buten un binnen Alles gegeben, trotzdem verloren: Pinguins mit 1:3 im 4. Playoff-Spiel
Das Eishockey-Team aus Bremerhaven hat sich im 4. Playoff-Duell mit dem Münchner Topteam gut verkauft und die Partie lange offen gehalten. Zum Sieg reichte es nicht.
Die Fischtown Pinguins haben das 4. Spiel im Playoff-Viertelfinale verloren. Die Mannschaft von Trainer Thomas Popiesch unterlag dem Topteam des Münchner EHC mit 1:3 und vergab damit die große Chance, sich in der Playoff-Serie Best-of-Seven am Freitag einen Matchpuck zu erspielen. Denn nun steht es in der Serie nicht 3:1, sondern 2:2.
Dabei hatten die Bremerhavener die 1:7-Klatsche aus dem 3. Spiel am vergangenen Sonntag offenbar auf beeindruckende Weise abgehakt und lieferten am Mittwochabend vor heimischer Kulisse in der Eisarena einen guten Auftritt.
Bremerhaven hat es uns wieder super schwer gemacht. Wir konnten zum Glück die Tore machen.
(Yasin Ehliz, EHC München bei Magenta-TV)
München schlägt im Schlussdrittel doppelt zu
Die Partie war lange Zeit ausgeglichen. Die Pinguins gingen durch Christian Wejse nach fünf Minuten mit 1:0 in Führung. Nachdem Trevor Parkes in der 14. Minute für München ausglich, entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe.
Die Münchner wirkten dann im letzten Drittel schließlich frischer und wacher. Sie gingen durch Patrick Hager in der 47. Minute mit 2:1 in Führung, Austin Ortega erhöhte in der 48. Minute durch einen Penalty-Treffer auf 3:1. In der Schlussphase rannten die Pinguins erfolglos an, auch die Herausnahme des Torhüters brachte nichts. Titelfavorit EHC verteidigte seine Führung bis zur Schlusssirene. "Die Kleinigkeiten entscheiden so ein Spiel", meinte Pinguins-Coach Popiesch. Am Freitagabend um 19:30 Uhr geht die Serie für die Pinguins mit dem nächsten Spiel in München weiter.
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Dieses Thema im Programm:
Sportblitz, 22. März 2023, 18:06 Uhr
