Handball | 2. Bundesliga Dessau-Roßlauer HV belohnt sich gegen HSC Coburg nicht
Der Dessau-Roßlauer HV musste sich am Sonnabend in der 2. Handball-Bundesliga gegen den HSC 2000 Coburg geschlagen geben (27:30). Die Mannschaft von Trainer Uwe Jungandreas verpasste es sich für eine Aufholjagd nach der Halbzeit (13:14) zu belohnen.
Das Liste der Verletzten auf Seiten der Sachsen-Anhalter war lang. Trainer Uwe Jungandreas musste auf sieben Spieler aus seinem Kader verzichten, trotzdem fand seine Mannschaft gut in die Partie. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (4:4/11.) erspielten sich die Gäste nach 20 Minuten ein Vier-Punkte Polster - 10:6. Die Gastgeber starteten daraufhin eine Aufholjagd. Bis zur Halbzeit rückte der DRHV auf einen Zähler ran. Mit 13:14 ging es in die Kabinen.
Biber ernten ihre Früchte nicht
Nach Wiederanpfiff machten die Sachsen-Anhalter weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. In der 38. Minute erkämpfte Oskar Emanuel mit seinem Tor die erste Führung seit der 11. Minute (17:16). Die war jedoch nur von kurzer Dauer, da die Oberfranken erneut auf die Tube drückten. Die Dessau-Roßlauer Defensive ließ in dieser Phase zu viele Gegentreffer zu. Zudem bereitete der Coburger Torhüter Kristian van der Merwe den Angreifern große Probleme (12 Paraden). Die HSG zog erneut davon (29:24/55.). Am Ende lief den Gastgebern die Zeit davon.
DRHV rutscht auf Rang 13
So musste sich der Dessau-Roßlauer HV schlussendlich mit 27:30 geschlagen geben. Der beste Werfer der Partie wurde Timo Löser mit sieben Treffern. Die Sachsen-Anhalter rutschen nach der Niederlage in den Tabellenkeller auf Platz 13. Der Klassenerhalt ist dem DRHV aber bereits sicher.
twe
