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Die Deutsche Fußball Liga (DFL) verhängte am Montag eine Geldstrafe in nicht genannter Höhe gegen den Bundesligisten wegen eines Verstoßes "gegen das medizinisch-hygienische Konzept der Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb". Der Bundesligist teilte mit, die Strafe von 75.000 Euro zu akzeptieren. "Borussia Dortmund hatte sich bereits am Sonntagmorgen für das Verhalten einiger im Bus sitzender Spieler und vor dem Trainingsgelände feiernder Fans in aller Form entschuldigt", schrieb der Verein.
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Auf öffentlich verbreiteten Videos und Fotos sei "klar erkennbar" gewesen, dass BVB-Spieler am Samstagabend im Mannschaftsbus ohne Abstand und ohne Mund-Nasen-Schutz den Derbysieg gefeiert und zahlreiche Anhänger des Klubs das Team bei der Rückkehr bejubelt hätten, erklärte der Ligaverband.
"Es steht außer Frage, dass es sich beim Revierderby um ein besonderes Spiel handelt. Dennoch trägt der Klub die Verantwortung dafür, die Einhaltung der Regeln zu kontrollieren und zu überwachen", begründete die DFL: "Die Durchführung von allen Spielen muss unter Berücksichtigung und Einhaltung des aktuell gültigen medizinisch-hygienischen Konzepts erfolgen, auch die An- und Abreise."
Das Konzept bildet die Grundlage für den derzeitigen Spielbetrieb in der Bundesliga und 2. Bundesliga inmitten der Corona-Pandemie und ist im Ligastatut verankert.
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sid/dpa | Stand: 22.02.2021, 18:31