Die deutsche Skispringerin Katharina Althaus

Wintersport | Skispringen Althaus und Seyfarth müssen auf Skispringen in Hinzenbach verzichten

Stand: 25.02.2022 15:08 Uhr

Olympia-Silbermedaillengewinnerin Katharina Althaus ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und muss beim Weltcup aussetzen. Das gleiche Schicksal ereilte auch Juliane Seyfarth.

"Es geht ihr gut, sie ist symptomfrei", sagte Florian Porzig, Mannschaftsarzt des Deutschen Skiverbandes (DSV) über Althaus. Sie hatte zuletzt bei den Winterspielen in Peking Silber von der Normalschanze geholt und war danach im Mixed-Wettbewerb wegen eines angeblich nicht regelkonformen Anzugs disqualifiziert worden. Das DSV-Team schied daraufhin aus. 

"Schade, dass ich pausieren muss, ich habe eine sehr gute Form", sagte Althaus, die Anfang der Woche das positive Testergebnis erhielt: "Ich setze alle Hoffnungen daran, dass ich bei der RawAir in Norwegen wieder mit von der Partie bin." Die Wettkampfserie beginnt Anfang März.

Seyfarth wird dagegen sowohl Hinzenbach als auch den Start in Norwegen verpassen. Nur wenige Stunden vor dem Teamspringen in Hinzenbach teilte der DSV mit, dass auch sie positiv auf das Coronavirus getestet wurde. "Leider hat es mich jetzt auch erwischt. Aber mir geht es gut, ich habe keine Symptome. Für mich ist ein bisschen schade, dass ich Hinzenbach und auch die erste Station der Raw Air verpasse", sagte Seyfarth

Auch Hessler muss passen, Görlich dabei

Nach Angaben von Frauen-Bundestrainer Maximilian Mechler muss in Hinzenbach "auch Pauline Hessler passen, sie hat etwas mit dem Rücken zu kämpfen und pausiert dieses Wochenende. Wieder mit dabei sind Luisa Görlich und Anna Rupprecht sowie Josephin Laue, die sehr gute Leistungen im Continentalcup gezeigt hat."