Pia Adams vom Bundesligisten HSV Solingen-Gräfrath.

DHB-Pokal Solingen-Gräfrath und Leverkusen verpassen Final Four

Stand: 01.11.2023 21:03 Uhr

Die Frauen der Handball-Bundesligisten HSV Solingen-Gräfrath und Bayer Leverkusen haben am Mittwochabend den Einzug ins Final Four des DHB-Pokals verpasst.

Aufsteiger Solingen hatte im Viertelfinale beim 23:35 (11:15) gegen den Liga-Konkurrenten TuS Metzingen letztlich keine Chance, Leverkusen unterlag beim VfL Oldenburg 22:26 (10:12).

Solingen nach der Halbzeit chancenlos

Metzingen erwischte in der Klingenhalle den besseren Start und ging in der 8. Minute durch Maren Weigel mit 3:1 in Führung. Die Gastgeberinnen hielten dagegen, Vanessa Brandt (14.) drehte den Rückstand mit zwei Treffern in Folge in eine 5:4-Führung. Doch Metzingen kam immer besser in Schwung. Nach einem Tor durch Dagmara Nocun vier Sekunden vor der Sirene nahm der TuS einen Vier-Tore-Vorsprung (11:15) mit in die Pause.

In der zweiten Hälfte lief Solingen weiter einem Rückstand hinterher und fand keine Mittel, den Sieg des nun souverän aufspielenden Metzingen noch einmal zu gefährden. Anna Frankova (36.) baute die TuS-Führung zunächst auf fünf Tore aus (15:20), in der 43. Minute waren es bereits sieben (17:24) Treffer Differenz. Beste Werferin für den HSV war Carina Senel mit sechs Treffern.

Leverkusen lange auf Augenhöhe

Leverkusen lag in Oldenburg nach neun Minuten bereits 2:6 zurück, doch Mareike Thomaier (21.) glich für Bayer zum 8:8 aus. Nach einer starken Parade von Oldenburgs Madita Kohorst und einem verwandelten Siebenmeter von Toni-Luisa Reinemann kurz vor der Pause führte der VfL 12:10.

Nach der Pause wuchs Leverkusens Rückstand schnell auf fünf Tore an, Lisa Borutta (34.) traf zum 15:10 für Oldenburg. Viola Leuchter (37.) brachte Bayer wieder auf drei Treffer heran (13:16), doch der VfL konnte wieder einen Gang höher schalten und brachte den Sieg am Ende sicher nach Hause. Beste Werferinnen bei Bayer waren Annika Ingenpaß und Mariana Ferreira Lopes mit jeweils fünf Toren.