Liveticker | Live-Ticker Vuelta a España 10. Etappe (EZF) ➤ Zum Liveticker | Live und Ergebnisse

Wir verabschieden uns von der zehnten Etappe der Vuelta. Weiter geht es am morgigen Mittwoch mit der elften Etappe von Lerma über 163,2 Kilometer zur Laguna Negra de Urbión, die auf einer Höhe von 1730 Metern liegt. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Dienstagabend!

Sepp Kuss liegt in der Gesamtwertung nach der zehnten Etappe also weiterhin in Führung vor Marc Soler. Remco Evenepoel ist bis auf 1:09 Minuten herangekommen und ist nun Dritter der Gesamtwertung. Für Primož Roglič geht es auf Platz vier nach vorne und ihm fehlen 1:26 Minuten zum Teamkollegen. Jonas Vingegaard (+2:22 Minuten) bleibt Siebter.

Ein gutes Ergebnis konnte heute sicherlich Nico Denz abliefern. Der Deutsche war lange in den Top 3 zu finden und landet in der Tageswertung auf dem 14. Platz. Jasha Sütterlin und Lennard Kämna verfehlten auf den Plätzen 22 und 23 die Top 20 knapp.

Filippo Ganna hatte sich im Einzelzeitfahren früh mit einer Topzeit an die Ergebnisliste gesetzt und es hatte lange gedauert, bis überhaupt jemand überhaupt in seine Nähe kam. Vorbeiziehen konnte die Konkurrenz aber zu keinem Zeitpunkt und so kann der Italiener den souveränen Tagessieg feiern. Dahinter machte Remco Evenepoel in der Gesamtwertung Boden gut, aber vielleicht nicht so viel, wie er sich erhofft hatte. 20 Sekunden hat er in Richtung Primož Roglič rausgeholt, der ein starkes Team in seinem Rücken hat. Da ist also im Kampf um die Gesamtwertung noch nichts entschieden.

Sepp Kuss kämpft sich über die letzten Meter und darf zufrieden auf seinen Tag blicken. Dass er ganz vorne reinfahren wird, damit war nicht zu rechnen und so ging es für ihn vor allem darum, das Trikot zu verteidigen, was ihm mit Platz 13. gelang.

Das Rennen neigt sich dem Ende zu und inzwischen ist nur noch Sepp Kuss auf der Strecke. Soler kam gerade als Achter durch. 1:12 Minuten fehlten ihm zu Ganna, der einen Toptag erwischt hatte.

Mikel Landa vom Team Bahrain Victorious gehört heute zu der Gruppe von Fahrern, die viel liegen lassen werden in der Gesamtwertung. Auf der Strecke wurde er von Evenepoel überholt und am Ende fehlen ihm über zwei Minuten zum Tagesbesten, Ganna.

Sepp Kuss zeigt ein gutes Rennen und auch wenn er noch mal an Zeit verliert, sieht derzeit alles danach aus, als würde er auch nach dem heutigen Tag das Rote Trikot behalten dürfen.

Remco Evenepoel hat es über die Linie geschafft und wie zu erwarten war, kann er Ganna nicht schnappen. Mit 16 Sekunden Rückstand wird er Zweiter in der heutigen Etappe, nimmt aber Primož Roglič einige Sekunden in der Gesamtwertung ab. 20 Sekunden war Roglič langsamer.

Remco Evenepoel ist auf den finalen Metern seines Rennens und wird heute noch einmal alles reinlegen, um möglichst viel in Richtung Roglič rausholen zu können. Ganna wird auch er nicht einholen können.

Primož Roglič schafft es, die Kilometer deutlich schneller als der Teamkollege zu absolvieren und vielleicht ist damit auch die Frage nach dem Kapitän bei Jumbo-Visma gelöst. Mit 36 Sekunden Rückstand zu Ganna schiebt sich Roglič auf Platz zwei der Tageswertung.

Jonas Vingegaard ist seinerseits schon im Ziel angekommen. 1:18 Minuten fehlen dem Dänen und Tour-de-France-Sieger am Ende auf Ganna.

Remco Evenepoel hat in Richtung seiner schärfsten Konkurrenten im Klassement, Primož Roglič, wieder Zeit aufgeholt. Mit 18 Sekunden Abstand zu Ganna überquert er die zweite Zeitmarke und liegt neun Sekunden vor Roglič.

Sepp Kuss kann bei der ersten Zeitnahme den Führenden nicht unter Druck setzen, aber das war heute sicherlich auch nicht sein Ziel. Er möchte das Rote Trikot behalten und momentan sieht es so aus, als könnte sich das für ihn ausgehen. Mit 40 Sekunden auf Ganna Rückstand ist er ordentlich dabei.

Nach der ersten Zeitnahme haben viele Starter in Richtung Ganna verloren. So auch Roglič. Ihm fehlen jetzt 27 Sekunden. Der Tagessieg dürfte da eigentlich nicht mehr drin sein, spannend wird es aber in der Gesamtwertung bleiben. Was können die anderen entgegensetzen?

Filippo Ganna hatte heute natürlich den Vorteil, dass er deutlicher erholter in das Rennen gegangen war, als die Klassementfahrer, die auf jeder Etappe zusehen mussten, nicht zu viel an Zeit zu verlieren. Auch das Startintervall von einer Minute dürfte dem Italiener zugutegekommen sein.

Remco Evenepoel kommt nicht an Ganna vorbei und bleibt auch knapp hinter Primož Roglič zurück. Nun wird es interessant werden, wie sich die beiden die restliche Strecke einteilen.

Aleksandr Vlasov hat heute die Möglichkeit, in der Gesamtwertung Zeit aufzuholen. Er kommt mit 52 Sekunden Rückstand zu Ganna über die Ziellinie und ist der neue Zweite in der Tageswertung.

Primož Roglič ist bei der ersten Zwischenzeit auch gut dabei. An die Zeit von Ganna kommt zwar auch er nicht vorbei, aber mit zehn Sekunden Rückstand sind die ersten Kilometer für ihn gut gelaufen. Spannend wird es, wenn dann Remco Evenepoel an dieser Stelle durchkommt.

Jonas Vingegaard ist auch bei der ersten Zwischenzeit durch und setzt sich 25 Sekunden hinter Ganna. Zweiter ist Vlasov, dem 23 Sekunden zum Spitzenreiter fehlen.

Ayuso ist bei der ersten Zwischenzeit durchgekommen, hat aber bislang Ganna nicht viel entgegenzusetzen. 31 Sekunden fehlen ihm zum Topfahrer des bisherigen Tages.

Mit Sepp Kuss ist der letzte Starter losgefahren. Es wird auf jeden Fall spannend, was der bisherige Gesamtführende heute im Zeitfahren hinstellen kann. Seine Spezialität dürfte der heutige Kurs sicherlich nicht sein.

Neben Ganna wird Remco Evenepoel von den Experten als der große Favorit für den heutigen Tag genannt und der Belgier wird heute sicherlich alles reinlegen, um zu versuchen, Zeit in Richtung der Konkurrenz von Jumbo-Visma rauszufahren.

Geraint Thomas hatte sich eigentlich heute vorgenommen, noch einmal anzugreifen in Richtung Gesamtwertung. Daraus wird aber nichts werden, denn nach seinem technischen Defekt kommt er mit einem doch recht großen Abstand in Ziel.

Mit Hinblick auf die Gesamtwertung steigt die Spannung jetzt an. Jonas Vingegaard aus dem Jumbo-Visma-Team gilt als einer der großen Anwärter auf die Gesamtwertung der Rundfahrt. In zwei Minuten wird dann mit Primož Roglič der zweite Kapitän, der bisher besten Mannschaft der Vuelta folgen.

Lennard Kämna ist als letzter Deutscher im Ziel angekommen. Mit einer guten Leistung findet er sich schließlich auf dem 13. Zwischenrang wieder.

Wir sind am Start inzwischen in der Top Ten der Gesamtwertung angekommen. Als Neunter der Gesamtwertung geht Juan Ayuso auf die Reise, der sich sicherlich auf etwas für den heutigen Tag erhofft.

Mattia Cattaneo hat es auch bis in Ziel geschafft, aber auch er hat der starken Zeit von Ganna nichts entgegenzusetzten. Mit 1:09 Minuten Rückstand bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich deutlich auf der Zwei einzuordnen.

Die Top Ten dürften für Kämna heute wohl schwierig sein, aber ein Ergebnis in den Top 15 bis Top 20 ist für den Deutschen auf jeden Fall noch drin. Bester Deutscher im Ziel bleibt Denz, als jetzt Fünfter.

Mattia Cattaneo lässt auf der zweiten Hälfte der heutigen Etappe klar in Richtung Ganna liegen. Sein Rückstand ist auf über 40 Sekunden angewachsen. Auch er dürfte dem Italiener damit wohl nicht gefährlich sein.

Kämna ist seinerseits bei der ersten Zeitnahme durchgekommen und aktuell fehlen dem besten Deutschen in der Gesamtwertung 0:59 Minuten in Richtung Ganna. Bedeutet Platz zwölf.

So was möchte man beim Zeitfahren natürlich nicht haben. Geraint Thomas reißt den Arm hoch und deutet einen Schaden an. Der Brite vom Ineos Grenadiers muss einen Radwechsel vornehmen.

Mattia Cattaneo scheint die Freigabe seiner Mannschaft erhalten zu haben und der Italiener legt alles in sein Rennen hinein. Bei der ersten Zwischenzeitnahme reicht es für Platz zwei mit 29 Sekunden Rückstand zu Ganna.

Nelson Oliveira ist gut unterwegs, doch auch er hat keinerlei Chance Ganna auf der ersten Position auch nur annährend ins Schwitzen zu bringen. Mit 1:12 Minuten Abstand rangiert er sich auf dem zweiten Platz ein.

Bislang sind die Athleten jeweils mit einer Minute Abstand losgefahren. Jetzt vergrößert sich das Startintervall für die besten 20 Fahrer der Gesamtwertung auf zwei Minuten.

Für Nico Denz heißt es nun, seinen dritten Platz im Ziel zu räumen. Jonathan Castroviejo war elf Sekunden schneller und ordnet sich hinter Ganna und Bissegger ein.

Lennard Kämna rollt als letzter Deutscher von der Startrampe. Bisher läuft die Rundfahrt für ihn richtig gut und er konnte am Sonntag den Etappensieg feiern. Auch heute dürfte er wohl alle Freiheiten haben und Gas geben.

Mattia Cattaneo verlässt die Startrampe. Der Fahrer von Soudal - Quick Step ist einer von denen, die im Zeitfahren immer gut dabei sind. Ob er wirklich alles reinlegt, bleibt aber fraglich. Immerhin hat er Remco Evenepoel in seiner Mannschaft und könnte während der Rundfahrt noch für das Team gebraucht werden.

Der junge Neuseeländer Finn Fisher-Black vom Team UAE Team Emirates geht als nächster Fahrer über die Ziellinie. Seine Zeit ist gut, aber auch er kann Denz nicht gefährden. Weiter Druck in Richtung des deutschen Fahrers macht Castroviejo, der nach der zweiten Zwischenzeit der neue Dritte ist.

Sobrero ist seinerseits schon im Ziel, kann die Top 3 schließlich aber nicht angreifen. Mit 1:44 Minuten Rückstand zu Ganna liegt er auf dem vierten Platz. Elf Sekunden hatten zu Denz gefehlt.

Jonathan Castroviejo ist bei der ersten Zwischenzeit durchgekommen und zeigt, dass er durchaus auf ein gutes Ergebnis schielt. Er übernimmt den dritten Platz vor Fischer-Black und Denz.

Bauke Mollema war in der ersten Hälfte des Rennens richtig stark dabei, scheint dann aber entweder eingebrochen zu sein oder zurückgenommen zu haben. Der Niederländer von Lidl-Trek kommt mit einem großen Rückstand ins Ziel.

Nelson Oliveira ist ein weiterer guter Zeitfahrer, den es heute sicher im Blick zu behalten gilt. Zu den absoluten Topfavoriten gehört er heute aber nicht. Bei der ersten Zwischenzeit hat sich Finn Fisher-Black derweil auf die dritte Position vor Denz geschoben.

Jasha Sütterlin blickt heute auch auf ein gutes Rennen. Im Ziel ist der deutsche Rennradfahrer vom Team Bahrain Victorious derzeit Fünfter.

Jonathan Castroviejo ist ein weiterer nationaler Meister im Zeitfahren, der in der heutigen Etappe dabei ist. Die Spanier hat die ersten Kilometer absolviert, es wird aber noch etwas dauern, bis er durch eine Zeitnahme kommt.

Matteo Sobrero wird es mit Ganna nicht aufnehmen können. Nach der ersten Zwischenzeitnahme liegt er bereits 59 Sekunden hinter dem derzeit Führenden.

Zum derzeitigen Zeitpunkt des Rennens ist Nico Denz weiterhin ordentlich platziert. Der Deutsche liegt im Ziel auf dem dritten Platz. Ihn unter Druck setzten möchte Bauke Mollema (Lidl-Trek), der bei der ersten Zwischenzeit fünf Sekunden hinter Denz liegt.

Noch starten müssen 65 Athleten. Man kann gespannt sein, wie nah sie an die Zeit von Ganna herankommen werden. Insbesondere Remco Evenepoel, der heute als der Topfavorit auf den Etappensieg gilt.

Filippo Ganna überquert die Ziellinie und brennt eine bärenstarke Zeit in den Asphalt. Da wird es die Konkurrenz schwer haben, das noch zu knacken. Mit einer Gesamtzeit von 27:39 Minuten war er noch einmal 1:19 Minuten schneller als Bissegger. Im Schnitt war er mit 55,9 km/h unterwegs. Was für ein Rennen des Italieners!

Matteo Sobrero ist als nächster guter Zeitfahrer unterwegs. Der Italiener konnte am Sonntag in der neunten Etappe hinter Lennard Kämna den zweiten Platz mitnehmen. Mal schauen, was es heute für ihn wird.

Dylan van Baarle, der sich bei dieser Rundfahrt schon häufig in den Dienst seiner Mannschaft gestellt hat, ist da in einem ganz anderen Tempo unterwegs. Er wird die Etappe heute entspannt fahren, um Energie für die kommenden Aufgaben zu sparen.

Filippo Ganna dreht auf dem zweiten Teil der Strecke noch einmal voll auf und hat seinen Abstand inzwischen schon auf 52 Sekunden vergrößern können. Seine Zeit dürfte dann wohl auch einige Zeit halten, denn viele Zeitfahrspezialisten sind bei der Vuelta nicht am Start.

Schon jetzt zeichnet sich ab, dass es heute einige Fahrer geben wird, die das Zeitfahren nicht voll angehen und alles reinlegen. Es warten ja immerhin noch einige Etappen und je nach dem, was ihre Rolle im Team ist und ihre eigene Stärke im Zeitfahren, gibt es unterschiedliche Fokuspunkte.

Filippo Ganna kommt bei 12,5 Kilometern durch und übernimmt mit einer Zeit von 14:14 Minuten mit 33 Sekunden Vorsprung die Spitze vor Bissegger.

48 Radrennfahrer sind im Ziel angekommen. Es führt derzeit Bissegger vor Denz und dem Dänen Julius Johansen. Wie viel ihre Zeiten wert sind, könnte sich bald zeigen, denn momentan ist Filippo Ganna unterwegs, der sich 2020 und 2021 zum Weltmeister im Zeitfahren krönte.

Nico Denz hat die 25,8 Kilometer auch geschafft und kommt mit einer richtig guten Zeit über die Linie. Gerade einmal 16 Sekunden hat der Athlet aus der BORA-hansgrohe-Mannschaft in Richtung Bissegger hingelegt. Damit liegt er auf Platz zwei.

Bissegger liegt weiterhin vorne, die Abstände aber werden im Feld jetzt immer geringer und man merkt, dass das Einzelzeitfahren so langsam an Spannung gewinnt. Gut dabei ist auch weiterhin Nico Denz, der bei der zweiten Zwischenzeitnahme nur 18 Sekunden hinter Bissegger steht.

Filippo Ganna macht sich als der nächste Athlet aus dem engeren Favoritenkreis und rollt über die Startrampe. Jetzt könnte sich zeigen, wie viel die Zeit von Bissegger wert ist.

Nico Denz legt ordentlich los und der Deutsche aus dem BORA-hansgrohe-Team hat sich bei 13,3 Kilometern 22 Sekunden hinter Bissegger gesetzt. Der zeigte sich im Ziel am Mikrofon der offiziellen Vuelta-Kanäle nicht ganz glücklich mit seiner Leistung. "Ich bin mit meiner Leistung nicht zufrieden. Ich hatte nicht den besten Tag, habe ziemlich gelitten und mein Leistungsziel nicht erreicht", so Bissegger. "Ich hatte keine Beine und bin nicht bei 100 %. Hoffentlich wird es wieder gut. Ich erwarte keinen Sieg, aber vielleicht eine Top-5-Platzierung."

Julius Johansen von Intermarché - Circus - Wanty ist der erste Athlet, der nach 13,3 Kilometer zumindest annährend an Bissegger herankommt. 23 Sekunden fehlen dem Dänen in Richtung Platz eins. 45 Fahrer sind an dieser Stelle bereits durchgekommen.

Jason Osborne ist als nächster deutscher Fahrer im Ziel angekommen. Auch bei ihm ist der Abstand am Ende aber groß. Seine Aufgaben sind für die nächsten Tage andere und er dürfte heute auch nicht alles reingelegt haben.

Stefan Bissegger hat die letzten Meter des Rennens durchgebracht und wie erwartet setzt der Schweizer jetzt mal eine richtige Duftmarke hin. Der Spezialist von EasyPost kommt mit einer Zeit von 28:58 Minuten durch und hat damit einen deutlichen Vorsprung von 1:18 Minuten zu Page herausgefahren.

Hugo Page übernimmt die Führung im Ziel. Mit 30:16 Minuten kommt der Franzose vom Intermarché - Circus - Wanty ins Ziel. Doch wie lange hält seine Zeit noch? Bissegger hat nicht mehr viel in Richtung Ziel zurückzulegen und führt aktuell souverän.

Maurice Ballerstedt und Kim Heiduk gehören zu den 16 Fahrern, die ihren Renntag heute bereits beendet haben. Sie liegen im Ziel aber schon weit zurück. Auf ein Topergebnis dürfte aber keiner der beiden geschielt haben, denn ihre Stärken liegen in anderen Bereichen.

Bisseggers Zeit bleibt bei 13,3 Kilometern die Marke, die es zu schlagen gilt. Keiner seiner Konkurrenten kam bisher annährend an die gesetzte Zeit des Schweizers heran. Neuer Zweiter ist hinter ihm Thomas De Gendt von Lotto–Dstny.

Inzwischen sind 46 gestartet. Es kommen noch 115. Der Letzte wird um 17:02 Uhr dann Sepp Kuss sein. Auf der Strecke gibt derzeit weiterhin Bissegger den Ton an.

Bissegger gilt als einer derjenigen, der eine erste wirkliche Richtmarke setzten könnte. Nach 13,3 Kilometern geht es für den Schweizern dann auch erst mal souverän an die Spitze der Ergebnisliste.

Im Ziel gibt es mit Clément Davy einen neuen Führenden. Durchgekommen sind hier allerdings noch nicht viele Fahrer. Es dürfte da in den nächsten Minuten also noch einiges an Bewegung geben.

Hugo Page vom Team Intermarché - Circus - Wanty hat bei der Zwischenzeitnahme die Spitze eingenommen. 15:40 Minuten hat der Franzose für die ersten 13,3 Kilometer gebraucht.

Callum Scotson hat die 25,8 Kilometer hinter sich gebracht und mit einer Zeit von 31:49:50 Minuten setzt er die erste Marke am heutigen Tag. Lange wird er sich aber sicherlich nicht an der Spitze halten können.

Maurice Ballerstedt liegt nach der Zwischenzeitnahme bereits weit zurück. Über eine Minute fehlt ihm zum dort führenden Clément Davy. Auch Heiduk spielt erwartungsgemäß im Zeitfahren keine große Rolle.

Der Schweizer Stefan Bissegger ist im Rennen. Der Fahrer von EF Education-EasyPost konnte sich 2022 im Einzelzeitfahren zum Europameister krönen und gilt heute sicherlich zu denen, die die erste ernstere Richtmarke setzen werden. Ihm folgt mit Jason Osborne der nächste deutsche Fahrer. Bei der Zwischenzeitnahme hat derweil Davy mit 16:02 Minuten die Spitze übernommen.

Es dauert nicht lange, dann ist die Zwischenzeitnahme von Scotson auch schon unterboten. Mit einer Zeit von 16:12 Minuten führt nun Jimmy Janssens vom Team Alpecin - Deceuninck bei der Zwischenzeit.

Callum Scotson hat inzwischen die Zwischenzeitnahme bei 13,3 Kilometern überfahren. Er gibt eine Zeit von 16:29 Minuten vor.

Insgesamt am Start sind heute neun nationaler Meister im Einzelzeitfahren. Darunter Eric Fagundez, der gerade über die Rampe gegangen ist, der die Meisterschaften in Uruguay gewinnen konnte. Der deutsche Zeitfahrmeister, Nils Politt, ist bei der Vuelta nicht am Start.

Auch die ersten deutschen Fahrer sind mit Maurice Ballerstedt (Alpecin - Deceuninck) und Kim Heiduk vom Team Ineos jetzt auf der Strecke. Zum Favoritenkreis zählen sie heute nicht. Die Zwischenzeit hat noch kein Starter durchfahren.

Rui Oliveira vom Team UAE macht sich als nächster Fahrer auf und geht auf die 25,8 Kilometer. Er könnte sich heute mit einem guten Ergebnis selbst beschenken. Der Portugiese feiert heute seinen 27- Geburtstag.

Ausgestiegen ist vor der heutigen Etappe ein Fahrer. Javier Romo vom Astana Qazaqstan Team wird heute nicht an den Anlauf gehen. Inzwischen sind fünf Fahrer auf der Strecke.

Es ist angerichtet für das Einzelzeitfahren der Vuelta und mit Callum Scotson vom Team Team Jayco–AlUla begibt sich der erste Fahrer auf die Strecke. Gestartet wird zunächst in einem Intervall von einer Minute. Die Top 20 der Gesamtwertung starten in einem Zwei-Minuten-Intervall. Der erste Athlet, der eine ernstzunehmende Richtmarke hinsetzt, dürfte Stefan Bissegger sein. Er startet um 14:25 Uhr.

Das Rote Trikot des Gesamtführenden trägt vor der heutigen Etappe Sepp Kuss von Jumbo-Visma, der es aber schwer haben dürfte, das über den heutigen Tag zu verteidigen. Marc Soler (UAE Team Emirates) hat 43 Sekunden Rückstand, während Lenny Martinez 1:02 Minuten zurückliegt. Remco Evenepoel folgt mit 2:24 Minuten auf dem vierten Platz und hat fünf Sekunden hinter sich Primož Roglič im Nacken. Jonas Vingegaard hat als Siebter der Vuelta 2:35 Minuten aufzuholen.

Das heutige Einzelzeitfahren könnte durchaus dazu führen, dass in der Gesamtwertung der Vuelta heute einiges durcheinandergewirbelt wird. Der aktuelle Führende Sepp Kuss gilt als Bergspezialist und auch seine direkten Verfolger könnten heute mächtig an Zeit einbüßen auf den gerade einmal 25 Kilometern. Der frischgebackene Weltmeister im Zeitfahren Remco Evenepoel ist einer der heißen Favoriten für die 10. Etappe der Vuelta a España 2023. Seine Herausforderer ist das Jumbo-Visma-Duo aus Jonas Vingegaard und Primož Roglič, denen aber das flache Profil nicht so entgegenkommt wie Evenepoel. Daneben gilt es sicherlich auch Filippo Ganna, João Almeida und Juan Ayuso zu beachten.

Start und Ziel der 25,8 Kilometer langen Strecke ist Valladolid. Vom Profil her ist es praktisch flach, mit einer kleinen 500 Meter langen Steigung zu Beginn, die aber nicht entscheidend für den Ausgang der Etappe sein wird. Das gesamte Zeitfahren findet innerhalb der Stadt statt und die einzige Zwischenzeit wird nach 12,5 Kilometern auf der Paseo de Zorrilla genommen.

Hallo und herzlich willkommen zur zehnten Etappe der Vuelta a España 2023. Heute steht das einzige Einzelzeitfahren der Rundfahrt an. Um 14:01 Uhr geht der erste Teilnehmer auf die Strecke!