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Eisschnelllauf-EM: Zwei neunte Plätze - Emele und Uhrig
Sportschau. 09.01.2022. 16:55 Min.. Verfügbar bis 09.01.2023. Das Erste.
Eisschnelllauf | Europameisterschaft
Deutsches Eisschnelllauf-Team ohne EM-Medaille
Stand: 09.01.2022, 18:14 Uhr
Die deutschen Eissschnellläufer und Eisschnelläuferinnen sind bei der EM in Heerenveen ohne Medaille geblieben. Die Titel blieben zumeist in der Niederlande.
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Bei der Eisschnellauf-EM haben die Niederlande im heimischen Heerenveen 11 von 14 Entscheidungen gewonnen. Lediglich die polnischen Sprinter im Team und über 500 Meter sowie de Belgier Bart Swings im Massenstart konnten den kompletten Durchmarsch verhindern.
Dufter im Sprint Siebter
Die Deutschen schafften zumindest einige Achtungserfolge. So sorgte insbesondere Sprinter Joel Dufter nach Platz fünf über 1000 Meter zum Auftakt der Titelkämpfe am Sonntag mit Rang sieben über 500 Meter für einen Lichtblick.
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Michelle Uhrig im Massenstart in den Top Ten
Die Berlinerin Michelle Uhrig hatte am letzten Tag ein Mammutprogramm mit drei Starts zu bewältigen. Im Massenstart hielt sie bis zuletzt in der Spitzengruppe mit und wurde Zehnte. Den Sieg holte sich Ireen Schouten aus den Niederlande vor Landfrau Marijke Groenewoud und der Russin Jelisaweta Golubewa.
Eisschnelllauf-EM: Felix Rijhnen verhindert Sturz im Massenstart
Sportschau. 09.01.2022. 03:36 Min.. Verfügbar bis 09.01.2023. Das Erste.
Die Berlinerin Claudia Pechstein war bei einem Sturz im Feld zwar nicht selbst zu Fall gekommen, aber frühzeitig um die Chance auf eine vordere Platzierung gekommen. Sie wurde am Ende 15.
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Emele Neunter über 1.500 Meter
Eine respektable Leistung zeigte Stefan Emele über 1.500 Meter. Der frühere Inliner-Skater vom ESC Erfurt wurde in 1:46,579 Minuten Neunter. Dabei war Emele in der letzten Runde noch behindert worden, als ihm sein Konkurrent Jakub Piotrowski (Polen) unabsichtlich mit dem Schlittschuh erwischte und eine leichte Wunde ins Bein schnitt.
Moritz Klein rangierte sich vier Plätze hinter Eemele ein und wurde 13. Den Sieg sicherte sich Olympiasieger Kjeld Nuis aus den Niederlanden vor seinem Landsmann Thomas Krol und dem Norweger Allan Dahl Johansson.
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Niederländischer Doppelsieg auch über 1.000 Meter der Frauen
Einen neunten Platz belegte auch Michelle Uhrig über 1.000 Meter. Mit ihren 1:18,06 Minuten war sie jedoch viereinhalb Sekunden langsamer als die Siegerin Jutta Leerdam. Die Niederländerin setzte sich in 1:13,60 Minunten vor ihrer Landsfrau Femke Kok und der Russin Daria Katschanowa durch. Lea-Sophie Scholz wurde Zehnte, Katja Franzen Zwölfte.
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Keine Medaille in Teamverfolgung

In der Teamverfolgung belgte das deutsche Trio mit Michelle Uhrig (Berlin), Lea Sophie Scholz (Berlin) und Leia Behlau (Inzell) allerdings bei sechs gestarteten Teams mit mehr als 15 Sekunden Rückstand auf die Siegerinnen nur den fünften Platz.
Gold gewannen die Niederländerinnen Ireen Wüst, Amelie de Jong und Ireen Schouten. Auf den Plätzen landeten die Teams aus Norwegen (+4,41 Sekunden) und Russland (+5,19 Sekunden).
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Seit 2018 keine Medaille bei Einzelstrecken-EM
Damit wartet die Deutsche Eisschnelllauf- und Shorttrack-Gemeinschaft (DESG) weiter auf die erste EM-Medaille auf einer Einzelstrecke seit 2018. "Es ist immer schmerzhaft, wir wollen immer Medaillen gewinnen", sagte Bundestrainer Helge Jasch: "Wenn es nicht gelingt, ist man erstmal nicht zufrieden." Eine Medaille hätte noch mal etwas Rückenwind Richtung Peking gegeben.
Quelle: dpa/dko/dh