Liveticker | Live-Ticker Formel E Monte Carlo: Alle Infos im Ticker | Live und Ergebnisse

Damit ist ein spannendes Qualifying zu Ende gegangen und hat mit Sacha Fenestraz einen würdigen Polemann gefunden. Das Rennen ist für 15:03 Uhr angesetzt und wir werden dann rechtzeitig mit dem Liveticker wieder zurück sein. Bis gleich!

Die Rennleitung schaut sich jetzt auch noch einmal Maximilian Günther an, der unter einer roten Ampel von der Boxengasse auf die Strecke gefahren ist. Beide Vergehen scheinen zusammenzuhängen, denn Sette Camara ist möglicherweise noch zu spät aus der Boxengasse herausgefahren und hat den Time-Slot von Günther behindert. Dazu gibt es im Regelwerk aber keine genaue Auslegung. Es bleibt also spannend, ob es im Nachgang auch noch eine Strafe für den Deutschen geben wird. Es ist alles etwas chaotisch und die Rennleitung hat noch viel zu tun.

Der jüngste Fahrer im Feld, Sacha Fenestraz, holt sich in seiner Rookiesaison die Pole Position in Monaco. Die Freude ist riesig und er lässt diese im Boxenfunk sofort raus. Was für ein Erfolg für den 23-Jährigen. Neben ihm steht Jake Hughes, der trotz des Fehlers eine super Qualifying-Session hingelegt hat.

Jake Hughes kommt aus dem Tunnel heraus und verpasst den Bremspunkt für die nächste Kurve. Er geht gerade aus und das war es. Fenestraz kommt sauber durch die Schikane und so steht es früh fest: Sacha Fenestraz holt sich die Pole Position und wird beim Rennen in wenigen Stunden von ganz vorne starten!

Jake Hughes legt vor und im ersten Sektor liegen zwischen den beiden 0.038 Sekunden. Beide hatten bereits eine Pole Position inne, das heißt, sie kennen den Druck.

Die beiden Finalteilnehmer befinden sich auf der Strecke. Wer wird von ganz vorne starten? Sacha Fenestraz oder Jake Hughes?

Die Strafe von Sette Camara wurde wohl ausgesprochen, weil er beim Herausfahren aus der Boxengasse die Ampelschaltung nicht richtig beachtet hat. Eine Wiederholung zeigt jedoch für das untrainierte Auge keinen Regelverstoß. Auch in der Box wird noch viel diskutiert. Das letzte Wort scheint noch nicht gesprochen.

Damit treten zwei Rookies im Finale an. Jake Hughes sowie Sacha Fenestraz haben die großen Namen geschlagen und sehen sich in wenigen Minuten im Finale wieder. Wer holt sich die Pole Position?

Weiter geht es mit Maximilian Günther und Jake Hughes. Wer wird um die Pole Position kämpfen dürfen? In der ersten Zwischenzeit ist der Brite vorn. Günther holt zwar etwas auf, Hughes kann sich im zweiten Sektor jedoch erneut richtig absetzen. Da ist nicht viel zu holen für den Deutschen. Jake Hughes quetscht aus seinem McLaren alles heraus und schafft ebenfalls eine hohe 1:28er-Zeit.

Die Teamkollegen liefern sich bis zum Schluss ein enges Duell. Im letzten Sektor kristallisiert sich aber heraus, dass Sacha Fenestraz die Nase vorn hat. Er ist der erste Fahrer, der unter 1:29 bleibt und ist 0.4 Sekunden schneller als Nato. Dazu ist es die schnellste Runde, die hier in Monaco je gefahren wurde.

Damit kann das erste Halbfinale nun starten. Norman Nato begibt sich zuerst auf Runde, Sacha Fenestraz legt nach. Wer zieht ins Finale ein? Der Routinier oder doch der jüngste Fahrer im Starterfeld?

Jetzt ist es raus! Die beste Rundenzeit von Sérgio Sette Camara wurde gestrichen. Als Begründung wird "Qualifying Procedure" angegeben. Was bedeutet dies? Maximiliam Günther zieht trotz Fahrfehlers in seinem Duell nachträglich ins Halbfinale ein.

Der Start der Halbfinals verzögert sich noch etwas, denn die Rennleitung hat ihr "Go" noch nicht gegeben. Ob es sich noch um Untersuchungen handelt oder möglicherweise auch das Wetter eine Rolle spielt ist noch nicht durchgesickert. Angeblich soll aber auch eine Gewitterwarnung eingegangen sein.

Das erste Halbfinale findet zwischen den Nissan-Teamkollegen Norman Nato und Sacha Fenestraz statt. Nicht nur für die anderen Fahrer ist das gute Ergebnis der Nissans etwas überraschend. Einer von beiden kann es sogar auf die Pole Position schaffen. Wer es sein wird, wird in wenigen Minuten ausgefahren. Die Prognose der Fans sieht eindeutig Fenestraz vorne.

In Sektor eins ist Sette Camara etwas zügiger unterwegs als der Deutsche. Sette Camara ist aber anscheinend noch "under investigation". Als Grund wird das Qualifying-Prozedere angegeben. Was das heißt, ist momentan noch nicht klar. Dazu baut Günther noch einen Fehler ein und ist eine halbe Sekunde zurück. Damit zieht der Brasilianer ungefährdet ins Halbfinale ein.

Wer wird der Vierte im Halbfinale? Maximilian Günther misst sich mit Sergio Sette Camara, bei dem wohl doch alles in Ordnung ist mit dem Auto. Der Brasilianer legt vor, Günther zieht einige Sekunden später nach.

Hughes ist bekannt dafür ein guter Qualifyer zu sein. Im Rennen hat er noch Verbesserungspotenzial, aber im Qualifying läuft der Brite zur Höchstform auf. Er schiebt sein Auto nach 1:29.082 über die Ziellinie und bucht das Ticket für das Halbfinale.

Es geht sofort weiter. Edoardo Mortara und Jake Hughes sind schon auf ihren schnellen Runden. Der McLaren von Hughes scheint gut zu laufen und er ist bei der Zwischenzeit vorne. Kann er den Vorsprung halten?

Norman Nato scheint aber eine nahezu perfekte Runde zu fahren. Evans war nur bei der ersten Zwischenzeit vorne und dann drehte Norman Nato richtig auf. Beide Nissans sind eine Runde weiter und Nato hat die Überraschung geschafft. Damit ist Nissan die erste Startreihe sicher, denn Nato und Fenestraz werden sich im Halbfinale duellieren.

Das zweite Viertelfinale bestreiten Norman Nato und Mitch Evans. Evans geht als eindeutiger Favorit in dieses Duell, da Evans in den Training überzeugt hat und schon das gesamte Wochenende schnell war. Dazu weiß der Neuseeländer wie es geht, denn er stand hier im vergangenem Jahr auf der Pole.

Dan Ticktum setzt eine 1:29.326 und kommt mit dieser nicht weiter. Sacha Fenestraz unterbietet die Zeit deutlich. Mittlerweile sind die Autos mit 350kw freigeschaltet und so schafft Fenestraz mit einer 1:29.0 eine neue schnellste Runde.

Bei der ersten Zwischenzeit ist Sacha Fenestraz leicht vorn. Sein Vorsprung besteht aber nur aus 0.044 Sekunden, sodass hier noch nichts entschieden ist.

Die Duelle stehen an! Das erste Viertelfinale ist gestartet und findet zwischen den Youngsters Dan Ticktum und Sacha Fenestraz statt.

Die letzten Fahrer werden abgewungen und niemand ist mehr auf einer absoluten Bestzeit unterwegs. Damit ist Maximilian Günther Schnellster der Gruppe B. Jake Hughes kommt als Zweiter weiter und auch Edoardo Mortara freut sich über den Einzug in die K.o.-Phase. Vierter ist bislang noch Sérgio Sette Camara. Ob er seine Runde behalten darf, ist jedoch noch nicht ganz klar. Nick Cassidy ist auf Platz fünf momentan nicht weiter.

Die Zeit ist abgelaufen. Die vier Fahrer vorne sind weiterhin gleich, aber die letzten Runden werden noch gefahren. Kann Maximilian Günther noch von der Spitze verdrängt werden?

Zwei Minuten vor Schluss gibt es die Doppelführung für Maserati. Günther verbessert seine Rundenzeit auf eine 1:30.175, Mortara ist etwas mehr als 0.1 Sekunden dahinter. Das Führungsduo wird aber durch Hughes und Sette Camara gesprengt, die sich auf die Positionen zwei und drei schieben.

António Félix da Costa ist antizyklisch zu den anderen Fahrern unterwegs. Viele sind noch einmal in die Box gefahren oder befinden sich auf ihren Vorbereitungsrunden, aber da Costa zieht seinen Stint komplett durch. Wird er damit belohnt? Für Porsche läuft es derzeit nicht rund und so verwundert es nicht, dass der Portugiese mit 0.7 Sekunden Rückstand Letzter in seiner Gruppe ist.

Zur Halbzeit liegt Maximilian Günther weiterhin vorne. Ihm folgen derzeit Nick Cassidy, Sette Camara sowie Di Grassi. Nico Müller ist auf dem undankbaren fünften Rang zu finden.

Auch der Brasilianer Sette Camara hat wohl den Vermerk eines technischen Fehlers. Noch werden seine Rundenzeiten gewertet. Es könnte jedoch sein das, ähnlich wie bei Vandoorne und Vergne, seine Zeiten nicht zählen könnten.

Jake Hughes setzt die erste Bestzeit in der Gruppe B. Mortara fährt im Mittelsektor absolute Bestzeit, kann Hughes am Ende aber nicht schlagen. Anders sieht es bei Maximilian Günther aus, der sofort an seine guten Leistungen anknüpft. Mit 1:30.638 ist er nach fünf Minuten der Schnellste.

Es geht Schlag auf Schlag weiter und die Fahrer der Gruppe B befinden sich bereit auf der Strecke. Auch für sie gibt es zwölf Minuten, um eine schnelle Runde zu setzen.

Gerade kommt die Meldung rein, dass von Stoffel Vandoorne und Jean-Eric Vergne alle Rundenzeiten gestrichen wurden. Es gab wohl technische Probleme, sodass beide an den Ende des Feldes zurückfallen. Damit trifft es den Vorjahressieger sowie auch den WM-Dritten. Bitterer Ausgang für das DS Penske Team.

Andre Lotterer hält sich lange auf dem vierten Rang, aber dann kommt Ticktum angerauscht. Er schiebt sich noch vor auf dem dritten Rang und stößt Lotterer vom letzten K.o-Rang herunter. Zum ersten Mal in dieser Saison kann sich Norman Nato in seinem Nissan durchsetzen. Ihm folgen Sacha Fenestraz, Dan Ticktum und Mitch Evans in die nächste Runde.

Die Zeit ist abgelaufen und es gibt noch viele persönliche Bestzeiten. Pascal Wehlein verbessert sich erneut auf den vierten Rang, wird jedoch sofort wieder von Fenestraz verdrängt. Damit ist Wehrlein früh raus und wird nicht an der K.o-Phase teilnehmen. Auch Rene Rast ist chancenlos auf dem neunten Rang.

Die letzte Minute ist angebrochen und die heiße Phase beginnt. Wer kann sich verbessern und wer ist am Ende unter den vier schnellsten zu finden? Gut sieht es derzeit für Nato aus, der das Feld anführt.

Die Führung von Jean-Eric Vergne hält nicht lange an. Mitch Evans ist derzeit richtig gut drauf und setzt mit einer 1:30.432 eine neue Bestmarke. Im Anschluss zieht nun auch Pascal Wehrlein nach vorne und holt sich kurzzeitig den vierten Rang. Einen Wimpernschlag später sieht er sich jedoch nur auf dem siebten Rang zurück, denn Ticktum, Fenestraz und Nato sind alle drei schneller.

Jean-Eric Vergne haut eine neue Bestzeit heraus und sein Teamkollege Stoffel Vandoorne zieht direkt mit und wird neuer Zweiter. Für die deutschen Piloten läuft es noch nicht rund. Bislang befindet sich keiner unter den besten Vieren. Pascal Wehrlein befindet sich mit 0.7 Sekunden Rückstand sogar nur auf Rang sieben.

Tendenziell gegen Ende der Session werden die schnellsten Zeiten erwartet. Sam Bird setzt mit einer 1:31.604 die erste Bestzeit hin. Der Teamkollege Mitch Evans egalisiert diese Zeit aber schnell wieder und unterbietet sie um fast eine Sekunde.

Die ersten Fahrer begeben sich auf die Strecke. Fast nirgendwo anders ist ein guter Startplatz so wichtig wie hier in Monaco, denn die Strecke ist nicht bekannt dafür, viele Überholmöglichkeiten zu bieten.

Das bedeutet, dass wir in der ersten Gruppe gleich drei Deutsche sehen werden. Neben Pascal Wehrlein kämpfen noch René Rast sowie André Lotterer um das Weiterkommen. Alle Augen sind aber sicherlich auch auf Mitch Evans gerichtet, der in den Trainings sehr schnell war. In der Gruppe B ist mit Maximilian Günther ein weiterer Deutscher sowie mit Nico Müller noch ein weiterer deutschsprachiger Fahrer am Start.

Im Vergleich zu anderen Formaten im Motorsport läuft das Qualifing der Formel E etwas anders ab. Das Qualifying der Formel E ist in zwei unterschiedliche Abschnitte getrennt. Die Gruppenphase und die K.o.-Phase. In der Gruppenphase wird das Feld in zwei Gruppen unterteilt. Alle Fahrer, die sich auf einem ungeraden Meisterschaftsrang (zum Beispiel Plätze 1, 3, 5, 7 usw.) befinden, werden in Gruppe A antreten, die Fahrer auf den geraden Rängen in Gruppe B. Zwölf Minuten haben die Piloten Zeit um eine schnelle Runde hinzulegen. Die vier Fahrer, die nach zwölf Minuten die schnellsten Rennrunden ihrer Gruppe gefahren sind, kommen in die K.o.-Phase, in der es im Duell Mann gegen Mann um das Weiterkommen und am Ende um die Pole Position geht.

In den zwei freien Trainings zeichnete sich dagegen ein ganz anderes Bild ab. Die beiden WM-Führenden kamen noch überhaupt nicht zurecht und waren im hinteren Feld zu finden. Nick Cassidy kam beide Male nicht über den vorletzten Platz hinaus, Pascal Wehrlein kam mit den Positionen 12 und 14 etwas besser zurecht. Gar keine Probleme hatte scheinbar Maximilian Günther, der im ersten Training noch die drittschnellste Zeit, im zweiten Training dann sogar die Bestzeit fuhr.

Pascal Wehrlein konnte seine WM-Führung nach dem letzten Rennwochenende in Berlin noch knapp verteidigen. Mit 100 Punkten hat er so viele Punkte auf dem Konto wie kein Anderer. Seine Verfolger pirschen sich aber immer näher heran. Nick Cassidy holte sich den Sieg beim Rennen II in Berlin und hat nur vier Zähler Rückstand auf den Führenden. Auf Rang drei hat sich Jean-Eric Vergne mit 81 Punkten eingefunde, der damit nur einen Punkt vor dem Briten Jake Dennis liegt.

Guten Morgen und herzlich willkommen zum Qualifying der Formel E. An diesem Wochenende gastiert die Formel E auf einer der traditionsreichsten Strecken der Welt, nämlich im Fürstentum von Monaco. Den Auftakt macht heute das Qualifying um 10:40 Uhr.