Hockey-Bundesliga Final Four im Hallenhockey: Berlin zieht nach Mannheim ins Herren-Finale ein

Der Berliner HC hat mit einem knappen Erfolg über Harvestehude im Penaltyschießen das Finale um die deutsche Hallenhockey-Meisterschaft erreicht. Dort trifft Berlin am Sonntag (30.01.2022) auf den Mannheimer HC.

Berlin war während der regulären 60 Minuten gegen die Hamburger immer wieder in Rückstand geraten und machte erst in der 57. Minute dank eines Tores von Marian Klink den Einzug ins Penaltyschießen klar. Den entscheidenden Penalty verwandelte am Ende Paul Dösch im Nachschuss.

Michael Hummel (9.) hatte die Berliner zunächst in Führung gebracht, ehe der HTHC das Spiel mit einem Doppelschlag von Michael Körper (13./15.) drehte. Anton Ebeling (20.) besorgte den 2:2-Ausgleich, aber der Nordzweite legte erneut zur 3:2-Pausenführung vor. Nach dem 3:3 durch Hummel (40.) erhöhten die Hanseaten durch ein weiteres Doppelpack (41.) auf 5:3.

Mannheim gegen Köln lange Zeit ausgeglichen

Mannheim siegte in dem lange Zeit ausgeglichenen ersten Halbfinale beim Final-Four-Turnier in Düsseldorf gegen Rot-Weiß Köln mit 5:2. Zur Halbzeit hatte es nach einem Treffer von Luis Holste 1:0 für Mannheim gestanden.

Tore in der Schlussphase

Kurz nach der Pause erhöhte Justus Weigand auf 2:0 (35.). Köln hielt sich gut im Spiel, nutzte aber seine Chancen nicht. Als Raphael Hartkopf auf 3:0 stellte (53.), zeichnete sich bereits langsam der Finaleinzig des MHC ab. Erneut Holste (55.) und Paul Zmyslony (56.) trafen per Doppelschlag dann sogar zum 4:0 und 5:0.

In den Schlussminuten leisteten sich die Mannheim angesichts der komfortablen Führung einige Konzentrationsschwächen, die Christopher Rühr (57.) und Mats Grambusch (58.) für zwei späte Kölner Treffer nutzten.

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