Tor des Monats Mai 2013, Franck Ribéry, FC Bayern München

Tor des Monats Mai 2013 Riberys Volleyknaller zur Rekordsaison

Stand: 12.07.2016 13:34 Uhr

Franck Ribéry vom FC Bayern München holt mit seinem Volleyschuss in der 53. Minute am 18. Mai 2013 zum 3:3 im Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach beim Münchner Tripple-Triumpf eine weitere Trophäe. Er wird von den Sportschau-Zuschauern zum Torschützen des Monats Mai 2013 gewählt.

Von Markus Wessel

Champions-League-Sieger, Deutscher Meister und Pokalsieger – der Tripple-Triumpf versetzt ganz München in dieser Saison in einen Fußballrausch. Die Münchner werden mit 91 Punkten Deutscher Meister und sind vom ersten bis zum letzten Spieltag durchgehend auf Platz eins der Tabelle. Mit 13 Toren und 27 Torvorlagen in 52 Pflichtspielen hat Franck Ribery großen Anteil an diesem Erfolg. Das sieht auch die Mehrzahl der europäischen Sportjournalisten so, die den Franzosen 2013 noch vor Lionel Messi und Cristiano Ronaldo zu Europas Fußballer des Jahres wählen.

Überragender Schlusspunkt einer überragenden Saison

Dem Spieler der Saison gelingt am letzten Spieltag dieser für ihn so überragenden Saison noch einmal Überragendes. Ribery nimmt eine hohe Flanke von Philipp Lahm 17 Meter vor dem Gladbacher Kasten direkt volley und knallt die Kugel satt in den Winkel. Schlusspunkt war dieses Traumtor aber nicht ganz. Sechs Minuten später lässt es sich der große kleine Franzose nicht nehmen, seinem Kollegen Arjen Robben auch noch den Siegtreffer aufzulegen.

Der erfolgreichste Ausländer aller Zeiten

In seiner Zeit beim FC Bayern München gewinnt Franck Ribery 24 Titel und damit so viele wie kein anderer Spieler zuvor. Im Sommer 2019 verlässt er den Rekordmeister nach zwölf Jahren. Nicht ohne in seinem letzten Bundesligaspiel noch einmal eine Trophäe zu holen natürlich. Für seinen Treffer zum 4:1 gegen Frankfurt bekommt er noch einmal die kleine goldene TdM-Medaille – seine  insgesamt fünfte. Somit führt der Franzose beim Tor des Monats das Ranking der erfolgreichsten Ausländer an und liegt noch vor seinen ehemaligen Bayern-Kollegen Claudio Pizarro und Arjen Robben.

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