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3. Springen in Innsbruck
Stoch greift Hannawald-Rekord an
Kamil Stoch ist der Mann der Stunde: Der Skispringer aus Polen gewann am Donnerstag (04.01.2018) auch das dritte Springen der Vierschanzentournee und könnte am Samstag den Rekord von Sven Hannawald angreifen. Beim vom Sturz Richard Freitags überschatteten Springen sorgte Andreas Wellinger für das deutsche Glanzlicht.
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Mit Sprüngen auf 133 und 126,5 Meter sprang Wellinger aus Ruhpolding bei der dritten Station der Vierschanzen-Tournee in Innsbruck auf das Podium. Der Bayer wurde hinter Überflieger Stoch und Daniel Andre Tande aus Norwegen Dritter.
Nach zwei Topsprüngen ist Wellinger auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung vorgerückt. "Dass ich auf dem Podest stehe, ist geil. Es waren zwei Topsprünge, aber es war extrem schwer zu landen bei dem Regen und der schlechten Sicht", sagte er im ZDF.
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Eisenbichler fällt zurück

Bei Markus Eisenbichler wechselten sich Licht und Schatten wieder ab. Nach dem ersten Durchgang lag der Siegsdorfer noch auf dem zweiten Platz, rutschte aber nach nur 117 Metern vom Treppchen hinunter und musste sich mit Platz acht begnügen.
Leyhe und Geiger fallen zurück
Auch Stephan Leyhe (Willingen) und Karl Geiger (Oberstdorf) - zur Halbzeit auf Rang sechs und acht - fielen nach schwächeren zweiten Sprüngen einige Plätze zurück. Newcomer Constandin Schmid hatte von der K.o.-Regelung profitiert.
Mit mageren 112 Metern flog er ins Finale der besten 30, weil sein Gegner Vojtech Stursa (Tschechien) nur 98 Meter zustande brachte. Am Ende reichte es für ihn zum 26. Platz und damit zu weiteren Weltcup-Punkten.
Paschke scheidet aus
Ein Opfer des Windes wurde Pius Paschke. Der Springer vom SC Kiefersfelden plumpste bei extremen Rückenwind förmlich nach unten, verlor sein K.o.-Duell gegen den Slowenen Ziga Jelar und war im Finale nur Zuschauer.
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Thema in: MDR aktuell - das Nachrichtenradio, 04.01.2018, 15:40 Uhr
sst | Stand: 04.01.2018, 15:42