Volleyball-Bundesliga SC Potsdam gewinnt hart umkämpftes Spiel in Münster
In der Volleyball-Bundesliga hat der SC Potsdam einen hart umkämpften Sieg gegen den USC Münster gefeiert.
Die Volleyball-Damen des SC Potsdam haben in der Bundesliga einen hart umkämpften 3:2-Sieg (27:29, 25:12, 21:25, 25:15, 15:8) gegen den USC Münster gefeiert. Nach einem spannenden und äußerst umkämpften ersten Satz setzte sich mit zunehmender Spieldauer dann doch die individuelle Klasse der Potsdamerinnen durch, die damit weiterhin auf dem 2. Platz in der Tabelle stehen. Zur besten Spielerin des SCP wurde Zuspielerin Sarah Emma van Aalen gekürt.
Münster kommt besser in die Partie
Münster kam vor heimischem Publikum zunächst besser in die Partie. Schnell erarbeitete man sich eine Führung, die man bis zur 2. Technischen Auszeit auf 16:11 ausbauen konnte. Doch Potsdam kämpfte sich noch einmal heran, wehrte zwei Satzbälle ab, ehe der SCP selbst beim Stand von 27:26 Satzball hatte, doch Münster schaffte zwei Breaks und machte schließlich den Satz zu.
Im zweiten Abschnitt schöpfte der SC Potsdam dann endlich sein spielerisches Potential aus, während Münster nun fehlerhafter agierte. Angeführt von Diagonalangreiferin Anett Nemeth kam der SCP zu einem souveränen 25:12-Satzgewinn. Wer aber dachte, Potsdam würde nun souverän den Sieg davontragen, der irrte, denn Münster holte sich auch dank ihrer überragenden Diagonalangreiferin Iris Scholten (insgesamt 23 Punkte) Satz 3 mit 25:21.
Potsdamer Routine setzt sich im Tie-Break durch
Potsdam lag nun 1:2 in den Sätzen zurück und kam aber im Stile einer Spitzenmannschaft zurück. Angetrieben von Zuspielerin Sara Emma van Aalen gewann der SCP den vierten Satz deutlich mit 25:15. Im Tie-Break setzte sich dann die Routine der Potsdamerinnen durch und schließlich stand ein knapper 3:2-Sieg zu Buche.
Das nächste Spiel in der Volleyball-Bundesliga bestreiten die Potsdamerinnen am kommenden Samstag, 14. Januar um 19:30 Uhr, in der heimischen MBS Arena gegen den Dresdner SC.
