
WDR-Sport Niederrheinpokal: Wuppertal und Oberhausen mühen sich weiter
Vorjahresfinalist Wuppertaler SV und RW Oberhausen haben sich ins Viertelfinale des Niederrheinpokals gezittert.
Der WSV, der zuletzt zweimal in Folge im Finale stand und eines davon gewann, siegte erst nach Verlängerung beim Landesligisten Mülheimer FC mit 2:1 (1:1). Armon Corbo (20.) hatte die Gastgeber in Führung gebracht, Lion Schweers (41.) kurz vor der Pause für Wuppertal ausgeglichen. In der Verlängerung erlöste Tobias Peitz (98.). dann die Wuppertaler. Der Regionallist tat lange schwer und musste somit verdient nachsitzen. In der Verlängerung stand dann Peitz nach einem Einwurf frei und sorgte für den Siegtreffer des WSV.
RW Oberhausen musste ebenfalls länger spielen als geplant. Gegen Oberligist KFC Uerdingen kam RWO zu einem mühevollen 4:2 (1:1) nach Elfmeterschießen. Alexander Lipinski hatte Uerdingen früh in Führung gebracht. Ein Doppelpack von Leroy-Jacques Mickels (45./70.) ließ Oberhausen zwischenzeitlich vom Einzug ins Viertelfinale nach 90 Minuten träumen. Kurz vor Schluss glich Levan Kenia (89.) aus. Das Spiel ging ins Elfmeterschießen: Dort konnte Uerdingen nicht einen von vier Versuchen verwandeln und ging deshalb geschlagen vom Platz.