Punkten antreten. Alle anderen Wertungen bleiben unverändert.
  • 17:08
    Fazit
    Damit geht eine spannende Etappe zu Ende. Lange fand sich keine Gruppe, die sich letztlich dann aber doch noch bilden konnte. Der Vorsprung wuchs dann schnell so an, dass klar war, dass es einen Ausreißersieg geben würde. In einem schwierigen Finish hatte Herrada (Cofidis) die besten Beine und setzte sich vor Gregoire (Groupama-FDJ) und Kron (Lotto-Dstny) durch. Im Hauptfeld fuhr man geschlossen nach oben zur Laguna Negra.
  • 17:07
    Peloton im Ziel
    Das Tempo wird nochmal kurz angezogen von Evenepoel, letztlich rollt das Peloton aber geschlossen über die Ziellinie. Damit gibt es keine Veränderungen im Gesamtklassement.
  • 17:05
    Nichtangriffspakt im Peloton
    Im Feld gibt es wohl einen Nichtangriffspakt, denn geschlossen geht man auf den letzten Kilometer. Lediglich Hugh Carthy (EF Education-EasyPost) geht nochmal aus dem Sattel, denn er liegt direkt vor Uijtdebroeks und will seine Position verteidigen.
  • 17:03
    Uijtdebroeks attackiert
    Aus dem Hauptfeld heraus attackiert Cian Uijtdebroeks (Bora-hansgrohe). Er hatte in den letzten Tagen bereits Rückstand kassiert und will etwas davon wieder hereinholen. Das Peloton geht nicht nach sondern fährt entspannt nach oben.
  • 163 km
    17:02
    Herrada gewinnt!
    Tatsächlich, Herrada hat den besten Punch und gewinnt diese Etappe. Danach kommen Gregoire und Kron über die Ziellinie.
  • 163 km
    17:01
    Herrada fliegt vorbei
    Herrada setzt an und zieht an Caicedo vorbei, nur Gregoire und Kron können ansatzweise folgen. Reicht das für ihn?
  • 163 km
    17:00
    Letzte Rampe
    Die letzte Rampe ist erreicht, Caicedo fährt nur knapp vor seinen Kontrahenten. Die Lücke ist wirklich nicht groß, es bleibt bis zum Ende spannend.
  • 163 km
    16:59
    Letzter Kilometer
    Der letzte Kilometer ist erreicht und nochmal attackiert Caicedo. Dieses Mal kann er sich etwas absetzen, reicht das für den Sieg?
  • 162 km
    16:58
    Caicedo attackiert
    Kurz vor dem letzten Kilometer attackiert Caicedo (EF Education-EasyPost) und Ganna geht raus. Thomas sowie die restlichen Fahrer könenn die Lücke aber wieder schließen. Das gibt wohl einen Zielsprint.
  • 161 km
    16:56
    Neben Ganna sind noch Kron, Thomas, Gregoire, Herrada, Prodhomme, Caicedo und Molard vorne. Einer von diesen wird am Ende der Etappensieger sein.
  • 161 km
    16:54
    Spannende Schlussphase
    Es sind acht Fahrer an der Spitze, die Frage ist, wie lange Ganna das noch durchziehen kann. Danach muss dann der Angriff von Thomas oder einem anderen Fahrer erfolgen.
  • 160 km
    16:53
    Ganna weiter vorne
    Unverändert schraubt Ganna mit großer Übersetzung den Berg hoch, die Gruppe ist wahnsinnig schnell. Gleich kommt nun der steile Teil, bald muss Geraint Thomas dann übernehmen. Dabei sind unter anderem noch Kron und Gregoire.
  • 158 km
    16:51
    Peloton im Anstieg
    Das Peloton ist nun auch im Anstieg angekommen, alle Fahrer für die Gesamtwertung sind vorne platziert. Wird es eine Attacke aus dem Peloton heraus geben?
  • 158 km
    16:49
    Ganna unglaublich stark
    Das macht der Sieger von gestern, Filippo Ganna, enorm stark. Schnell ist Ourselin gestellt, der Italiener zieht aber weiter durch. Nur noch knapp sieben Fahrer können folgen, andere gehen regelrecht auf und müssen rausnehmen.
  • 157 km
    16:47
    Verfolgergruppe zerfällt
    Für Thomas spannt sich nochmal Ganna vor die Gruppe, dadurch zieht das Tempo enorm an und der Vorsprung von Ourselin sinkt rapide. Viele Fahrer können nicht mehr folgen.
  • 157 km
    16:46
    Keine Einigkeit
    In der Verfolgergruppe herrscht keine Einigkeit, niemand will so wirklich die Nachführarbeit übernehmen. So wächst der Vorsprung für Ourselin auf knapp 30 Sekunden.
  • 156 km
    16:43
    Weitere Angriffe
    Ourselin kann auf 20 Sekunden Vorsprung erhöhen. Auch deshalb versuchen weitere Fahrer, die Gruppe nach vorne zu verlassen, soch richtig erfolgreich ist damit aber keiner. Der Einstieg in den Berg ist erfolgt.
  • 155 km
    16:42
    Laguna Negra Vinuesa
    Nun kommen die Fahrer langsam aber sicher zum Schlussanstieg hoch zur Laguna Negra Vinuesa. Der Berg ist 6,8 Prozent im Durchschnitt steil bei einer Länge von 6,5 Kilometern und damit einer der 1. Kategorie. Unten rein sind die Steigungsprozente noch moderat, kurz vor dem Ziel wird es dann aber doch übel. Rampen mit bis zu 14 Prozent warten auf unsere Protagonisten.
  • 153 km
    16:41
    Ourselin versucht es
    Mit Paul Ourselin (TotalEnergies) versucht es der nächste Fahrer, der Franzose kommt auch etwas weg von seinen ehemaligen Ausreißerkollegen. Er holt schnell zehn Sekunden raus, wer reagiert in der Spitzengruppe?
  • 152 km
    16:40
    Peloton formiert sich
    Da sich auch das Peloton dem Anstieg nähert, formieren sich dort die Teams der Klassementfahrer. Jumbo-Visma kontrolliert weiter das Tempo, dahinter sind aber auch UAE Team Emirates, Bora-hansgrohe und Soudal-Quick-Step zu finden.
  • 151 km
    16:36
    Uneinigkeit wird größer
    Nachdem die Gruppe den Tag über mehr als gut funktioniert hat, schauen sich nun die Fahrer immer öfter an und geben die Führungsarbeit schnell ab. Bei dem Vorsprung auf das Hauptfeld macht das aber nichts, das Peloton kann den Rückstand bis zum Ziel nicht mehr aufholen.
  • 150 km
    16:34
    Johansen eingeholt
    Nun wird Johansen aber doch wieder eingeholt, da hat er wohl doch keine Aussichten gesehen, alleine wirklich wegzukommen. So fährt die Spitzengruppe nun wieder geschlossen, aber durchaus hektisch dem Bergbeginn entgegen.
  • 149 km
    16:33
    Wieder attackiert Johansen
    Wieder ist es Johansen, der aus der Spitzengruppe heraus attackiert. Der Däne kommt jedoch nicht wirklich weg, wird aber auch nicht wieder gestellt.
  • 148 km
    16:31
    Sechs Minuten Vorsprung
    Der Vorsprung der Spitzengruppe beträgt weiterhin circa sechs Minuten. Im Hauptfeld macht weiter Jumbo-Visma das Tempo. Gleich wird es vorne losgehen mit Attacken.
  • 145 km
    16:29
    Zwischensprint
    Joel Nicolau (Caja Rural) sammelt ohne Gegenwehr 20 Punkte und die sechs Bonussekunden. Hinter ihm rollt Sean Flynn (DSM-firmenich) über die Linie.
  • 143 km
    16:27
    Zweite Durchfahrung
    Inzwischen sind die Fahrer wieder an Molinos de Duero vorbei und haben damit die Schleife um den Stausee absolviert. Nach dem Zwischensprint geht es dieses Mal nördlich ab zur Laguna Negra.
  • 142 km
    16:27
    Nahender Zwischensprint
    In Vinuesa steht gleich noch der Zwischensprint des Tages an. Neben den Punkten gibt es dort auch wieder Bonussekunden zu vergeben, sechs, vier und zwei gibt es zu holen. Oben im Ziel gibt es dann wieder die üblichen zehn, sechs und vier Sekunden.
  • 140 km
    16:22
    Johansen versucht es
    Wie vermutet beginnen die Angriffe aus der Spitzengruppe heraus, Johansen (Intermarche-Circus-Wanty) kann sich kurz absetzen. Allerdings hält das nicht lange, schnell ist er wieder gestellt und muss sich erneut einreihen.
  • 138 km
    16:20
    Spitzengruppe kommt durch
    Was wir bereits sagen können, ist, dass der Tagessieger heute aus der Spitzengruppe kommen wird. Der Vorsprung liegt bei knapp sechs Minuten, das kann das Feld auf den verbleibenden Kilometern nicht mehr aufholen.
  • 135 km
    16:14
    Frühere Zielankunft
    Durch das Tempo werden wir das Ziel in Laguna Negra früher als vermutet erreichen. Bereits um circa 17 Uhr sollten die Fahrer oben sein, der Veranstalter hatte im Vorfeld noch mit einer Ankunft um halb sechs gerechnet.
  • 131 km
    16:13
    Abejar
    Wir sind nun in Abejar und von nun an kann es also wirklich Richtung Ziel gehen. In dem kleinen Örtchen lag früher eine wichtige Station der Handels- und Viehwege, der Cabana Real de Carreteros. Inzwischen lebt man hier aber größtenteils vom Tourismus, wie in vielen Gemeinden der Gegend.
  • 127 km
    16:07
    Jumbo-Visma kontrolliert
    Im Peloton kontrolliert weiterhin Jumbo-Visma das Tempo, der Rückstand wächst so auf fast sechs Minuten. Das bedeutet allerdings nicht, dass das Peloton langsam fahren würde, im Gegenteil, es ist zu einer langen Perlenkette aufgereiht.
  • 125 km
    16:02
    Spitzengruppe funktioniert
    Die Spitzengruppe funktioniert gut, Ganna fährt zwar häufig, aber viele andere reihen sich in die Führungsarbeit mit ein. So erreicht die Spitzengruppe gleich einen Vorsprung von fünfeinhalb Minuten. Deshalb stelt sich die Frage: Werden sich alle Fahrer auf den Anstieg verlassen oder gibt es bereits vorher Attacken, um eventuell bessere Bergfahrer abzuhängen? Bald wird das Taktieren beginnen.
  • 121 km
    15:59
    Wechsel im Bergtrikot möglich
    Wird Eduardo Sepulveda (Lotto-Dstny) auch nach dieser Etappe noch das Bergtrikot tragen? Remco Evenepoel wird wohl keine Punkte sammeln können, das ist schon mal gut für den Argentinier. Eine Gefahr lauert aber in der Spitzengruppe: Wenn Jesus Herrada (Cofidis) die Etappe gewinnt und damit zehn Punkte holt, dann überholt er gleichzeitig auch Sepulveda.
  • 118 km
    15:57
    Vlasov im Fokus
    Nach dem guten Zeitfahren gestern steht Alexander Vlasov (Bora-hansgrohe) auch heute im Fokus, er scheint gut in Form zu sein. Bei der letzten Ankunft in Laguna Negra wurde er 5., so meinte er zum heutigen Finish: "Der Schlüssel ist, so viel Energie wie möglich für die letzten 200 Meter zu sparen."
  • 115 km
    15:47
    Fünf-Minuten-Grenze erreicht
    Die Spitzengruppe hat sich auf fünf Minuten Abstand hochgearbeitet. Die Zeichen verdichten sich, dass es wirklich klappen kann mit einem Ausreißersieg.
  • 111 km
    15:45
    Ganna mit kurzen Problemen
    Kurz hatte Filippo Ganna, der Motor der Spitzengruppe, ein paar technische Probleme. Allerdings findet er schnell wieder zurück in die Spitzengruppe und kann dort nun weiter Tempo machen.
  • 109 km
    15:45
    Vielfältige Kulturstätten
    An der heutigen Strecke sind fast über die gesamte Zeit Zeugnisse der arabisch-maurischen Eroberung zu finden. Zwischen 711 und 1492 waren Teile der iberischen Halbinsel muslimisch beherrscht, Ausgrabungen zeugen davon. Noch heute ist die Mischung der Kulturen erkennbar, etwa im architektonischen Bild, wenn sich alte Wachtürme oder Befestigungsanlagen aus maurischer Zeit mit Gebäuden aus spanischer Baukunst abwechseln.
  • 106 km
    15:39
    Weiterhin hohe Geschwindigkeit
    Mit 46,5 km/h ist das Rennen weiter schnell, wenngleich die erste Rennstunde natürlich nochmal schneller war. Wenn es so weiter geht kommen die Fahrer um kurz nach 17 Uhr ins Ziel.
  • 103 km
    15:37
    Vorsprung leicht angewachsen
    Die Fahrer haben 100 Kilometer absolviert, der Vorsprung der Spitzengruppe ist auf knapp 4:30 angewachsen. So sieht es aktuell sehr gut aus mit einen Sieg für einen der Ausreißer.
  • 100 km
    15:31
    Schleife vor dem Ziel
    Allerdings, das ist eine Besonderheit der heutigen Strecke, von Molinos de Duero geht es noch nicht hoch zur Laguna Negra. Das Fahrerfeld muss noch eine Schleife Richtung Süden um einen Stausee fahren, über Abejar geht es dann wieder nordwärts nach Molinos de Duero, das zweimal besichtigt wird. Ein kurzer Abschnitt wird heute also doppelt absolviert, dazu gehört auch Vinuesa, wo bei der zweiten Durchfahrt der Zwischensprint ist.
  • 97 km
    15:30
    Molinos de Duero
    Das Ziel kommt näher, so durchqueren die Fahrer Molinos de Duero. Die kleine Gemeinde ist ebenfalls wunderschön, es gibt eine aus Feld- und Haussteinen errichtete Kirche Namens San Martin de Tours. Fast noch beeindruckender ist die Real Posada de la Mesta, eine Unterkunft und architektonisches Schmuckstück des Ortes. Diese wurde sogar für die Weltausstellung 1992 in Barcelona kopiert.
  • 93 km
    15:22
    Weitere Favoriten
    Gebucht ist der Sieg für Thomas natürlich noch nicht, er muss einige Fahrer beachten. Neben dem bereits angesprochenen Luis Leon Sanchez ist das auch Romain Gregoire (Groupama-FDJ), dem das Terrain sehr liegen könnte. Jonathan Caicedo (EF Education-EasyPost) gilt es ebenfalls zu beachten.
  • 90 km
    15:21
    Unveränderte Rennsituation
    Unverändert knapp vier Minuten vor dem Peloton strampeln die Ausreißer durch die spanische Landschaft. Wenn sie diesen Vorsprung bis an den Fuß des Schlussanstieges bringen, sollte es mit einem Etappensieg klappen können.
  • 87 km
    15:16
    Thomas Favorit
    In unserer Ausreißergruppe ist definitiv Geraint Thomas der Favorit auf den Tagessieg. Sein Teamkollege bei Ineos Grenadiers, Jonathan Castroviejo, hatte vor der Etappe bereits einen Strategiewechsel angekündigt: "Ich denke er hat eine andere Mentalität jetzt, von jetzt an bis zum Ende der Vuelta werden wir uns mehr auf Ausreißergruppen konzentrieren und versuchen, einen Etappensieg zu holen." Im Gesamtklassement ist der Brite bereits 13:05 hinten, ist damit aber immernoch bestplatzierter Fahrer der Gruppe.
  • 84 km
    15:12
    Provinz Soria
    Mit dem Ort Duruelo de la Sierra haben wir auch die Grenze zur Provinz Soria überfahren. Hier leben nur noch knapp 88.000 Einwohner auf circa 10.300 Quadratkilometern. Damit gehört sie zur bevölkerungsarmen Serranica Celtiberica, dem keltiberischen Bergland, das zu den von der Europäischen Union anerkannten, benachteiligten Berggebieten gehört. Es wird auch "Spanisch-Lappland" genannt.
  • 82 km
    15:11
    Duruelo de la Sierra
    Die Fahrer kommen derzeit an Duruelo de la Sierra vorbei. Hier gibt es die Kirche San Miguel Arcangel, die dem Erzengel Michael geweiht ist. Darüber hinaus befindet sich in der Umgebung die Felslandschaft Castroviejo mit einer Felshöhle der Cueva Serena, in der es einen Wasserfall gibt. Für Touristen ist demnach allerhand geboten.
  • 80 km
    15:09
    Van Baarle muss arbeiten
    Im Hauptfeld fährt Dylan van Baarle (Jumbo-Visma) alleine im Wind. Hinter ihm reiht sich das Peloton in einer langen Kette, wirklich entspannt geht es hier also nicht zu.
  • 78 km
    15:06
    Konstanter Vorsprung
    Der Vorsprung der Spitzengruppe liegt derzeit bei 4:11, bleibt aber um die vier Minuten relativ konstant. Jumbo-Visma scheint diese Zeit den Ausreißern zuzugestehen, ob das reicht, wird sich erst zeigen, wenn wir den Schlussanstieg erreichen.
  • 75 km
    15:00
    Ganna leistet Führungsarbeit
    In der Spitzengruppe muss vor allem Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) arbeiten. Der Sieger von gestern soll alles bereiten für einen SIeg von Geraint Thomas. Auf den starken Zeitfahrer scheinen sich auch einige andere Mitglieder der Spitzengruppe zu verlassen.
  • 72 km
    14:56
    Ausreißergruppe
    In der Ausreißergruppe gilt es, einige Fahrer zu beachten. Piccolo trug bei dieser Rundfahrt bereits das Rote Trikot, Luis Leon Sanchez gehört natürlich zu den ganz erfahrenen, aber auch erfolgreichen Rennfahrern. Kron hat die 2. Etappe der diesjährigen Vuelta gewonnen, sollte also auch beachtet werden.
  • 70 km
    14:56
    Quintanar de la Sierra
    Wir kommen an Quintanar de la Sierra vorbei. Unweit der Ortschaft befindet sich die Nekropole von Cuyacabras. Dabei handelt es sich um etwa 50 in einem Felsaufschluss gehauene anthropomorphe Gräber des 9. Bis 12. Jahrhunderts. Bei Comunero de Revenga gibt es eine weitere Grabstätte, bei der auch ein Taufbecken dabei ist.
  • 67 km
    14:55
    Jumbo-Visma übernimmt
    Im Peloton übernimmt Jumbo-Visma die Tempoarbeit, damit war logischerweise zu rechnen. Der Rückstand pendelt sich erstmal bei vier Minuten ein.
  • 65 km
    14:48
    Weitere Fahrer
    Wen haben wir noch in der Fluchtgruppe? Von Lidl-Trek sind das Jacopo Mosco und Otto Vergaerde, von Groupama-FDJ Rudy Molard, Lewis Askey und Romain Gregoire. Die weiteren Ausreißer: Andreas Kron (Lotto-Dstny), Jonathan Caicedo und Andrea Piccolo (EF Education-EasyPost), Dorian Godon, Damien Touze und Nicolas Prodhomme (AG2R Citroën), Jan Maas (Jayco AlUla), Julius Johansen (Intermarche-Circus-Wanty), Jorge Arcas (Movistar), Jesus Herrada (Cofidis), Jean Flynn (DSM-firmenich), Lukasz Owsian (Arkea-Samsic), Alan Jousseaume und Paul Ourselin (Total Energies), Luis Leon Sanchez (Astana Qazaqstan), Jose Manuel Diaz, Eric Antonio Fagundez und Pelayo Sanchez (Burgos-BH), Joel Nicolau (Caja Rural).
  • 63 km
    14:47
    Palacios de la Sierra
    Machen wir weiter mit unserem kulturhistorischen Segment. Denn auch in Palacios de la Sierra gibt es eine Pfarrkirche aus dem 16. Jahrhundert, die Iglesia de Santa Eulalia. Seine Hochzeit hatte das Örtchen im Mittelalter, als man zum Gemeindeverband Alfoz de Lara gehörte.
  • 60 km
    14:44
    Prominente Ausreißer
    Das Feld nimmt tatsächlich raus, wir scheinen unsere Gruppe gefunden zu haben. Schon drei Minuten beträgt der Vorsprung. Vorne dabei sind einige prominente Fahrer, der bekannteste ist wohl Geraint Thomas (Ineos Grenadiers). In der Gesamtwertung spielt der Brite aber bereits keine Rolle mehr. Auch der Sieger von gestern, Ganna, ebenfalls von Ineos Grenadiers, ist dabei.
  • 58 km
    14:42
    Ayuso beim Arzt
    Juan Ayuso muss sich zurückfallen lassen zum Auto des Arztes. Der Sturz noch vor dem scharfen Start scheint ihn doch etwas mitgenommen zu haben, bisher gab es aber nicht die Zeit, sich darum zu kümmern.
  • 56 km
    14:39
    Nächste Gruppe
    Eine große Gruppe von 26 Fahrern versucht es jetzt. Sie scheinen auch erstmal wegzukommen, der Vorsprung wächst nun schnell an.
  • 54 km
    14:36
    160 Fahrer
    An den Start sind heute übrigens noch 160 Fahrer gegangen, es gab also bereits einige Ausstiege. Die vielen Stürze der ersten Woche werden sich hoffentlich nicht wiederholen.
  • 51 km
    14:34
    Hohe Durchschnittgeschwindigkeit
    Die hohe Durchschnittsgeschwindigkeit von 47,7 km/h erklärt, warum bisher niemand weggekommen ist. Bei diesem Tempo ist es enorm schwer, sich auf flachem Terrain abzusetzen.
  • 49 km
    14:28
    Vorahnung
    Ein Fahrer hatte diese Anfangsphase bereits am Start vorausgesehen. Joe Dombrowski (Astana Qazaqstan) sagte: "Bei einem langen, flachen Start mit breiten Straßen ist es schwierig zu sagen, wann eine Fluchtgruppe wegkommt."
  • 47 km
    14:21
    Warbasse kommt nicht weg
    Während wir auf die 50-Kilometer-Marke zusteuern, gibt es weiter keine Gruppe des Tages. Larry Warbasse (AG2R-Citroën) wird nach kurzer Flucht wieder vom Feld gestellt.
  • 44 km
    14:21
    Caicedo eingefangen
    Wenig später ist es dann auch um Caicedo geschehen. Damit stehen wir wieder am Anfang, das Peloton rast mit hohem Tempo durch Burgos.
  • 42 km
    14:19
    Die Nächsten bitte
    Die nächsten versuchen es. Jonathan Caicedo (EF Education-EasyPost) kommt etwas weg, wird von Paul Lapeira (AG2R Citroën) verfolgt. Der Franzose kann jedoch nicht folgen und wird wieder vom Hauptfeld geschluckt.
  • 40 km
    14:15
    Zeitfahren Evenepoel
    "Es ist recht gut gelaufen, obwohl ich nicht die besten Zeitfahr-Beine hatte. Nach zehn Minuten hatte ich einen schweren Moment. Da habe ich wohl ein wenig Zeit auf Pippo liegenlassen. Aber wenn es einer verdient, ist er es", so das Fazit des gestrigen Tages von Evenepoel. Insgesamt ist im Gesamtklassement alles etwas enger zusammengerückt, das verspricht uns natürlich Spannung.
  • 35 km
    14:15
    Carazo
    Sie dachten es wird nicht mehr kleiner? Falsch, denn in Carazo wohnen noch ca. 30 Einwohner. Das Dörfchen gehört zur Sierra de la Demanda und liegt damit im Quellgebiet des Rio Mataviejas. Auch hier gibt es eine schöne Kirche, die Iglesia de Sana Eugenia.
  • 34 km
    14:11
    Keine Gruppe
    Es bleibt bei der Situation, das keine Gruppe wegkommt, auch die genannten Ausreißer werden wieder gestellt. So haben wir auch nach über 30 Kilometern kein ruhiges Renngeschehen.
  • 31 km
    14:04
    Neue Attacke
    Osborne kommt wie vermutet nicht weg, direkt kontert aber Rune Herregodts (Intermarche-Circus-Wanty). Er wird verfolgt von Kenny Elissonde (Lidl Trek) und Dorian Godon (AG2R Citroën), die ebenfalls attackieren. Zunächst holen sie zehn Sekunden heraus.
  • 29 km
    14:01
    Osborne vorne
    Die größere Gruppe ist wieder gestellt, dafür ist nun Jason Osborne (Alpecin-Deceuninck) vorne alleine unterwegs. Ob der Deutsche sich dort aber alleine behaupten kann, darf bezweifelt werden.
  • 28 km
    14:01
    Gestriges Zeitfahren
    Schauen wir nochmal auf das gestrige Zeitfahren zurück. Ganna gelang die Revanche für das WM-Zeitfahren, er konnte den Fahrer im Regenbogen-Trikot, Evenepoel, um 16 Sekunden distanzieren. "Ich freue mich sehr. Nach dem Giro war es mein Traum hier zu gewinnen. Wir haben noch zwei Wochen vor uns und ich werde noch weiter probieren. Vielleicht gewinne ich auch eine klassische Etappe, das wäre toll", zeigte sich der Italiener hochzufrieden.
  • 24 km
    13:55
    Es bleibt hektisch
    Das Renngeschehen bleibt äußerst hektisch, das Tempo ist rasant. Zwölf Fahrer versuchen sich vorne abzusetzen, können sie nun die Gruppe des Tages bilden?
  • 20 km
    13:55
    Quintanilla del Coco
    Die Pedaleure fahren nun durch Quintanilla del Coco, mit noch knapp 50 Einwohnern sogar kleiner als Solarana. Dennoch gehört das Örtchen mit seinem Weinbaugebiet zur Denomination Arlanza, für ein Gläschen lohnt es sich also, vorbeizuschauen. Leider dürfen oder können die Fahrer aber nicht anhalten.
  • 19 km
    13:52
    Alles läuft zusammen
    Im Feld scheint man mit der Gruppe aber nicht zufrieden zu sein, auch sie werden gestellt. Viele Teams wollen heute in die Fluchtgruppe, auf die wir so weiter warten müssen.
  • 17 km
    13:49
    Nächster Versuch
    Trotz des weiterhin hohen Tempos versuchen nun sechs Fahrer, das große Hauptfeld hinter sich zu lassen. Zunächst können sie auf zehn Sekunden wegspringen.
  • 13 km
    13:41
    Provinz Burgos
    Aktuell befinden wir uns in der Provinz Burgos in der Autonomen Region Kastilien-Leon. Die gleichnamige Hauptstadt Burgos liegt heute jedoch nicht auf unserer Route. Bekannt ist die Region für das Kantabrische Gebirge im Norden sowie zahlreiche erhaltene Zeugnisse aus früherer Zeit, einige davon haben oder werden wir näher beleuchten.
  • 11 km
    13:40
    Quinn versucht es
    Sean Quinn (EF Education-EasyPost) kommt mal etwas weg, mehr als zehn Sekunden bekommt er jedoch nicht. So wird er auch schnell wieder vom Peloton geschluckt.
  • 9 km
    13:38
    Hohes Tempo
    Ein Grund dafür, dass es noch keine gewinnbringende Attacke gegeben hat, ist das enorm hohe Tempo, das im Peloton angeschlagen wird. Die ersten Kilometer werden so schnell abgespult.
  • 7 km
    13:38
    Solarana
    Die Fahrer kommen durch die Ortschaft Solarana, in der nur noch knapp 80 Einwohner leben. Das Örtchen ist aber dennoch Heimat einer dreischiffigen Kirche, der Iglesia de Nuestra Senora de la Asuncion. Diese ist aus dem 16. Jahrhundert und wurde aus Bruchstücken des mittelalterlichen Vorgängerbaus hochgezogen.
  • 6 km
    13:35
    Keine Attacken
    Erstmal gibt es keine Attacken aus dem Hauptfeld, so rollt alles ruhig seiner Wege. Sicherlich werden wir nachher aber noch den einen oder anderen Angriff auf den Etappensieg sehen.
  • 5 km
    13:35
    Startort Lerma
    Während die Fahrer unseren Startort hinter sich gelassen haben, wollen wir uns diesen nochmals genauer anschauen. Lerma ist ein überschaubares Örtchen mit knapp 1.600 Einwohnern. Allerdings war die Stadt schon mal bedeutend bekannter als heute, im 17. Jahrhundert residierten hier nämlich die Habsburger. Bei der Vuelta gab Lerma sein Debüt, war aber bereits mehrmals Zielort der Vuelta a Burgos.
  • 3 km
    13:33
    Verkürzte Strecke
    Dadurch, dass das Peloton etwas länger dahingerollt ist als geplant, haben wir circa fünf Kilometer Rennstrecke verloren. Das macht natürlich nichts, denn aktuell geht es sowieso flach dahin.
  • 1 km
    13:33
    Scharfter Start
    Dann kann es aber endlich losgehen, der scharfe Start ist erfolgt. Nachdem sich das Ganze bis hierhin doch schwierig gestaltet hat, hoffen wir nun auf einen reibungslosen Rennverlauf.
  • 13:26
    Weiter Warten
    Es wird auf Ayuso und Sanchez gewartet, zudem hatten wohl auch Felix Engelhardt (Jayco-AlUla) und Francois Bidard (Cofidis) technische Probleme. Das Peloton muss sich mit dem Start so weiter gedulden, bis alle wieder zusammen sind.
  • 13:20
    Verschiebung
    Der scharfe Start wird etwas nach hinten gelegt und damit verschoben, da Luis Leon Sanchez (Astana Qazaqstan) technische Probleme hat. Zudem hat sich wohl Juan Ayuso (UAE Team Emirates) auf den Asphalt gelegt.
  • 13:17
    Neutralisierter Start
    Der neutralisierte Start ist erfolgt. Die Fahrer rollen nun wenige Kilometer aus Lerma heraus und dann kann es auch schon richtig losgehen mit dieser 11. Etappe der Vuelta.
  • 13:10
    Wertungen
    Schauen wir uns die Trikots an, die sich in der ersten Startreihe versammeln. Im Roten Trikot des Gesamtführenden sehen wir unverändert Sepp Kuss, der noch 26 Sekunden vor Marc Soler (UAE Team Emirates) liegt. Dahinter kommen dann aber schon Evenepoel und Roglic. Im Grünen Trikot des Punktbesten fährt unverändert Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck), das Bergtrikot hat Eduardo Sepulveda (Lotto Dstny). Bei einem Punkt Vorsprung auf Evenepoel dürfte es heute aber schwierig werden mit der Verteidigung. Ebenjener Belgier fährt nun auch wieder im Weißen Trikot des besten Jungprofis.
  • 13:00
    Heutige Etappe
    Der heutige Abschnitt wird schwer für die Fahrer, wenngleich es lange flach dem Ziel entgegengeht. Lediglich einige kleinere Hügel sind zu absolvieren. Hintenraus steht dann aber eine Bergankunft hoch zur Laguna Negra an, die auf 1.730 Metern Höhe liegt. Der Berg der 1. Kategorie hält oben einige schwere Rampen parat, weshalb wieder die Favoriten im Kampf um die Gesamtwertung zum Zug kommen dürften.
  • 12:50
    Rückblick
    Bevor wir uns der heutigen Etappe widmen, müssen wir einen Blick zurückwerfen auf gestern. Nach dem Ruhetag am Montag stand das Einzelzeitfahren an, Favorit Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) gewann mit einer Fabelzeit. Dahinter tobte dann aber der Kampf der Favoriten auf das Gesamtklassement, Remco Evenepoel (Soudal-Quick-Step) nahm Primoz Roglic (Jumbo-Visma) 20 Sekunden ab. Eine gute Figur gaben auch Alexander Vlasov (Bora-hansgrohe) Joao Almeida (UAE Team Emirates) und sein Teamkollege Juan Ayuso ab. Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) kassierte knapp eine Minute auf den belgischen Topfavoriten. Im Roten Trikot fährt jedoch weiter Sepp Kuss (Jumbo-Visma), der sein Jersey verteidigen konnte.
  • 12:40
    Herzlich willkommen!
    Herzlich willkommen zur 11. Etappe der Vuelta a Espana. Der heutige Abschnitt führt über 163,5 Kilometer von Lerma nach Laguna Negra. Der scharfe Start der Etappe ist für 13:19 Uhr geplant.