Glückliche Sieger im Konfetti Regen der Streets United Baller League Final Four

Fußball | Baller League Meuselwitzer Trübenbach gewinnt mit Streets United die Baller League

Stand: 09.04.2024 10:45 Uhr

Das Team Streets United von Liga-Mitgründer Lukas Podolski hat die erste Auflage der Baller League gewonnen. Vor 12.000 Zuschauern feierte ein Regionalliga-Spieler beim Siegerteam mit, Andy Trübenbach vom ZFC Meuselwitz.

Viele Fans, Stars der Szene und ein prominenter Sieger: Die erste Saison der neu geschaffenen Baller League ist am Montagabend mit einem großen Finale geendet. Beim Final-Four-Turnier vor 12.000 Fans in Düsseldorf setzte sich das Team Streets United von Liga-Mitgründer Lukas Podolski im Finale mit 7:5 gegen Calcio Berlin durch. Und mit Andy Trübenbach kickte auch ein Regionalliga-Spieler in der Siegerelf mit.

Torjubel Alexander Heinze

Torjubel Alexander Heinze und Andy Trübenbach (v.l.)

Viel Fußball-Prominenz in der Halle

Auf der Tribüne verfolgten mit BVB-Spieler Marco Reus und dem Franzosen Paul Pogba mehrere große Persönlichkeiten des Fußballs das Event. Für das Halbfinale der Hallen-Liga hatten sich auch die Mannschaften der Las Ligas Ladies von Nationalspielerin Jule Brand, die als Teammanagerin fungierte, und Eintracht Spandau mit dem ehemaligen Bundesliga-Profi Hans Sarpei als Sportdirektor qualifiziert.

CEO Felix Starck, der die Liga zusammen mit den 2014er-Weltmeistern Podolski und Mats Hummels als prominente Partner gegründet hatte, wertete die erste Saison als klaren Erfolg: "Gar keine Frage. Die Hälfte von allem hätte ich schon als Erfolg definiert", schwärmte er nach dem Finale: "Die Hälfte der sportlichen Qualität, die Hälfte der Zuschauer. Wir haben unsere Erwartungen verzehnfacht."

Blick in ein Sportstadion

Große Kulisse beim Final 4 der Baller League in Düsseldorf

Baller League startete im Januar

Die erste Spielzeit der Baller League hatte im Januar begonnen, elf Wochen lang waren zwölf Teams aus Amateur- und ehemaligen Profispielern im Sechs-gegen-Sechs gegeneinander angetreten, um sich für das Finalturnier zu qualifizieren. Mit dabei waren neben den Ligapräsidenten Hummels und Podolski unter anderem Gladbach-Profi Christoph Kramer, die Ex-Profis Max Kruse und Kevin-Prince Boateng sowie Comedian Felix Lobrecht mit eigenen Teams.

sid