Olympische Winterspiele Französische Südalpen wollen sich für Olympia 2034 oder 2038 bewerben

Stand: 20.01.2022 16:42 Uhr

Die südfranzösische Region Provence-Alpes-Côte d'Azur bringt sich als Ausrichter der Olympischen Winterspiele in den Jahren 2034 oder 2038 ins Gespräch.

Die Olympia-Bewerbung der gesamten Südalpen solle dem Nationalen Olympischen Komitee vorgelegt werden, sagte Regionspräsident Renaud Muselier am Donnerstag (20.01.22) in Marseille beim Neujahrsempfang.

Positive Werte sollen im Mittelpunkt stehen

Die Bewerbung für 2034 und 2038 erfolge, weil dann erst Europa turnusmäßig wieder an der Reihe ist. Die Winterspiele 2026 sind bereits an Mailand/Cortina d'Ampezzo vergeben.

Die Südalpen seien in der Lage, den weltweit größten Wintersportwettbewerb auszurichten, sagte Muselier. Die Region habe eine unbelastete, vielfältige Natur zu bieten und werde die Sportler als Botschafter positiver Werte in den Mittelpunkt stellen.

Nachbarregion Auvergne-Rhone-Alpes will Spiele 2030

Die Nachbarregion Auvergne-Rhone-Alpes erwägt hingegen, sich um die Ausrichtung der Winterspiele 2030 zu bewerben. Dort sollen die Sportanlagen der Olympischen Spiele 1992 in Albertville genutzt werden.