Wettbewerb in Lecht/Zürs Deutsche wollen beim Parallel-Event vorne mitfahren

Stand: 11.11.2021 10:51 Uhr

Die deutschen Skirennfahrer reisen mit großen Ambitionen zum Parallel-Weltcup am Wochenende in Lech/Zürs.

"Wir gehören zum Favoritenkreis und möchten dieser Rolle gerecht werden", sagte Männer-Bundestrainer Christian Schwaiger.

Drei Frauen und fünf Männer am Start

Für das Parallel-Event der Frauen am Samstag (13.11.2021, 10.00/17.00 Uhr) wurden Emma Aicher, Lena Dürr und Andrea Filser nominiert.

Am Sonntag (10.00/16.00) gehen Linus Straßer (München), Fabian Gratz, Stefan Luitz, Julian Rauchfuß und Alexander Schmid bei den Männern an den Start.

Shiffrin und Vlhova nicht dabei

Die Rennen in Lech/Zürs sind die zweite Station nach dem aus deutscher Sicht enttäuschenden Auftakt in Sölden. Der DSV darf diesmal aber auf Besserung hoffen, da die deutschen Teilnehmer in Parallel-Rennen traditionell gut unterwegs sind.

Zudem verzichten Stars wir Mikaela Shiffrin (USA) oder Petra Vlhova (Slowakei) mit Blick auf die nächste Station in Levi/Finnland auf einen Start.

"Das neue Format des Parallel-Events erfordert es, vom ersten Schwung weg präsent zu sein, da sich nur 16 Damen für das Finale qualifizieren", sagte Frauen-Bundestrainer Jürgen Graller: "Es werden also sicher wieder sehr spannende Rennen in Lech, und unser Ziel ist es, im Finale vertreten zu sein."