FCA hält die Klasse Augsburger Pleite in Gladbach bleibt ohne Folgen
Der FC Augsburg bleibt mit Ach und Krach erstklassig: Trotz eines enttäuschenden 0:2 (0:2) bei Borussia Mönchengladbach hat das Team von Trainer Enrico Maaßen mit gütiger Schützenhilfe den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga perfekt gemacht. Für die Borussia endete eine mäßige Saison zumindest versöhnlich.
Tor-Debütant Luca Netz (3. Minute) und Nationalspieler Jonas Hofmann (40.) trafen für die Borussia und brachten den FCA an den Abgrund, Robert Gumny sah zudem wegen einer Notbremse (45.+3) Rot. Weil aber die Konkurrenz mitspielte, bleibt den Augsburgern auch nach drei Niederlagen in Folge die Relegation erspart.
Schwächste Gladbacher Saison seit zwölf Jahren
Die Borussia feierte derweil den zehnten Heimsieg, insgesamt fällt die Bilanz dennoch mager aus: 43 Punkte bedeuten die schwächste Saison seit zwölf Jahren und lediglich Platz zehn.
Vor 52.186 Zuschauern erhielt Augsburg im Kampf um den noch fehlenden Punkt schnell einen Dämpfer. Netz durfte nach Querpass von Hofmann ungehindert zu seinem ersten Bundesliga-Tor einschieben.
Stindl trifft den Außenpfosten
Der FCA schien sich nun auf Schützenhilfe aus den anderen Stadien zu verlassen und überließ Gladbach das Spiel. Kapitän Lars Stindl, der nach acht Jahren im Borussia-Trikot letztmals für den VfL auflief, traf den Außenpfosten (19.).
Gladbach diktierte das Geschehen weiter nach Belieben. Immer wieder wurde Stindl gesucht. Der fünf Minuten vor Ende unter großem Applaus ausgewechselte Routinier glänzte zumindest als Vorlagengeber und legte Hofmann das 2:0 auf.
Nach dem Platzverweis gegen Gumny war Augsburg schon zur Pause auf verlorenem Posten, zeigte im zweiten Durchgang aber zumindest noch einmal Kampfgeist.