Liveticker | Live-Ticker Giro d'Italia 21. Etappe ➤ Zum Liveticker | Live und Ergebnisse

Für die Fahrer geht es jetzt wohl erstmal nach Hause. Wir brauchen aber nicht allzu lange auf die nächsten Radrennen warten, denn bereits Anfang Juni folgt die Dauphiné-Rundfahrt und dann die Tour de Suisse, ehe es am 29. Juni bei der Tour de France wieder richtig zur Sache geht.
Bis dahin vielen Dank fürs mitlesen in den vergangenen drei Wochen und noch einen schönen Abend!

Um das Gesamt-Podest noch komplett zu machen: Daniel Martinez fährt im Trikot von Bora Hansgrohe auf den zweiten Platz, gefolgt von Geraint Thomas (Ineos Grenadiers).
Bester Deutscher wird Simon Geschke (Cofidis) mit Platz 14.

Kaden Groves hat es übrigens auf den dritten Platz geschafft.
Damit ist jetzt auch ganz offiziell, was ja sowieso schon klar war: Tadej Pogacar gewinnt den 107. Giro d'Italia mit einer unfassbaren Dominanz!

Tim Merlier (Soudal - Quick Step) eröffnet den Sprint und kann das Ding auch durchziehen! Er kommt als Erster über die Linie. Milan schafft es tatsächlich noch auf den zweiten Platz. Wahnsinn, was der auf den letzten Kilometern durchgezogen hat.

Trek hat mit drei Mann Milan wieder nach vorne gefahren. Das war natürlich eine ganz starke Leistung.

Max Walscheid ist ganz vorne mit dabei, genau wie Pogacar, der hier gerade die Führungsarbeit übernimmt! Der ist hier nicht nur auf genießen aus.

Es wird schneller und schneller und die ersten Helfer lassen sich zurückfallen. Jetzt haben die Männer noch drei Kilometer vor der Brust.

Ineos macht aktuell die Pace, mit über 50 km/h führt man das Feld durch Rom. Milan macht derweil viel Rückstand gut, es sind aber auch nur noch 4,6 Kilometer.

Oh nein! Jonathan Milan hat einen Defekt und muss das Rad wechseln! Damit ist der Traum vom Etappensieg natürlich in ganz weite Ferne gerückt. Wie schnell kann er sich wieder ans Feld ran arbeiten?

Man schaut sich um im vorderen Teil des Feldes und dann wird es schnell. Die Glocke für die letzte Runde läutet und es dürfte jetzt wohl nicht mehr lange dauern, bis sich hier etwas entscheidet.

Jetzt hat das Feld auch die Ausreißer eingesammelt! Damit ist der Ausgang nun völlig offen. Es sind noch elf Kilometer bis zum Ziel, in denen noch alles passieren kann.

Wie bitter! Es kommt jetzt tatsächlich noch zu einem Sturz im Feld. Vier Fahrer sind betroffen, scheinen aber augenscheinlich alle okay zu sein. Ärgerlich ist das aber natürlich allemal.

Sie haben nicht aufgegeben und den Abstand tatsächlich wieder vergrößert! Die letzte Sprintwertung ist erledigt, Honoré sammelt die Punkte ein und man hat wieder 16 Sekunden Vorsprung. Es sind jetzt noch 17 Kilometer bis zum Ziel.

Die nächste Sprintwertung rückt näher und näher - genau so wie das Peloton übrigens. Sechs Sekunden liegen nur noch zwischen der Führungsgruppe und dem Feld. in 2,7 Kilometern wissen wir dann auch, ob es die vier noch durch die Sprintwertung geschafft haben.

Noch drei Runden haben die Fahrer vor der Brust und die Führenden haben etwas Vorsprung eingebüßt! Zwölf Sekunden sind es jetzt noch und es kann gut sein, dass das in den nächsten Minuten noch weniger wird. Wir sind gespannt, was die Verfolger hier planen.

Ewan Costiou (Arkea - B&B Hotels) hat sich eben den Intergiro gesichert. Aktuell ist er gemeinsam mit den drei weiteren Fahrern 24 Sekunden in Führung.

Es sind jetzt nur noch vier Runden bis zur finalen Ziellinie des Giros! UAE Emirates ist immer noch fast geschlossen zusammen und recht weit vorne im Feld unterwegs. Auch sonst hat sich im Peloton noch nicht wirklich viel verändert.

Es sind jetzt noch 42 Kilometer, die das Peloton und die Ausreißer durch die italienische Hauptstadt kreiseln müssen. Eine halbe Minute haben die vier Führenden aktuell Vorsprung. In vier Kilometern kommt es dann zum Intergiro.

Der Vorsprung des Führungs-Quartetts wird gerade wieder etwas kleiner. Noch 14 Sekunden sind es aktuell. Das wird schon interessant werden, wann die Teams im Feld beginnen, die Ausreißer wieder einzufangen.

Die erste Sprintwertung geht heute an Marcellusi. Man sieht jetzt auch deutlich die Schwierigkeit für einen eventuellen Zielsprint gleich: Kopfsteinpflaster auf den letzten Metern.

Das Feld passt schon auf, dass der Abstand nicht allzu groß wird. Etwas mehr als 20 Sekunden sind es gerade. In drei Kilometern gibt es übringens die erste Sprintwertung.

Alex Baudin (Decathlon), Ewen Costiou (Arkea - B&B Hotels), Mikkel Honoré (EF Education First - Easy Post) und Martin Marcellusi (VF Group - Bardiani - CFS) haben jetzt etwas 15 Sekunden Vorsprung vor dem Feld - Tendenz steigend.
Die Zuschauer sind auf jeden Fall auch sehr motiviert. Sie sehen die Fahrer ja jetzt auch noch sieben weitere Male.

Vier Fahrer haben jetzt mal die Initiative übernommen und attackiert. Sie fahren jetzt ein bisschen vor dem Feld her und drücken auch ordentlich aufs Tempo.

Na was ist denn da los? Domenico Pozzovivio (VF Group - Bardiani - CSF - Faizané) setzt sich ein bisschen ab. Ist das ein ernsthafter Versuch, vom Feld weg zu kommen? Bei der ersten Zieldurchfahrt lässt er sich jedenfalls den Spaß nicht nehmen, sich ein bisschen wie ein Sieger feiern zu lassen. Vielleicht ist das aber auch schon eine Verabschiedung?

Und da ist das Feld wieder zurück in den Straßen Roms. Es sind jetzt noch 81 Kilometer bis zum Ziel. In 24 Kilometern kommt es dann übrigens zur ersten Sprintwertung. Vielleicht bringt die ja ein bisschen mehr Bewegung ins Feld.

Es wird noch immer viel gesprochen im Feld. Die Fahrer wechseln immer wieder ihre Positionen und es zeichnet sich noch nicht wirklich eine Tendenz ab. Tadej Pogacar ist vorne mit dabei. Gut möglich, dass er hier eventuellen Stürzen aus dem Weg gehen will.

100 Kilometer sind es noch bis zum Ziel und bisher gibt es noch keine Ausreißer. Läuft das hier am Ende auf einen Massensprint hinaus oder fassen sich noch ein paar Fahrer ein Herz?

Das war auch eine kuriose Szene eben: Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) kommt nach vorne gefahren und bittet die UAE-Kollegen darum, das Tempo etwas zu drosseln. Und das funktioniert sogar. Typisch Schlussetappe eben.

Aber auch jetzt bleiben die Mannschaften noch geschlossen zusammen. Ganz vorne das heute ganz in pink auffahrende UAE Team Emirates.

Man nähert sich mittlerweile der Küste, wo es dann ein kurzes Stück am Strand entlang geht, ehe das Feld praktisch umdreht und sich zurück in Richtung Rom bewegt. Das ist schon ein tolles Bild: Die Fahrer haben (noch) eine gute Zeit und im Hintergrund am Himmel tanzen die Drachen der Kite-Surfer.

Nach den, natürlich verdienten, entspannten ersten Kilometern, sieht das ganze jetzt deutlich mehr nach Radrennen aus. Das Feld zieht sich etwas in die Länge und das Tempo hat sich auch deutlich gesteigert.

Langsam aber sicher steigert sich das Tempo etwas. Das heißt aber noch nicht, dass wir hier im Renntempo angekommen sind.

Nachdem sich auch das Team Decathlon und die Mannschaft von Movistar vorne präsentieren konnten, ist jetzt der Zeitpunkt für die Fahrer in den Trikots gekommen. Die vier Männer vorne haben ganz offensichtlich Spaß und sich einiges zu erzählen.

Und in der Mitte seiner Teamkollegen von Bahrain Victorius führt Antonio Tiberi als bester Nachwuchsfahrer nun das Feld an.

Jetzt darf mal das Team Lidl Trek nach vorne und sich zeigen. Jonathan Milan führt immerhin souverän die Punktewertung an. Auch bei dieser Mannschaft sind noch alle Fahrer dabei. Natürlich ein sehr erfreuliches Bild!

Also "scharfer Start" ist heute eher relativ. Auch nachdem es offiziell los ging, bleibt hier noch alles entspannt. Es wird wohl auch noch etwas dauern, bis die Feierlichkeiten beendet sind und es dann wirklich ernst wird. Aber das macht ja auch den Charme einer Schlussetappe aus.

Nachdem in den vorderen Reihen noch eine Dose Gummibärchen von Rad zu Rad gewandert ist und sich das UAE Team in kompletter Stärke vorne präsentiert hat, wird jetzt ein letztes Mal die Fahne geschwenkt und ab geht's!

Die Laune ist gut bei den Fahrern. Es wird gescherzt und in die Kamera gewunken. So macht Radsport doch Spaß!

Ein paar letzte Handschläge zwischen den Trikot-Fahrern in der ersten Reihe, fast schon Festzeltstimmung bei den Klängen der italienischen Nationalhymne und los geht es! Zunächst noch entspannt hinter dem Auto her, nach etwa 2,5 Kilometer wird es dann aber ernst.

So langsam geht es in die heiße Phase vor dem neutralisierten Start. Das Wetter sieht wirklich angenehm aus. Einer Schlussetappe definitiv würdig.

Über zwei Minuten vor dem Rest kam Tadej Pogačar gestern ins Ziel. Schon allein das zeigt: Bei dem Mann läuft es im Moment. Seine zehn Minuten Vorsprung in der Gesamtwertung dürften ihm heute eine entspannte Rom-Rundfahrt bescheren. Auch die Bergwertung ist ihm natürlich schon sicher, da es für die Konkurrenz heute schlicht keine Gelegenheit gibt, da noch Punkte gut zu machen. Auf Platz drei hinter Giulio Pellizzari (VF Group – Bardiani – CFS – Faizanè) liegt übrigens Georg Steinhauser (EF Education – Easypost).

In Ermangelung geeigneter Berge mitten in Rom kommt die Etappe natürlich gänzlich ohne Bergwertungen aus. Daher sollten heute die Sprinter nochmal auf ihre Kosten kommen, die um zwei Sprintwertungen und den Etappensieg kämpfen werden. Nach 68 und 106 Kilometern gibt es heute die begehrten Extrapunkte. Nach den vergangenen Wochen stehen dafür vor allem Tim Merlier (Soudal - Quick Step) und Jonathan Milan (Lidl – Trek) im Fokus. Es ist aber natürlich nicht ausgeschlossen, dass sich heute nochmal jemand anderes nach vorne sprintet. Filippo Fiorelli führt die Sprintwertung aktuell an.

Die heutige Schlussetappe führt die Sportler aus dem Stadtteil Esposizione Universale di Roma ans Meer und dann auf direktem Weg wieder zurück ins Zentrum von Rom. Dort geht es dann gleich acht Mal über einen 9,5 Kilometer langen Rundkurs, vorbei an einigen beeindruckenden Bauwerken Roms und schließlich ein letztes Mal über die Ziellinie.

Herzlich willkommen zur 21. und letzten Etappe des diesjährigen Giro d’Italia! Um 15:35 Uhr soll das Feld anrollen und sich ein letztes Mal auf den Weg in Richtung Ziel machen.