Einsatz der Polizei bei dem Spiel des 1. FCS in Saarbrücken

Polizei zieht positive Bilanz Nur wenige Verstöße bei Südwestderby FCS gegen Waldhof Mannheim

Stand: 03.04.2023 12:07 Uhr

Die Begegnung zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SV Waldhof Mannheim hatte die Polizei als "Hochrisikospiel" eingeordnet. Zu größeren Vorkommnissen kam es aber nicht, lautet die Bilanz nach dem Spiel.

Das Südwestderby in der Dritten Liga am Sonntag, bei dem sich der 1. FC Saarbrücken drei Punkte gegen Mannheim sicherte, verlief laut Polizei ohne größere Probleme. Insgesamt sei es zu zwölf Straftaten gekommen, darunter großteils Beleidigungen, aber auch Sachbeschädigung oder Körperverletzung. Hinzu kamen fünf Verstöße wegen des Zündens von Pyrotechnik.

Beeinträchtigungen im Verkehr

Rund 14.000 Fans sind am Sonntag zu dem Spiel angereist. Das führte zu einigen Staus und Beeinträchtigungen im Verkehr. Das lag auch an der mehrstündigen Sperrung der Camphauser Straße.

Entlang der Strecke vom Hauptbahnhof zum Stadion gab es zudem Sperrungen, weil Gästefans von der Polizei begleitet wurden. Die Auswirkungen auf den Verkehr in der Saarbrücker Innenstadt sowie auf den dortigen verkaufsoffenen Sonntag waren nach Polizeiangaben gering.

Polizei war auf "Hochrisikospiel" vorbereitet

Wenn der 1. FC Saarbrücken und Waldhof Mannheim aufeinandertreffen, spricht die Polizei grundsätzlich von einem "Hochrisikospiel". Wegen der hohen Zuschauerzahl und dem schwierigen Verhältnis zwischen den beiden Fangruppen war die Polizei mit einem Großaufgebot an Kräften im Einsatz. Sogenannte Problemfans beider Mannschaften wurden während des gesamten Einsatzes getrennt.

Unterstützt wurde die saarländische Polizei von Kräften aus Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg.

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