Senioren-Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Torun Erste saarländische Medaillen bei Senioren-Hallen-WM

Stand: 26.03.2023 21:11 Uhr

Im polnischen Torun sind am Sonntag die Hallen-Leichtathletik-Weltmeisterschaften der Senioren gestartet. Unter den rund 4100 Athleten sind auch sechs Saarländerinnen und Saarländer – die sich gleich am ersten Wettkampftag Medaillen in ihren Altersklassen sichern konnten.

Michelle Weitzel vom LAZ Saarbrücken hat am Sonntag in Torun mit 1,60 Metern im Hochsprung in ihrer Altersklasse W35 die Silbermedaille gewonnen. Im Diskuswurf der W55 belegte Christine Ecker vom LA Team Saar mit 33,67 Metern den dritten Platz.

Sechs Saar-Athleten am Start

Zusammen mit Weitzel und Ecker sind vier weitere saarländische Starterinnen und Starter bei der Hallen-WM der Senioren dabei. Der älteste Athlet im saarländischen Team ist Gerhard Adams vom LC Rehlingen, der in der Altersklasse M85 gleich in mehreren Disziplinen antritt.

Vom LC Rehlingen stammen auch Margret Klein-Raber, die im Gewichtwurf (W55) antritt, und Claudia Seel, die bei den W50 auf die 3000 Meter und die acht Kilometer Cross-Strecke geht. Vervollständigt wird das saarländische Team durch Ulrich Geuther vom SV Go Saar 05, der an den Kugelstoß- und Diskuswettbewerben der M70 teilnimmt.

Die Hallen-Weltmeisterschaften der Senioren dauern noch bis zum kommenden Wochenende.

Weitere Themen im Saarland

Ringer ist deutscher Meister im Halbmarathon

Marathon-Europameister Richard Ringer hat am Sonntag in Freiburg die Deutsche Meisterschaft im Halbmarathon gewonnen. Er ließ dabei auch den Deutschen Meister von 2021, Simon Boch, und den Vorjahressieger hinter sich.

Saarbahn-, Zug und Flugausfälle durch Großstreik

Reisende und Pendler müssen sich ab heute Abend wegen eines Großstreiks auf Einschränkungen im Schienen-, Bus- und Flugverkehr einstellen. Die Bahn stellt am Montag den gesamten Fernverkehr ein, auch im Regionalverkehr soll kaum ein Zug fahren. Wo man im Saarland die Auswirkungen spüren wird.

Endometriose betrifft Millionen Frauen – und ist trotzdem kaum erforscht

Endometriose ist eine chronische, sehr schmerzhafte Erkrankung, die viele Frauen betrifft. Was sie auslöst, ist noch unklar. Das zu wissen, wäre allerdings extrem wichtig, um Betroffene gezielter behandeln zu können. Dafür braucht es aber intensive Forschungsarbeit – bisher ist die ausgeblieben. Doch warum ist das so?

Quelle: SR