Rennrodeln | Weltcup in Innsbruck-Igls Rodler Ludwig der große Triumphator in Innsbruck

Stand: 18.12.2021 12:16 Uhr

Beim Rodel-Weltcup in Innsbruck-Igls hat Johannes Ludwig einen perfekten Wettkampf hingelegt. Er gewann gegen die Konkurrenz und ist nun auch neuer Bahnrekordhalter.

Bahnrekord und Sieg - für Johannes Ludwig war das Einzelrennen beim Weltcup in Innsbruck-Igls mehr als gelungen. Der Weltcupführende unterbot im ersten Durchgang in 49,790 Sekunden nicht nur die Zeiten der Konkurrenten, sondern auch die bisher schnellste auf dieser Bahn von Felix Loch aus dem vergangenen Januar um 29 Hunderstel. Loch fehlte aufgrund eines positiven Coronabefundes.

Im zweiten Durchgang konnte Ludwig seine Form zwar nicht mehr halten, fuhr aber mit 49,815 Sekunden dennoch Bestzeit und feierte folgerichtig seinen dritten Einzelsieg in dieser Weltcup-Saison. Zweiter wurde der Österreicher Wolfgang Kindl mit einem Rückstand von 0,049 Sekunden.

Langenhan patzt, Eissler fällt zurück

Während Max Langenhan in Altenberg noch gemeinsam mit Kindl der erste Weltcup-Sieg gelungen war, musste er in Innsbruck eine Enttäuschung hinnehmen. Der erste Durchgang lief mit Rang vier schon nicht optimal, im zweiten Lauf stürzte er dann sogar und kam nicht über die Ziellinie.

Chris Eissler konnte seine gute Form des ersten Laufs nicht bestätigen und verpasste sein bestes Ergebnis (bisher war es Rang zehn) dieses Weltcup-Winters. Er fiel mit 50,155 Sekunden um drei Plätze zurück und wurde Zwölfter.

Moritz Bollmann konnte sich im zweiten Durchgang deutlich steigern, fuhr 0,298 Sekunden (nur der Österreicher Jonas Müller hatte einen größeren Unterschied) schneller als im ersten Lauf, als er 30. wurde. Im Endklassement konnte er jedoch nur einen Platz gutmachen und landete auf Rang 29.