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Biathlon-Sprint der Männer - das komplette Rennen. Sportschau. 17.01.2019. 01:09:51 Std.. Verfügbar bis 17.01.2020. Das Erste.
Sprintrennen in Ruhpolding
Bö-Brüder feiern Sprintsieg - Doll Dritter
Zwei norwegische Brüder haben das Sprintrennen in Ruhpolding dominiert. Johannes Thingnes und Tarjei Bö lieferten sich ein Privatduell. Im Kampf um den Sieg mischte bis zum letzten Schuss auch Benedikt Doll mit.
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Benedikt Doll hat beim Sprintrennen in Ruhpolding am Donnerstag (17.01.2019) den dritten Platz belegt. Der Biathlet vom SZ Breitnau zauberte die zweitschnellste Laufzeit in den Schnee. Den möglichen Sieg vergab der Schwarzwälder mit dem letzten Schuss. Trotz dieses Fehlers war er im Ziel aber nur 3,3 Sekunden langsamer als der zweitplatzierte Tarjei Bö, der alle zehn Scheiben abgeräumt hatte.
Mal wieder nicht zu schlagen war Johannes Thingnes Bö. Der Weltcup-Führende patzte beim Stehendanschlag zwar auch einmal, ihm wuchsen aber wie so oft auf der Strecke Flügel. In 22:56,3 Minuten war er 7,9 Sekunden schneller als sein Bruder - und das, obwohl er 150 Meter mehr laufen musste. Für Bö war es bereits der achte Saisonsieg. "Ich wusste, dass es eng ist und ich dachte, Tarjei wird heute schwer zu schlagen sein. Ich habe nicht daran geglaubt, dass ich ihn heute besiegen kann", sagte der Seriensieger.
Biathlon-Sprint der Männer - die Analyse mit Benedikt Doll. Sportschau. 17.01.2019. 04:35 Min.. Verfügbar bis 17.01.2020. Das Erste.
Fourcade langsamer als Doll
Martin Fourcade, der den Weltcup in den letzten Jahren dominiert hatte, ist noch ein ganzes Stück von seiner Laufbestform entfernt. Trotz einer fehlerfreien Vorstellung am Schießstand blieb für den Franzosen beim fünften Sprintrennen des Jahres nur der vierte Platz.
Kühn flott unterwegs - Peiffer mit zwei Fehlern
Ein Ausrufezeichen setzte Johannes Kühn (Reit im Winkl), der als Siebter als zweitbester Deutscher wurde und vor allem in der Loipe auftrumpfte. Ein Fehler beim Stehendanschlag verhinderte eine noch bessere Platzierung - und daran hatten auch die Fans "schuld". "Ich habe mich etwas verleiten lassen, beim dritten Schuss ging es noch gut, beim Vierten nicht mehr", resümierte er in der ARD-Sportschau.
Jung-Papa Arnd Peiffer - in Oberhof mit starken Leistungen - konnte im Sprint von Ruhpolding nicht in den Kampf um das Podium eingreifen. Nur acht der zehn Scheiben fielen. Damit war nichts zu holen. "Es waren gute Bedingungen und trotzdem konnte ich die Null nicht bringen, damit war keine gute Platzierung möglich", sagte Peiffer.
Biathlon-Sprint der Männer - die Stimmen. Sportschau. 17.01.2019. 04:32 Min.. Verfügbar bis 17.01.2020. Das Erste.
Die DSV-Nachrücker Philipp Nawrath (SK Nesselwang/1 Fehler/30.), Roman Rees (SV Schauinsland/0 Fehler/32) und Philipp Horn (SV Frankenhain/1 Fehler/43) überzeugten am Schießstand, konnten aber läuferisch noch nicht ganz mithalten.
Rösch genießt letztes Einzelrennen
Für den emotionalsten Moment sorgte Michael Rösch in seinem letzten Einzelrennen. Der Biathlet mit Ecken und Kanten war als 84. chancenlos und dennoch sehr glücklich: "Ich habe es genossen und kann mich mit einem friedlichen Gefühl verabschieden. In der Nacht vor der Staffel in Oberhof habe ich nicht geschlafen, sondern mir wirklich jeden Kommentar auf Facebook, Twitter und Instagram gelesen. Die Fans sind der Wahnsinn." Rösch wird am Freitag (14.30 Uhr im Ticker) noch einmal mit der belgischen Staffel laufen. Dann ist auch seine Familie dabei.
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Michael Rösch - ein Skijäger mit Ecken und Kanten hört auf
Letzte Ausfahrt Ruhpolding: In der Chiemgau-Arena bestritt Michael Rösch sein letztes Einzelrennen. Wir blicken auf eine spannende Karriere eines außergewöhnlichen Sportlers.
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Schempp und Lesser fehlen
Wegen des Katastrophenfalls im Landkreis Traunstein war das Rennen um einen Tag verschoben worden. "Das kam uns eigentlich entgegen. Die Anreise war ja nicht ganz so einfach", nahm Bundestrainer Mark Kirchner die längere Wartezeit gelassen. Simon Schempp (Formtief) und Erik Lesser (Papa-Freuden) verzichten auf das Weltcup-Wochenende in Ruhpolding.
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sst | Stand: 17.01.2019, 11:47