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Liveticker | Live-Ticker Tour de France Femmes 6. Etappe ➤ Zum Liveticker | Live und Ergebnisse

Liveticker

Tour de France Femmes, Radsport Straßenrennen - 6. Etappe, 28.07.2023

  • 1
    Norsgaard
    2:59:16h
  • 2
    Kool
    +1s
  • 3
    Kopecky
    +1s
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  • 17:41
    Verabschiedung
    Das war es dann auch schon von der heutigen 6. Etappe der Tour de France Femme. Wir verabschieden uns mit der strahlenden Siegerin Emma Norsgaard (Movistar) und wünschen noch einen schönen Nachmittag.
  • 17:38
    Ausblick
    Nach diesem tollen wie überraschenden Abschnitt heute steht morgen die Königsetappe der diesjährigen Tour de France Femme an. Zunächst kommt mit dem Col d'Aspin ein Berg der 1. Kategorie, danach geht es hoch zur Bergankunft am furchterregenden Tourmalet. Dort wird sich das Gesamtklassement ordentlich durcheinanderwirbeln, eventuell gibt es auch bereits eine Vorentscheidung.
  • 17:36
    Wertungen
    In den Wertungen gibt es durch das heutige Ergebnis keine signifikanten Änderungen, Kopecky bleibt im Gelben und Grünen Trikot, holte sich im Ziel sogar noch ein paar Bonussekunden. Morgen allerdings wird die Belgierin ihren Platz an der Sonne wohl abgeben müssen.
  • 17:32
    Was für ein Sprint
    Wer hätte das gedacht, dass die Ausreißerinnen tatsächlich ganz knapp durchkommen? Kool (DSM-firmenich) sprintet noch auf Rang zwei, Kopecky (SD Worx) kommt auf dem 3. Platz rein. Die zweite Ausreißerin Skalniak-Sojka (Canyon-SRAM) wird am Ende noch 10. Kopecky ärgert sich im Ziel sichtlich und haut auf ihren Lenker. Der Sturz ist im Übrigen für alle glimpflich ausgegangen, es handelte sich also nur um eine Schrecksekunde.
  • 122 km
    17:31
    Norsgaard gewinnt!
    Tatsächlich kommen sie durch, Norsgaard kann sich 500 Meter vor dem Ziel von ihrer Begleiterin Skalniak-Sojka absetzen und rollt Sekunden vor dem Peloton über den Strich. Was für eine Geschichte für die Ausreißerin.
  • 121 km
    17:29
    Flamme Rouge
    Die Flamme Rouge wird von den Ausreißerinnen erreicht, wird das knapp. Hinten im Feld gibt es unterdessen einen Sturz an einem Kreisverkehr, es scheint sich aber niemand verletzt zu haben.
  • 119 km
    17:28
    Knappes Rennen
    Das wird ganz knapp werden im Ziel, eventuell bekommen die Ausreißerinnen ihren Vorsprung doch noch durch. Im Feld wird natürlich voll gefahren, aber Skalniak-Sojka und Norsgaard halten dagegen.
  • 118 km
    17:26
    Doch kein Sprint?
    Irgendwie kommt das Peloton doch nicht richtig ran, die 20 Sekunden haben Bestand. Alsonso kann ihren beiden Gefährtinnen unterdessen nicht mehr folgen, damit fahren nur noch zwei Akteurinnen an der Spitze.
  • 117 km
    17:24
    5-Kilometer-Marke
    Die Fünf-Kilometer-Marke zieht vorüber, noch 20 Sekunden sind es für die Ausreißerinnen. Vor allem Jumbo-Visma arbeitet sich im Peloton ab.
  • 116 km
    17:22
    Chateau du Percin
    Ein letztes Chateau liegt noch auf unserem Weg, das Chateau du Percin in Seilh. Das Gebäude datiert zurück auf das 14. Jahrhundert, heute ist dort eine öffentliche Schule drin. Nun aber alle Augen auf den nahenden Sprint.
  • 113 km
    17:18
    Kampf um Positionen
    Der Kampf um die Positionen im Peloton hat längst begonnen, die Sprinterinnen sortieren sich hinter ihren Teams oder Konkurrentinnen ein. Bei nur noch 30 Sekunden ist alles angerichtet für einen Massensprint.
  • 111 km
    17:14
    Letzte zehn Kilometer
    Die 10-Kilometer-Marke wird durchquert, wir nähern uns dem Ziel. Auf dem Weg dahin gibt es keine großen Schwierigkeiten mehr, lediglich ein paar Keisverkehere stehen an. Der letzte Kilometer ist dann wirklich einfach durchgehend flach. Wie gemacht für einen tollen Massensprint, wie immer hoffen wir, dass alles gut geht. Und einem solchen Sprint kommen wir näher, denn der Vorsprung fällt nun auf 40 Sekunden.
  • 109 km
    17:09
    Nachführarbeit
    Im Peloton machen Jumbo-Visma, DSM-firmenich und UAE Team ADQ die Nachführarbeit. Es bleibt aber bei einer Minute Vorsprung, das wird ganz schön knapp.
  • 107 km
    17:09
    Blagnac
    Langsam, aber sicher nähern wir uns dem heutigen Zielort Blagnac. Dabei handelt es sich um einen Vorort von Toulouse, in dem aufgrund der Nähe zur großen Stadt auch selten Etappe beginnen oder enden. Bei der Tour de France der Männer war dies zuletzt 1990 der Fall. Bekannt ist die Stadt dennoch, denn der Flughafen von Toulouse befindet sich hier. Daneben gibt es aber auch noch, wie in Frankreich üblich, ein paar schöne Kirchen wie Saint-Pierre zu besichtigen.
  • 105 km
    17:06
    Wetter
    Auf das Wetter des heutigen Tages sind wir noch nicht eingegangen, dabei ist dieses unerbittlich. Die Fahrerinnen müssen bei knapp über 30 Grad durch die Gegend fahren, das führt natürlich zu zusätzlicher Erschöpfung.
  • 104 km
    17:04
    Sturz im Hauptfeld
    Im Hauptfeld gibt es erneut einen Sturz. Mehrere Fahrerinnen kommen auf gerade Strecke zu Fall, scheinen sich verhakt zu haben. Fast alle sitzen schnell wieder auf dem Rad, nur Loes Adegeest (FDJ-Suez) muss sich erstmal sammeln und wird behandelt. Hoffentlich kann das Rennen für sie weitergehen.
  • 102 km
    17:03
    20-Kilometer-Marke durchquert
    Die Fahrerinnen haben die 20-Kilometer-Marke passiert, der Vorsprung der Spitzengruppe bewegt sich nun seit geraumer Zeit um eine Minute. So langsam muss das Hauptfeld anfangen, den Rückstand zu minimieren, wenn es zu einem Sprint kommen soll.
  • 101 km
    17:03
    Castelnau-d’Estrefonds
    Rechts und links der Strecke können wir in dieser Gegend viele Burgen und Schlösser finden, so auch das Castelnau-d’Estrefonds. Auch diese Burg steht auf der Liste der historischen Monumente, dies bereits seit 2002. Die erste Erwähnung des Gebäudes findet sich im Jahr 1159, es gehörte hauptsächlich den Grafen von Toulouse.
  • 98 km
    16:56
    Favoritinnen
    Eine Favoritin für die heutige Etappe haben wir mit Charlotte Kool (DSM-firmenich) bereits erwähnt. Dazu kommen natürlich dann auch die Trägerin des Gelben Trikots, Lotte Kopecky (SD Worx), sowie Marianne Vos (Jumbo-Visma). Bei einer Sprintankunft sollte der Sieg nur über eine von den Dreien führen.
  • 95 km
    16:55
    Geringer Vorsprung
    Langsam aber sicher sinkt der Vorsprung der Spitzengruppe. aktuell bewegt er sich noch bei knapp über einer Minute. Damit deutet alles auf die erwartete Sprintankunft hin.
  • 93 km
    16:52
    Hauptfeld an der Sprintwertung
    Nun ist auch das Hauptfeld an der Sprintwertung, Lotte Kopecki (SD Worx) setzt sich dabei im Sprint gegen Ashleigh Moolman Pasio (AG Insurance-Soudal-Quick-Step) durch. Die Führende in der Wertung sammelt also noch 15 Punkte ein, ihre Konkurrentin, die das Trikot stellvertretenderweise trägt, muss klein beigeben.
  • 92 km
    16:50
    Sprintwertung
    Die Spitzengruppe erreicht Hameau de Rastel und damit die Sprintwertung des Tages, bei der es übrigens keine Bonussekunden gibt heute. Dieses Mal lässt Skalniak-Sojka Alonso den Vorttritt und wird "nur" Zweite. Norsgaard rollt als Dritte über den Strich, ohne dass die drei um die Punkte gekämpft hätten.
  • 91 km
    16:46
    Kurzer Vorstoß
    Nach ungefähr 1,5 Kilometern gibt Brown das Unterfangen auf, sie war nicht mehr als zehn Sekunden vom Haupfeld weggekommen. Damit sind wir wieder beider ursprünglichen Rennsituation kurz vor der Sprintwertung.
  • 89 km
    16:44
    Attacke Brown
    Aus dem Hauptfeld heraus versucht es Grace Brown (FDJ-Suez) mit einer Attacke. Ihr ist der Vorsprung von knapp eineinhalb Minuten für die Spitzengruppe wohl zu groß. Zudem hat das französische Team keine wirkliche Anwärterin auf den Tagessieg dabei, sollte es zu einem Massensprint kommen.
  • 87 km
    16:40
    Haute-Garonne
    Kurz vor der Sprintwertung überqueren die Fahrerinnen wieder eine Departement-Grenze, die zweite des heutigen Tages. In Hameau de Rastel befinden wir uns nämlich schon im Departement Haute-Garonne und nicht mehr in Tarn-et-Garonne.
  • 85 km
    16:39
    Nahende Sprintwertung
    Nach der Abfahrt von der Cote de la Gayre steht auch schon bald die Sprintwertung des Tages in Hameau de Rastel an. Danach, da sollte man sich nicht täuschen lassen, bleiben wir aber zunächst auf welligem Terrain. Erst ab Kilometer 100 ist es dann wirklich komplett flach.
  • 83 km
    16:38
    Villebrumier
    Oben auf der Cote de la Gayre steht die Burg Villebrumier, wenngleich man rein vom Äußerlichen eher von einem Herrenhaus sprechen könnte. Seit 2002 befindet sich das neoklassizistische Gebäude auf der Liste der historischen Monumente. Heute finden dort Veranstaltungen wie Konzerte, Seminare oder auch Hochzeiten statt.
  • 82 km
    16:36
    Bergwertung Cote de la Gayre
    Wie sollte es anders sein, auch die letzte Bergwertung des Tages gewinnt Skalniak-Sojka und heimst die zwei Punkte ein. Norsgaard und Alonso wechseln sich wieder ab, die Spanierin darf sich einen Zähler gutschreiben lassen. Auf das Bergtrikot hat das alles keine Auswertungen, dieses wird heute Nachmittag wieder Yara Kastelijn übergestreift bekommen.
  • 80 km
    16:32
    Erwartete Ankunftszeit
    Trotz des abwechslungsreichen Rennens bewegen sich die Fahrerinnen aktuell auf dem langsamsten berechneten Schitt. Dadurch dürfen wir die Zielankunft für ungefähr 17:40 Uhr erwarten.
  • 78 km
    16:28
    DSM-firmenich kontrolliert
    Nachdem Kool wieder ins das Feld zurückgekehrt ist, kontrolliert sofort DSM-firmenich das Tempo, will Ruhe in dieses unruhige Rennen bringen. Das hilft den Ausreißerinnen, die den letzten Anstieg des Tages mit einem Vorsprung von 1:45 angehen dürfen.
  • 76 km
    16:27
    Cote de la Gayre
    Nun kommt bald die letzte Bergwertung des heutigen Tages, wieder eine der Kategorie vier. Einen Kilometer und durchschnittlich 4,9 Prozent Steigung müssen die Fahrerinnen auf die Cote de la Gayre hinauf, dann haben sie die schwierigsten Abschnitte des heutigen Tages hinter sich.
  • 73 km
    16:24
    Situation beruhigt sich
    Nach der hektischen Phase infolge der Bergwertung hat es sich nun etwas beruhigt, das Peloton hat rausgenommen. So können auch bereits abgehängte Fahrerinnen wieder ins Hauptfeld rollen, darunter auch Kool und Kastelijn. Der Vorsprung der Ausreißerinnen wächst so auf knapp über eine Minute an.
  • 71 km
    16:19
    Ewers schwerer verletzt
    Während Yara Kastelijn mit einem blutenden Ellenbogen weiterfahren kann, musste Veronica Ewers (EF Education-EasyPost) sitzenbleiben und wird vom Tour-Arzt behandelt. Für die 9. der letztjährigen Tour de France Femme ist das Rennen heute wohl leider vorzeitig beendet.
  • 69 km
    16:15
    Sturz im Hauptfeld
    Im Hauptfeld gibt es einen Sturz, Yara Kastelijn (Fenix-Deceuninck) ist mit drei weiteren Fahrerinnen auf gerader Straße in einen Graben gekommen. Das sah zwar heftig aus, drei sitzen aber sofort wieder auf dem Rad und suchen den Anschluss an das Peloton. Nur eine Fahrerin scheint sich verletzt zu haben.
  • 67 km
    16:11
    Abgehängte Fahrerinnen
    Die Gruppe um Kool, in der sich circa 20 abgehängte Fahrerinnen befinden, liegt aktuell rund 30 Sekunden hinter dem Hauptfeld. Eigentlich sollte dies wieder aufzuholen sein, wir müssen aber schauen, ob das Tempo so hoch bleibt wie bisher.
  • 65 km
    16:09
    Viele Attacken
    Aus dem Hauptfeld heraus hagelt es Attacken im Sekundentakt. Vor allem das Team FDJ-Suez schickt immer wieder Fahrerinnen nach vorne, die versuchen, das Peloton abzuhängen. Noch gelingt das aber keiner. Der Vorsprung der drei Ausreißerinnen sinkt auf 45 Sekunden.
  • 63 km
    16:07
    Kool fällt ab
    Charlotte Kool (DSM-firmenich) hat am Berg den Anschluss an das Hauptfeld verloren, das ist dem hohen Tempo geschuldet. Wir dürfen gespannt sein, ob sie zurück ins Peloton findet, eigentlich war sie eine der großen Favoritinnen auf den heutigen Tagessieg.
  • 62 km
    16:06
    Tarn-et-Garonne
    Nach der Abfahrt von der Cote du Clos Pourtie verlassen wir auch das Departement Tarn und begeben uns nach Tarn-et-Garonne. Das soll es aber noch nicht gewesen sein, denn kurz vor der Sprintwertung überqueren die Fahrerinnen auch noch die Grenze zum Departement Haute-Garonne.
  • 60 km
    16:04
    Hohes Tempo
    Das Tempo im Feld hat merklich zugenommen, der Vorsprung der Ausreißerinnen sinkt auf eine Minute. Auch das Gelbe Trikot mischt wieder mit. Die aktuelle Rennsituation scheint nicht akzeptiert zu sein bei vielen Teams.
  • 58 km
    16:03
    Cote du Clos Pourtie
    Bei der Bergwertung der Cote du Clos Pourtie nimmt wieder Skalniak-Sojka die zwei Punkte mit, ohne dass es einen Kampf darum gegeben hätte. Zweite wird dieses Mal aber Norsgaard, die einen Zähler mitnehmen darf.
  • 58 km
    16:01
    Attacken im Feld
    Loes Adegeest (FDJ-Suez) setzt aus dem Feld heraus zu einer Attacke an, mehrere Fahrerinnen setzen nach. Sie kommen zwar nicht weg, der Vorsprung der Ausreißerinnen nimmt aber Schaden.
  • 57 km
    15:58
    Ausreißerinnen
    Nachdem wir Skalniak-Sojka bereits etwas vorgestellt haben, wollen natürlich auch ihre beiden Begleiterinnen beachtet werden. Norsgaard (Movistar) hat mit ihren 24 Jahren auch bereits einige Erfolge gesammelt, unter anderem das Ceratizit Festival Elsy Jacobs hat sie gewonnen. Alonso (Ceratizit-WNT) wäre, sollten sie so durchkommen, wohl die Außenseiterin. Alle drei Fahrerinnen stellen keine Gefahr für das Gesamtklassement dar.
  • 56 km
    15:57
    Stabiler Vorsprung
    Die drei Führenden gehen mit einem stabilen Vorsprung von 1 Minute und 50 Sekunden in den nächsten kurzen Anstieg. Im Feld haben unterdessen einige Fahrerinnen den Anschluss verloren, die Berge scheinen vor allem für die angeschlagenen Akteurinnen doch schwieriger zu sein, als vermutet.
  • 55 km
    15:54
    Cote du Clos Pourtie
    Nächster Berg, nächste Bergwertung der 4. Kategorie. Die Cote du Clos Pourtie sollte aber keine allzu große Schwierigkeit darstellen. Mit ihren 4,8 Prozent Steigung auf 2,8 Kilometer Länge sollten es die meisten, wenn nicht alle, Fahrerinnen drüber schaffen.
  • 53 km
    15:52
    Puycelsi
    Zu dem Berg gibt es natürlich auch ein passendes und gleichnamiges Dorf. Puycelsi wurde um ein früheres Kloster herum gebaut, noch heute sind die sieben Verteidigungstürme sowie die beiden Tore, die Porte de l'Irissou und die Porte de la Navistour, erhalten und zu besichtigen.
  • 52 km
    15:49
    Bergwertung Cote de Puycelsi
    Zu dritt kommen die drei Fahrerinnen dann oben an der Cote de Puycelsi an, um die Punkte gibt es keinen Kampf. Skalniak-Sojka holt sich zwei Zähler, Alonso bekommt noch einen.
  • 50 km
    15:45
    Nahender Zusammschluss
    Am Fuße des Berges nimmt Skalniak-Sojka etwas raus, will nun den Zusammenschluss mit den zwei Verfolgerinnen. Diese kommen auch rasch näher, weshalb gleich dann drei Fahrerinnen an der Spitze sein werden.
  • 48 km
    15:40
    Cote de Puycelsi
    Es wartet gleich die zweite Bergwertung des Tages, die Cote de Puycelsi ist logischerweise auch eine der 4. Kategorie. Die kurzen 1,8 Kilometer haben es mit einer durchschnittlichen Steigung von sechs Prozent aber durchaus in sich.
  • 45 km
    15:39
    Castelnau-de-Montmiral
    Die Fahrerinnen passieren nun Castelnau-de-Montmiral, das als eines der schönsten Dörfer Frankreichs gelistet ist. Die exponierte Lage ermöglicht einen tollen Blick über den Fluss Ruisseau de Saint Andre. Beheimatet ist dort eine Reliquie, das Kreuz der Grafen von Armagnac, ein Meisterstück für religiöse Goldschmiedekunst. Nur mit etwas Glück hatte dieses die Wirren der Revolution überlebt, heutzutage kann man dieses natürlich in einem Museum anschauen.
  • 41 km
    15:36
    Skalniak-Sojka
    Werfen wir einen Blick auf unsere Ausreißerin. Skalniak-Sojka ist nämlich eine sehr interessante Fahrerin, hat schon 18 Profi-Siege eingefahren. Die 26-Jährige triumphierte unter anderem in der Gesamtwertung der Lotto Belgien Tour im letzten Jahr. Canyon-SRAM hat damit nun schon wieder eine Fahrerin vorne, das deutsche macht einen supter Job bei dieser Tour.
  • 39 km
    15:29
    Vorsprung wächst
    Der Vorsprung von Skalniak-Sojka wächst weiter, beträgt nun 2:30 Minuten. Hinten im Feld scheint nun DSM-firmenich den Abstand bei genau dieser Zeit halten zu wollen. Die beiden Verfolgerinnen schaffen es unterdessen nicht, zur führenden Polin aufzuschließen.
  • 35 km
    15:28
    Ricarda Bauernfeind
    Es kann nicht oft genug erwähnt werden, weshalb es auch an dieser Stelle nochmal Anklang findet: Ricarda Bauernfeind ist gestern ein unfassbares Rennen gefahren. Die 23-Jährige attackierte 36 Kilometer vor dem Ziel als Solistin und brachte das Ganze ins Ziel, selbst die gute Zeitfahrerin Marlen Reusser (SD Worx) konnte sie nicht stoppen.
  • 32 km
    15:26
    Feld nimmt raus
    Jetzt nimmt das Feld Tempo raus, der Vorsprung von Skalniak-Sojka wächst so schnell auf knapp eineinhalb Minuten. Dahinter befinden sich Alonso und Norsgaard in der Verfolgung, haben aber auch 40 Sekunden auf die Führende.
  • 30 km
    15:23
    Bergwertung Cote de la Cadene
    So geht es auch über die Bergwertung Skalniak-Sojka holt sich oben an der Cote de la Cadene zwei Punkte, Alonso nimmt noch einen mit. Dahinter attackiert aus dem Feld heraus Emma Norsgaard (Movistar).
  • 29 km
    15:19
    Alonso lässt abreißen
    Skalniak-Sojka ist im Berg zu schnell für Alonso, die abreißen lassen muss. Hinten im Feld macht Susanne Andersen für das Team Uno-X die Nachführarbeit.
  • 28 km
    15:18
    Neue Situation
    Am Fuße der Cote de la Cadene reißen Agnieszka Skalniak-Sojka (Canyon-SRAM) and Sandra Alonso (Ceratizit-WNT) eine Lücke. Sie können auf 15 Sekunden wegspringen und versuchen diesen Vorsprung nun im Berg auszubauen.
  • 27 km
    15:15
    Ausreißerinnen gestellt
    Die Attacken rund um das Gelbe Trikot führen dazu, dass Neylan und Tacey auch noch ihren letzten schmalen Vorsprung verlieren. So saust das peloton nun wieder geschlossen in hohem Tempo durch das Departement Tarn.
  • 25 km
    15:12
    Gelbes Trikot attackiert
    Auch Lotte Kopecky (SD Worx) im Gelben Trikot versucht nun, bei einer Attacke aus dem Feld mitzugehen. Das wollen die meisten Teams so aber natürlich nicht stehen lassen, sorgen sofort für die Nachführarbeit.
  • 23 km
    15:10
    Cote de la Cadene
    Wir nähern uns der ersten Bergwertung des Tages und schauen uns die Cote de la Cadene deshalb etwas genauer an. Die Bergwertung der 4. Kategorie ist 2,5 Kilometer lang bei einer durchschnittlichen Steigung von 4,5 Prozent. Hier gibt es zwei Punkte für die Erste, das Bergtrikot könnte zusammen mit den anderen Wertungen am heutigen Tage also durchaus auch die Besitzerin wechseln. Aktuell liegt Anouska Koster (Uno-X) nämlich nur vier Zähler hinter Trägerin Kastelijn.
  • 20 km
    15:04
    Feld auf der Jagd
    Unverändert jagt das Feld den Ausreißerinnen hinterher, der Vorsprung ist wirklich gering. Es scheint niemand so wirklich der Situation zu trauen.
  • 17 km
    14:59
    SD Worx

    Der Ausschluss des Team-Managers von SD Worx vor der Etappe war natürlich ein Hammer, der auch in dieses Rennen noch nachwirkt. Gemäß den Regularien war die Zeitstrafe für Demi Vollering in Ordnung, es ging demnach mehr darum, dass diese normalerweise so nicht ausgesprochen wird, weil alle es so handhaben nach einem Defekt. Stam hatte diese Entscheidung so kommentiert: "Wenn man für so etwas 20 Sekunden verliert und die UCI diese Entscheidung unterstützt, dann frage ich mich, ob diese Leute in der Lage sind, ein solches Rennen zu leiten." Dazu viel auch noch der Begriif "lächerlich."

  • 15 km
    14:55
    Unruhige Rennsituation
    Es bleibt weiter bei einer unruhigen Rennsituation mit den zwei Ausreißerinnen knapp vor dem jagenden Peloton. Sie kommen einfach nicht richtig weg. Derweil durchqueren wir das kleine Dörfchen Noailles mit seinen knapp 200 Einwohnern, die natürlich alle am Straßenrand stehen.
  • 11 km
    14:50
    Begleitung an der Spitze
    Mit Rachel Neylan (Cofidis) gesellt sich eine Begleitung zu Tacey. Zu zweit sollte es an der Spitze einfacher sein, zunächst fällt der Vorsprung aber auf 20 Sekunden. Im Feld scheint man noch nicht zufrieden zu sein mit der Situation.
  • 8 km
    14:48
    Vorsprung wächst
    Der Vorsprung von Tacey wächst auf 30 Sekunden. Die erst 22-Jährige hat im Gesamtklassement bereits 1 Stunde und neun Minuten Rückstand, ist 129. Damit stellt sie natürlich keine Gefahr für das Gelbe Trikot dar.
  • 7 km
    14:44
    Albi
    Wir haben die Stadt zwar bereits hinter uns gelassen, aber dennoch soll etwas genauer auf den Startort Albi, die Hauptstadt des Departements Tarn, eingegangen werden. Die Stadt war bereits mehrmals Zielort bei der Tour de France der Männer, 2019 siegte hier zum Beispiel ein gewisser Wout van Aert im Sprint. Bei Touristen besonders beliebt ist die als UNESCO Weltkulturerbe gelistete Bischofsstadt mit seiner Kathedrale, dem Berbie-Palast, der alten Brücke sowie der Kirche Saint-Salvi mitten innerhalb der eigentlichen Stadt.
  • 6 km
    14:41
    Tacey springt weg
    Das Tempo ist sehr hoch, mit April Tacey (Lifeplus-Wahoo) schafft es aber eine erste Fahrerin, sich abzusetzen. Sie hat erstmal einen Vorsprung von 15 Sekunden auf das Feld.
  • 4 km
    14:38
    Erste Attacken
    Nachdem es zunächst noch keine Attacken gegeben hat, geht es nun so richtig los. Einige Fahrerinnen scheinen die heutige Etappe auf dem Zettel zu haben und versuchen den Sprung in die Fluchtgruppe.
  • 2 km
    14:35
    137 Fahrerinnen
    Von ursprünglich 154 Fahrerinnen sind heute noch 137 an den Start gegangen. Das Feld hat sich demnach bereits ganz schön ausgedünnt, die schwere Etappe auf dem Tourmalet morgen wird da sicher auch noch einige an ihre Grenzen bringen.
  • 1 km
    14:30
    Scharfer Start
    Dann sehen wir auch schon die Fahne aus dem Auto, damit ist diese 6. Etappe eröffnet. Sehen wir gleich die ersten Attacken?
  • 14:25
    SD-Worx in Aufruhr
    Das Team SD-Worx um eine der Favoritinnen, Demi Vollering, hat einen turbulenten Abend bzw. einen turbulenten Morgen hinter sich. Team Manager Danny Stam wurde von der Tour ausgeschlossen wegen gefährlicher Fahrweise sowie seiner Wortwahl in Richtung Jury nach dem gestrigen Abschnitt. Aufgebracht hatte ihn sowie seine Top-Fahrerin eine 20-Sekunden-Zeitstrafe, die diese aufgebrummt bekommen hatte, weil sie nach einem Defekt im Windschatten des Teamfahrzeugs zurück ins Feld gefahren war. Diese fehlen ihr nun natürlich im Gesamtklassement.
  • 14:20
    Neutralisierter Start
    Die Fahrerinnen rollen los, der neutralisierte Start ist erfolgt. Es geht jetzt rund zehn Minuten aus Albi raus, bis die Etappe dann so richtig gestartet wird.
  • 14:15
    Weitere Trikots
    Schauen wir auch auf die anderen Trikots, die in der ersten Linie für den neutralisierten Start bereitstehen. Yara Kastelijn (Fenix-Deceuninck) fährt im Bergtrikot, sie hatte dieses gestern erobert. In Weiß darf sich Cédrine Kerbaol (Ceratizit-WNT) kleiden, als kämpferischste Fahrerin wurde, zusätzlich zu ihrem Etappensieg, Ricarda Bauernfeind ausgezeichnet. Doppeltes Glück also für das deutsche Team Canyon-SRAM.
  • 14:00
    Heutige Etappe
    Der heutige Abschnitt sollte eigentlich etwas für die Sprinterinnen sein. Auf dem Weg nach Blagnac passieren die Fahrerinnen vier Bergwertungen der 4. Kategorie, insbesondere hintenraus wird es aber sehr flach. Dort steht dann auch die Sprintwertung des Tages an. Auch das Grüne Trikot, das sei in diesem Kontext erwähnt, hat übrigens Lotte Kopecky inne.
  • 13:45
    Rückblick
    Bevor wir uns der heutigen Etappe widmen, müssen wir einen Blick zurückwerfen auf gestern. Denn es war ein großartiger Tag für den deutschen Radsport, Ricarda Bauernfeind (Canyon-SRAM) feierte den größten Erfolg ihrer Karriere und gewann die Etappe als Ausreißerin. Dritte wurde zudem Liane Lippert (Movistar). Im Gesamtklassement schob sich Bauernfeind dadurch auf einen starken neunten Rang, im Gelben Trikot fährt unverändert Lotte Kopecky (SD Worx).
  • 13:30
    Herzlich willkommen!
    Herzlich willkommen zur 6. Etappe der Tour de France Femme. Der heutige Abschnitt führt über 122,1 Kilometer von Albi nach Blagnac. Der scharfe Start der Etappe ist für 14:30 Uhr geplant.