
Segeln News zum Ocean Race: Disziplinarverfahren gegen Escoffier?
Alle wichtigen Ereignisse, den Live-Tracker und Hintergründe zum Ocean Race mit Boris Herrmanns Team Malizia gibt es im Live-Ticker von NDR.de.
Live-Tracker: Das Renngeschehen in der Übersicht
Frankreichs Segelverband prüft Vorwürfe gegen Escoffier
Der französische Segelverband (FFVoile) prüft die Vorwürfe gegen den zurückgetretenen Holcim-Skipper Kevin Escoffier und schließt die Eröffnung eines Disziplinarverfahrens nicht aus. Wie Verbandspräsident Jean-Luc Denécheau sagte, soll sich Escoffier auf einer Party in Newport einer jungen Frau gegenüber "unangemessen verhalten" haben.
Sollten sich das bewahrheiten, "handelt es sich um Verhaltensweisen, die nicht toleriert werden können. Sie haben keinen Platz in unserem Verband", erklärte Denécheau. Escoffier selbst hatte in einem Tweet von einem "angeblichen Vorfall" geschrieben, das Posting später aber wieder gelöscht.
Malizia Letzter bei Biotherm-Sieg im In-Port-Race in Aarhus
Für die Malizia - Seaexplorer war beim In-Port-Race nichts zu holen. Die Crew um Skipper Boris Herrmann kam vor der dänischen Küste als Letzter ins Ziel. Derweil feierte das Team Biotherm einen Start-Ziel-Sieg. Eine nahezu perfekte Performance, nicht nur wenn man bedenkt, das die Crew ihre Yacht nach der Atlanktik-Überquerung erst um 21 Uhr am Vorabend in den Hafen von Aarhus gesteuert hatte.
Der zweite Platz ging an Holcim PRB. 11th Hour Racing hielt dahinter die Malizia auf Distanz. Biotherm sicherte sich somit 5 Punkte in der Spezialwertung. Für die Malizia gab es noch zwei.
11th Hour baute somit seine Führung (20 Punkte) vor der Malizia (18) um einen Zähler aus. Biotherm und Holcim folgen punktgleich dahinter (14). Guyot ist abgeschlagen Letzter (5).
Biotherm auch ohne Pause bärenstark
Das hatte wohl niemand erwartet. Nach zwei von drei Runden auf dem Kurs vor Aarhus führt Biotherm das In-Port-Race souverän an. 21 Uhr war es gestern, als das Team nach der Atlantik-Überquerung endlich in Dänemark ankam. Nun hält die Crew von Skipper Paul Meilhat Holcim-PRB auf Distanz. Für die Malizia ist allenfalls noch Rang drei drin, den momentan 11th Hour Racing inne hat.
In-Port-Race mit Biotherm, nur ohne Guyot
In Aarhus hat das In-Port-Race begonnen - mit dabei auch das Team Biotherm, das erst am späten Samstagabend an der dänischen Küste angekommen war. Somit kämpfen vier Crews um Punkte in der Spezialwertung. Auch die Malizia mit Skipper Boris Herrmann - dazu 11th Hour und Holcim. Das beschädigte Boot von Guyot enviroment ist noch nicht wieder seetauglich, soll aber auf den beiden letzten Etappen des Ocean Race wieder dabei sein.
Ausdocken für das In-Port-Race
Um 14.15 Uhr startet das In-Port-Race vor Aarhus. Die Stimmung beim Ausdocken der Malizia mit Skipper Boris Herrmann hätte nicht besser sein können.
Schwartz übernimmt als Holcim-Skipper
Nach dem Rücktritt von Skipper Kevin Escoffier wird Benjamin Schwartz das Ruder bei "Holcim - PRB" für das heutige In-Port-Race und auch auf der sechsten Etappe übernehmen. Ab dem 8. Juni machen sich die Boote auf den Weg von Aarhus nach Den Haag.
Holcim-Skipper Kevin Escoffier zurückgetreten
Die Ocean-Race-Flotte startet am Sonntag ohne "Holcim - PRB"-Skipper Kevin Escoffier ins Hafenrennen von Aarhus. Der 43-jährige Franzose aus Lamor-Plage bei Lorient ist am Samstagabend von seinem Posten im Schweizer Team zurückgetreten. Das hat Escoffier selbst in einem Post auf der Social-Media-Plattform Instagram bekannt gegeben.
"Ich habe beschlossen, von meinen Aufgaben als Skipper des Team Holcim-PRB bis zum Ende dieser Auflage von The Ocean Race zurückzutreten. Ich bewundere das Engagement und die Qualität der Arbeit dieses großartigen Teams, das ich seit Beginn des Rennens die Ehre hatte anzuführen", schrieb Escoffier.
Das Team kommentierte die Entscheidung nicht, gab stattdessen die Crew für das Hafenrennen bekannt. In der Aufstellung fehlt Escoffier. Die Flotte der Imoca-Jachten startet am Sonntag um 14.15 Uhr ins Hafenrennen, bevor die sechste von sieben Etappen am 8. Juni beginnt.
Zweite Frau an Bord der Malizia
Personeller Wechsel bei der Malizia Seaexplorer: Axelle Pillain wird auf der sechsten Etappe die Crew um Skipper Boris Herrmann, Will Harris, Rosalin Kuiper und OnBoard-Reporter Antoine Auriol verstärken.
Die 32 Jahre alte Französin, die Yann Eliés ersetzt, arbeitet bereits seit einem Jahr im Malizia-Team mit, kümmert sich vor allem um Elektronik- und Performance-Aspekte des Bootes.
Guyot-Comeback: Reparatur in Kieler Werft
Das von technischen Problemen gebeutelte Team Guyot steigt auf der sechsten Etappe von Aarhus nach Den Haag wieder ins Rennen ein. Die älteste der fünf Imoca-Yachten liegt derzeit in einer Kieler Werft am Nord-Ostsee-Kanal und soll am Dienstagabend nach Aarhus segeln. Dort startet am kommenden Donnerstag die Etappe.
The Ocean Race: Die Etappen
1. Etappe: Alicante - Kapverden
Start: 15. Januar; Ankunft: 21. Januar
1.900 Seemeilen
2. Etappe: Kapverden - Kapstadt/Südafrika
Start: 25. Januar. Ankunft: 12. Februar
4.600 Seemeilen
3. Etappe: Kapstadt - Itajai/Brasilien
Start: 26. Februar; erwartete Ankunft: 2. April
12.750 Seemeilen
4. Etappe: Itajai/Brasilien - Newport/USA
Start: 23. April; erwartete Ankunft: 10. Mai
5.550 Seemeilen
5. Etappe: Newport/USA - Aarhus/Dänemark
Start: 21. Mai; erwartete Ankunft: 30. Mai
3.500 Seemeilen
6. Etappe: Aarhus/Dänemark - Fly-By Kiel - Den Haag/Niederlande
Start: 8. Juni; Kiel (kein Stopp) 9. Juni; erwartete Ankunft: 11. Juni
800 Seemeilen
7. Etappe: Den Haag/Niederlande - Genua/Italien
Start: 15. Juni; erwartete Zielankunft: 1. Juli
2.200 Seemeilen
Guyot mit dem Berliner Robert Stanjek hatte auf dem vierten Teilstück Mastbruch erlitten und deshalb nicht das Ziel in Newport erreicht. Stattdessen steuerte die Crew das Boot unter Notrigg ins näher gelegene Halifax in Kanada. An der fünften Etappe nahm Guyot nicht teil.
Den Ersatzmast habe die Konkurrenz von 11th Hour Racing "zu äußerst günstigen Konditionen" zur Verfügung gestellt, teilte Guyot-Team-Manager Jens Kuphal mit. Koordiniert wird die Reparatur vom Kieler Marc Pickel. Der Olympia-Teilnehmer von 2008 telefonierte eine Crew von Bootsbauern aus Spanien, Italien, Schweden und Deutschland zusammen.
Die Highlights der fünften Etappe
Geschwindigkeitsrekord der Malizia und ein Führungswechsel in der Gesamtwertung: die Höhepunkte der Etappe von Newport nach Aarhus.
Ziellinie vorgezogen - Biotherm bekommt vier Punkte
Gute Nachrichten für das abgeschlagene Team Biotherm, das sich immer noch mehrere hundert Seemeilen entfernt von Aarhus befindet. Die Rennleitung hat die Ziellinie für die französische Yacht vorgezogen und das Boot als "im Ziel angekommen" gewertet. Biotherm erhält somit vier Punkte für die Gesamtwertung. Zudem dürfen Skipper Paul Meilhat und seine Crew nun den Motor anwerfen.
Die Gesamtwertung des Ocean Race:
1. 11th Hour Racing - 28 Punkte
2. Team Holcim - 27 Punkte
3. Team Malizia - 24 Punkte
4. Biotherm Racing - 17 Punkte
5. GUYOT environnement - Team Europe - 2 Punkte
Bei Biotherm war am Pfingstmontag eine der seitlichen Verstrebungen kaputtgegangen, die den Mast in Position halten. Deshalb segelte das Boot nur noch sehr langsam, um den Mast nicht zu gefährden. Die Ankunft im Hafen von Aarhus wird am Wochenende erwartet. Ob es allerdings gelingt, die Yacht bis zum Start der sechsten Etappe (8. Juni) wieder fit zu bekommen, ist offen. Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit.
Herrmann: "Es hat unheimlich Spaß gemacht"
Die fünfte Etappe des Ocean Race vom US-amerikanischen Newport ins dänische Aarhus war turbulent, bot den Imoca-Crews einen hohen Schüttelfaktor beim Rodeo auf dem Nord-Atlantik. Malizia-Skipper blickt nicht nur wegen des Geschwindigkeitsrekords zufrieden zurück.
Kuiper: "Einfach dankbar, Teil dieses Teams zu sein"
Rosalin Kuiper ist so etwas wie das "positive Herz" des Team Malizia. "Wenn man auf das große Ganze schaut, bin ich einfach dankbar, Teil dieses Teams zu sein. Egal, was auf dem Wasser passiert. Ich fühle mich frei und glücklich", sagte die Niederländerin dem NDR.
"Ich bin die beste Version von mir selbst, wenn ich auf dem Wasser bin."
Die Co-Skipperin kann gar nicht genug vom "Wellenreiten um die Welt" bekommen. "Wir sind in den vergangenen fünf Monaten 89 Tage gesegelt. Und es sind noch zwei Etappen zu fahren. Ich freue mich sehr darauf, das zu Ende zu bringen", sagte Kuiper.

Rosalin Kuiper auf der Malizia
Etappe sechs von sieben startet in Aarhus am 8. Juni. Ziel ist Den Haag. "Wir nehmen die Erfahrungen aus dieser Etappe mit in die nächste. Wenn wir auf jeder Etappe weiter lernen, können wir dankbar sein. Und das Ergebnis kann sein, dass wir gewinnen."
Biotherm kommt nur langsam voran
Nachdem 11th Hour, Holcim und Malizia am Pfingstmontag das Ziel in Aarhus erreicht haben, ist nur noch Biotherm auf der fünften Etappe unterwegs. Das französische Team kommt aber nur langsam voran. Noch immer sind es fast 650 Seemeilen bis zum Ziel in Dänemark.
Herrmann freut sich noch immer über Weltrekord
Nach der Ankunft in Aarhus wurde Boris Herrmann von seiner Familie begrüßt. Der Hamburger zeigte sich entspannt und betonte im NDR Interview noch einmal, wie wichtig ihm der 24-Stunden-Weltrekord war.
Herrmann berichtet von Problemen mit der Fock
Malizia-Skipper Boris Herrmann war nicht enttäuscht vom dritten Platz auf der fünften Etappe. "Wir können zufrieden sein mit dem Ergebnis, weil wir am zweiten Tag unser wichtigstes Segel verloren haben - das haben wir gar nicht erzählt. Die Fock ist unten abgerissen. Wir hatten Glück, dass wir so gut zurechtgekommen sind, ohne das Segel einzusetzen", sagte Herrmann in Aarhus.
Harris: Rennen ist noch nicht entschieden
Malizias Will Harris ärgerte sich ein wenig, dass es nicht noch zu Platz zwei auf der Etappe gereicht hat, ist aber trotzdem optimistisch: "Das Rennen ist noch nicht entschieden. Es kann noch alles passieren."
11th Hour übernimmt Gesamtführung
Durch den zweiten Etappensieg in Folge hat 11th Hour Team Holcim von der Spitze der Gesamtwertung verdrängt.
1. 11th Hour Racing - 28 Punkte
2. Team Holcim - 27 Punkte
3. Team Malizia - 24 Punkte
4. Biotherm Racing - 13 Punkte*
5. GUYOT environnement - Team Europe - 2 Punkte
*noch nicht im Ziel auf der 5. Etappe
Kuiper: "Haben alles versucht"
"Es war so knapp, wir haben alles versucht", sagt Rosalin Kuiper vom Team Malizia. "Jetzt ist es Zeit für eine kleine Feier in Aarhus."
Holcim holt sich Platz zwei - Malizia Dritter
Was für ein Finish um Platz zwei auf der fünften Etappe des Ocean Race. Holcim hat einen denkbar knappen Vorsprung ins Ziel gerettet und jubelt in Aarhus über Rang zwei. Ganz knapp dahinter kreuzt die Malizia - Seaexplorer die Ziellinie und wird nach großem Kampf Dritter. "Drei Minuten nach Holcim", sagt Rosalin Kuiper, während die ganze Crew an Deck ist.
Die letzten Meter - Malizia macht Druck
Nur 0,6 Seemeilen trennen Holcim als Zweiten und das Team Malizia auf dem Weg zur Ziellinie.
"Fotofinish" um Platz zwei ...
Unglaublich enges Rennen um den zweiten Platz auf der fünften Etappe. Malizia hat peu a peu aufgeholt auf den letzten Seemeilen und liegt weniger als eine Seemeile hinter Holcim. Doch für das französische Boot sind es nur noch rund zwei Seemeilen bis ins Ziel. Aber Malizia ist schneller unterwegs.
"Kevin, wir kommen!"
Gute Stimmung an Bord der Malizia. Sie glauben noch an Platz zwei. "Kevin, wir kommen", sagt Rosalin Kuiper. Die Malizia liegt nur noch eine Seemeile hinter Holcim mit Skipper Kevin Escoffier.
Holcim in Sichtweite - Herrmann an Deck
Malizia-Skipper Boris Herrmann ist an Deck auf den letzten Seemeilen. Holcim ist in Sichtweite, aber es scheint für ein Überholmanöver nicht mehr zu reichen.
Nur noch wenige Seemeilen
Holcim immer noch auf zwei, Malizia 1,5 Seemeilen dahinter auf Rang drei ist gerade ein Manöver gefahren und hat etwas an Speed verloren.
Malizia hartnäckig und eng dran
Was für ein Finish um den zweiten Platz. Holcim liegt vorn, aber die Malizia pusht auf den letzten Seemeilen, hat wieder ein bisschen verkürzt.
Holcim auf Kurs zweiter Platz
Nur noch weniger als zehn Seemeilen bis zum Ziel für Holcim und rund 1,5 Seemeilen Vorsprung auf die Malizia. Sieht nach Rang zwei für Kevin Escoffier und sein Team aus.
Malizia eng dran an Holcim
Nach 3.500 Seemeilen geht es im Kampf um Platz zwei auf der fünften Etappe nur um wenige Seemeilen. Malizia liegt rund 15 Seemeilen vor dem Ziel weiter auf Rang drei, hat zuletzt aber in Mini-Schritten wieder auf Holcim aufgeholt.
Harris: "Wir werden kämpfen"
Nah dran, aber eben nicht vorbei. Malizia liegt auf Rang drei, hat Holcim aber noch in Schlagdistanz.
11th-Hour-Skipper Enright: "Sieg des ganzen Teams"
"Es ist einfach toll", sagte 11th-Hour-Racing-Skipper Charlie Enright bei der Siegerehrung in Aarhus, bevor die Sektkorken knallten. "Das war ein Sieg des ganzen Teams."
Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei
"Derjenige, der jetzt einen Fehler macht, verliert", sagt Rosalin Kuiper an Bord der Malizia - Seaexplorer über das enge Rennen um Platz zwei auf der fünften Etappe. Kuiper und Co. liegen nur rund eine Seemeile hinter Holcim.
So sehen Sieger aus - 11th Hour nun auch Gesamtführender
Mit dem Sieg auf der fünften Etappe, auf der die doppelte Punktzahl vergeben wurde, übernimmt 11th Hour Racing auch die Gesamtführung im Ocean Race. Zehn Punkte heimste das amerikanische Team, das auch die vierte Etappe nach Newport gewonnen hatte, ein und schraubt seine Gesamtpunktzahl auf 28 Zähler.
Malizia kämpft um Platz zwei
Der Sieger der 3.500 Seemeilen von Newport ins dänische Aarhus steht fest, doch dahinter geht es ganz eng zu. Holcim - PRB liegt auf Rang zwei und hat noch rund 40 Seemeilen bis zum Ziel. Dicht gefolgt vom Team Malizia um Skipper Boris Herrmann, das um den zweiten Platz kämpft.
11th Hour Racing gewinnt fünfte Etappe
Jubel beim Team 11th Hour Racing. Das Boot um Skipper Charlie Enright hat die fünfte Etappe des Ocean Race gewonnen. Nach sieben Tagen, acht Stunden, 41 Minuten und 49 Sekunden kreuzte das amerikanische Team die Ziellinie vor Aarhus.
Biotherm mit Problem am Mast
Mehr Probleme bei Biotherm. Beim französischen Boot ist am Sonntagmorgen eine der seitlichen Verstrebungen kaputtgegangen, die den Mast in Position hält. Der Mast sei weiter an Ort und Stelle und die Crew habe ihn stabilisiert, teilte das Team mit. Biotherm, mit knapp 700 Seemeilen ohnehin abgeschlagen, ist nun aber nicht mehr unter maximaler Beseglung und langsam nach Aarhus unterwegs.
Land in Sicht! Ankunft am frühen Montagmorgen
Das Ziel ist nah und Land in Sicht. 11th Hour Racing trennen noch rund 260 Seemeilen vom Etappen-Zielhafen Aarhus, auch Holcim muss keine 300 Seemeilen mehr segeln (288). Team Malizia (gut 310) als Dritter hat rund 48 Seemeilen Rückstand auf das führende US-Boot. Es dürfte extrem schwierig sein, noch den Sieg zu holen. Die ersten Boote werden am frühen Montagmorgen ab 4.30 Uhr in Aarhus erwartet.
Die Malizia-Crew freut sich auf das Festland und den damit verbundenen Komfort: Co-Skipperin Rosalin Kuiper wünscht sich nach einem einmal mehr jäh beendeten 15-Minuten-Powernap nach Dänemark, Will Harris hat nach einem Aufprall einen steifen Nacken und könnte eine Massage gut gebrauchen. "Immerhin habe mir nicht den Hals gebrochen, insofern ist alles gut", sagte der Brite.
Malizia kämpft um Anschluss - Herrmann feiert Geburtstag
Kurz vor dem Showdown der fünften Etappe hat Malizia-Skipper Boris Herrmann Grund zum Anstoßen. Der Hamburger feiert am Pfingstsonntag seinen 42. Geburtstag. Vom Team wurde er am Morgen mit einem Geburtstagsständchen und Nebelhorn geweckt.
Von der Konkurrenz gab es am Ehrentag allerdings keine Geschenke. Das US-Team 11th Hour Racing führt auf Kurs Dänemark in der Nordsee mit gut 20 Seemeilen Vorsprung vor dem Schweizer Team Holcim - PRB. Mit knapp 40 Seemeilen Rückstand auf die Spitzenreiter folgt der neue 24-Stunden-Weltrekordhalter Malizia.
"Historisch" - Herrmann zum Geschwindigkeits-Rekord
So ein Geschwindigkeits-Rekord ist nicht planbar, sagt Malizia-Skipper Boris Herrmann. Deswegen ist der Moment, wenn man ihn erreicht, auch überwältigend und unbezahlbar. Aber sehen Sie selbst:
11th Hour bleibt in Führung
Malizia konnte durch seinen 24-Stunden-Rekord Boden gutmachen auf das führende Team 11th Hour. Die US-Amerikaner bleiben aber an der Spitze der Etappe. Am Samstagmittag hatte die Crew um Skipper Charlie Enright gut zehn Seemeilen Vorsprung auf Holcim sowie gut 30 Seemeilen auf die Malizia.
Malizia mit sagenhaftem 24-Stunden-Geschwindigkeits-Rekord
Boris Herrmann und seine Crew haben die 24-Stunden-Bestmarke auf herausragende 641,08 Seemeilen geschraubt. Holcim - PRB hatte erst kurz zuvor 640,91 Seemeilen innerhalb eines Tages erreicht. Der Rekord muss noch ratifiziert werden. Das Team Malizia liegt weiter auf Platz drei, holt auf die beiden Schiffe an der Spitze aber immer weiter auf und könnte bald in den Zweikampf zwischen 11th Hour und Holcim eingreifen.
Holcim nun vor 11th Hour
Nun ist es passiert: Holcim hat 11th Hour abgelöst und sich mit (noch) sehr knappem Vorsprung an die Spitze der Flotte gesetzt. Das US-Team hat nach einer Kollision und daraus resultierenden Verletzungen aktuell nur noch drei Segler verfügbar. Auch das Team Malizia ist superschnell unterwegs und schließt weiter auf: Noch gut 48 Seemeilen Rückstand auf das Schweizer Schiff, das auch in der Gesamtführung vorn liegt.
24-Stunden-Geschwindigkeits-Rekorde purzeln
Holcim - PRB hat einen Fabel-24-Stunden-Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. Das Schweizer Team schraubte seine eigene Bestmarke auf sagenhafte 640,91 Seemeilen, nachdem es zuvor schon 622,58 Seemeilen verbucht hatte. Die neue Bestmarke muss noch ratifiziert werden. Zuvor hatte bereits 11th Hour Racing mit 608 Seemeilen die 600er-Marke geknackt.
Das Team Malizia segelte ebenfalls in neue Sphären. Das deutsche Boot erreichte 620,94 Seemeilen über 24 Stunden. Der Rückstand auf Spitzenreiter 11th Hour beträgt noch gut 64 Seemeilen, Holcim trennen lediglich noch 6,6 Seemeilen von den einer Kollision gehandicapten Amerikanern, die nur noch zu dritt segeln. "Es sind einmalig gute Bedingungen. Wie gemacht für uns. So macht es Spaß, und wir sind jetzt das zweitschnellste Einrumpfboot der Welt", so Malizia-Skipper Boris Herrmann.
Zwei Verletzte bei 11th Hour nach schwerer Kollision
Die Crew des auf der fünften Etappe führenden 11th Hour Racing Team hatte am Donnerstagabend einen Schock zu verdauen. Als das Boot rund 1.400 Kilometer vor der Küste Neufundlands mit 54 km/h in Richtung Norden segelte, kam es zu einer Kollision, bei der die Besatzungsmitglieder nach vorne geschleudert wurden. Dabei zogen sich Co-Skipper Charlie Dalin (leichte Gehirnerschütterung) sowie Bord-Reporter Amory Ross (Schulter) Verletzungen zu. Ocean-Race-Arzt Spike Briggs wurde daraufhin per Satellitentelefon kontaktiert. Er verordnete Dalin und Ross Bettruhe und Schmerzmittel.
Der Rest der Crew blieb unverletzt, zeigte sich jedoch "erschüttert" über den Aufprall. Das Team vermutet, mit einem "Meeressäugetier oder einer Megafauna" zusammengestoßen zu sein und kündigte an, den Vorfall der internationalen Walfangkommission zu melden. Die Yacht des US-Teams sei durch den Unfall offenbar nicht beschädigt worden, teilte die Crew mit. Skipper Charlie Enright, Navigator Simon Fisher und Justine Mettraux segeln das Boot weiter in Richtung Aarhus. Inzwischen hat die Mālama wieder Fahrt aufgenommen und liegt weiter vor Holcim und der Malizia - Seaexplorer in Führung.
Kaum taktischer Spielraum - aber noch nichts entscheiden
11th Hour Racing prescht weiter vorneweg, Holcim - PRB liegt knapp 23 Seemeilen dahinter auf Rang zwei und Team Malizia ist Dritter. Der Rückstand auf das US-Boot beträgt gut 86 Seemeilen. Da alle drei Boote im selben Wettersystem unterwegs sind, sind die taktischen Möglichkeiten begrenzt. "Im Moment ist es ein Geschwindigkeitskurs, kein strategischer Kurs. Wenn wir uns Aarhus nähern, wird es eher zu einem Küstenrennen mit einigen strategischeren Optionen", sagte Co-Skipper Yann Eliès vom Team Malizia. "Sie können aber auch Fehler machen und wir sind in einer Position, in der wir sie dann einholen können."
Ohnehin sei die wichtige fünfte Etappe, die doppelt zählt, noch längst nicht entschieden, meint auch Ocean-Race-Meteorologe Christian Dumard: "11th Hour ist nicht so weit weg. 80 Meilen sind nicht viel, gerade einmal vier Stunden", sagte der Wetterexperte. Zumal in den letzten Tagen des Rennens vor Dänemark eine Schwachwindphase erwartet wird. Dumard: "Da kann alles passieren." Zumindest beim Spitzentrio, denn Biotherm segelt mit über 250 Seemeilen Rückstand weit hinterher - und wetterbedingt auf einem Kurs weiter nordwärts.
Nach aktuellem Stand erreichen die Top drei zwischen Montagnachmittag und Dienstag den Zielhafen im dänischen Aarhus.
Malizia auf der Suche nach dem Rhythmus
Weiterhin an dritter Position liegt die Malizia - Seaexplorer rund 70 Seemeilen hinter dem führenden Team 11th Hour Racing. "Es ist ziemlich rau und kalt", sagte Malizia-Skipper Boris Herrmann, der sich nach drei Tagen aber viel mehr "im Rhythmus fühlt". "Aber es dauert seine Zeit, der Kontrast vom Land auf die offene See ist groß."
Malizia hat "den Speed wiedergefunden"
Nachdem der Rückstand für das weiterhin drittplatzierte Team Malizia auf das führende Boot 11th Hour zeitweilig auf fast 50 Seemeilen angewachsen war, konnte die Crew um den Hamburger Skipper Boris Herrmann wieder etwas näher an den Spitzenreiter herankommen, auf 34 Seemeilen. "Wir haben unseren Speed wiedergefunden", sagte Will Harris. "Wir sind jetzt etwa gleich schnell wie Holcim und 11th Hour. Wir sind immer noch dran. Der Weg ist noch weit." Annähernd 2.200 Seemeilen sogar. Erwartet werdern die Boote in Dänemarks zweitgrößter Stadt Aarhus um den 30. Mai herum.
Malizia beim wilden Ritt weiter Dritter
An der Reihenfolge hat sich nichts geändert seit dem Vortag, 11th Hour rast an der Spitze vorneweg, Holcim hat aber aufgeholt und den Rückstand auf gut 13 Seemeilen verkürzt. Team Malizia kämpft um den Anschluss und hatte in der Nacht einen Satz nach vorne gemacht, kommt nun aber in schwächere Winde, aus denen die anderen beiden schon wieder heraussegeln - wieder 41 Seemeilen zurück. Bis auf den Vierten Biotherm, der mit 116 Seemeilen Rückstand schon einigermaßen den Anschluss verloren hat, haben alle Boote in den vergangenen 24 Stunden über 500 Seemeilen zurückgelegt.
"Wir reden kaum. Jeder isst nur, segelt oder schläft."
— Rosalin Kuiper über den rauen Seegang
Der Nordatlantik rüttelt die Crews erwartungsgemäß ordentlich durch. Malizia-Co-Skipperin Rosalin Kuiper kann bei dem holprigen Ritt nicht schlafen und ist ein bisschen seekrank, aber dennoch in ihrem Element. "32 Knoten! Das macht definitiv viel mehr Spaß als die Doldrums", sagte die Niederländerin. Skipper Boris Herrmann, der sich gut festhielt, kam zu einem etwas anderen Schluss: "Das hatten wir zuletzt im Southern Ocean. Es ist verdammt kalt hier draußen. Sehr ungemütlich."
Flotte schnell unterwegs - Malizia auf Rang drei
Skipper Boris Herrmann und das Team Malizia sind nach dem optimalen Start mit dem Sieg im In-Port-Race auf den dritten Platz zurückgefallen. Die beiden Konkurrenten an der Spitze sind schneller als das deutsche Boot, das gut 40 Seemeilen Rückstand auf das führende 11th Hour Racing Team hat. Holcim - PRB mit neuem Mast belegt knapp 20 Seemeilen hinter der US-Yacht Rang zwei.
Die Flotte ist mit über 20 Knoten unterwegs. Die Bedingungen auf See könnten sich in dieser Woche noch merklich verschlechtern, weil die Schiffe bald die günstige Golfströmung erreicht, die sich allerdings gegen die Nordwinde stemmen wird. Das dürfte zu einem deutlich unangenehmeren Seegang führen.
Herrmann überzeugt von Lunven-Ersatz Eliès
Malizia-Skipper Boris Herrmann ist überzeugt davon, in Yann Eliès einen guten Ersatz für Navigator Nicolas Lunven, der sich momentan in seiner französischen Heimat befindet, im Team zu haben. "Nico Lunven kann man nicht ersetzen, aber wir haben mit Yann Eliès einen ganz großen Namen des französischen Segelsports an Bord. Mal gucken, welchen Spitznamen wir dann Yann verpassen", sagte der Hamburger. Lunven wird "The Brain" ("Das Gehirn") gerufen. "Ich bin zuversichtlich, dass wir auch mit Yann eine sehr gute Performance hinlegen", ergänzte Herrmann.
Kuiper in ihrem Element: "Aarhus, wir kommen!"
Nach dem Start und dem Sieg der Malizia beim In-Port-Rennen ist die Flotte nun auf dem Atlantik unterwegs in Richtung Aarhus. 11th Hour Racing hat die Führung übernommen, aber die Malizia und Holcim sind auf Tuchfühlung. Biotherm hat bereits ein paar Seemeilen auf das Führungstrio verloren.
"Ich bin so froh, wieder auf dem Wasser zu sein und ich fühle mich auch schon ein bisschen seekrank, das ist vielversprechend", berichtete die unverwüstliche Rosalin Kuiper vom Team Malizia. "Aarhus, wir kommen!"
Video-Update: Der Start in Newport - auf nach Europa!
"Ikonische Etappe" nach Aarhus - "Es wird kalt und rau"
Die Malizia - Seaexplorer vorneweg geht es für die Rennyachten nun über 3.500 Seemeilen von Newport vorbei an Island über Schottland nach Dänemark. Erwartet werden die Boote in Aarhus um den 30. Mai herum. "Eine ikonische, historische Etappe. So bin ich diese Strecke noch nie gesegelt", sagte Malizia-Skipper Boris Herrmann im NDR Interview. "Es geht wirklich weit nach Norden, da wird es kalt und rau. Aber wir fühlen uns sehr gut vorbereitet."
Fünf Punkte für Malizia
Die Wertung der In-Port-Races ist bei Gleichstand im Gesamtklassement ausschlaggebend für die Platzierungen. Malizia stockt sein Hafenrennen-Konto durch den Erfolg vor Newport auf 16 Punkte auf, liegt allerdings immer noch einen Zähler hinter 11th Hour.
Stand Wertung Hafenrennen:
1. 11th Hour Racing Team - 17 Punkte
2. Team Malizia - 16 Punkte
3. Holcim - PRB - 10 Punkte
4. Biotherm - 9 Punkte
5. Guyot environnement - Team Europe - 5 Punkte
Malizia gewinnt In-Port-Race
Langsam, aber sicher zum Sieg: Die Malizia - Seaexplorer hat das Hafenrennen für sich entschieden und geht als Führender direkt in die fünfte Etappe des Ocean Race von Newport nach Aarhus in Dänemark.
Schneckenrennen zum In-Port-Race-Sieg
Team Malizia kriecht quasi zum Sieg beim In-Port-Race. Kaum Wind, aber es wird reichen.
Malizia baut Vorsprung aus
Die letzte Wende hat die Malizia sehr gut erwischt und sich dadurch einen kleinen Vorsprung vor 11th Hour erarbeitet. Boris Herrmann und seine Crew haben Kurs auf den Sieg im Hafenrennen genommen. Holcim und Biotherm liegen schon recht weit zurück und haben mit fehlendem Wind zu kämpfen.
Newport Bridge passiert
Die führenden Boote Malizia und 11th Hour Racing haben die Newport Bridge passiert. Nun geht es Richtung Castle Hill Gate, der Ziellinie für das In-Port-Race. Es ist weiterhin ein extrem enges Rennen an der Spitze.
Malizia übernimmt Führung
Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Malizia und 11th Hour Racing. Das Team von Skipper Boris Herrmann hat aber die Führung übernommen und nimmt die zweite Boje als Erster.
11th Hour Racing führt, Malizia holt auf
Die besten Windverhältnisse hat 11th Hour Racing erwischt. Die Lokalmatadoren führen vor der Malizia, die aber aufholt.
Schwierige Wendemanöver für die Boote
Die engen Wendemanöver des In-Port-Race stellen die für die offene See konzipierten Rennyachten vor große Herausforderungen. Die Skipper nehmen die Bojen sehr eng, kommen so aber fast zum Stehen.
Suche nach dem Wind
Begleitet von einigen Beibooten suchen die Rennyachten bei verhaltenen Bedingungen nach Windfeldern, um sich einen Vorteil zu verschaffen.
Fünfte Etappe in Newport gestartet
Los geht's! Der Startschuss zur fünften Etappe der Weltumseglung von Newport ins dänische Aarhus ist gefallen. 11th Hour Racing, der Sieger der vierten Etappe, passierte als erstes Boot die Startlinie, das Team Malizia an Position zwei. Die Rennyachten werden zunächst vor Newport kreuzen, um das am Vortag ausgefallene In-Port-Race zu fahren, ehe es auf die offene See geht.
Gleich geht's los - die Fans warten
Gleich fällt der Startschuss zur fünften Etappe. Die Segelfans in Newport sind bereit.
Doppelte Punkte auf der fünften Etappe
Dem fünften Abschnitt der Weltumseglung kommt große Bedeutung für die Gesamtwertung zu. Der Sieger kassiert im Ziel in Aarhus die doppelte Punktzahl, kann also zehn Zähler einheimsen. "Davon dürfen uns nicht verrückt machen lassen", sagte Malizia-Skipper Boris Herrmann. "Wichtig ist auch, sicher anzukommen."
Wie ist der Gesamtstand beim Ocean Race?
1. Team Holcim - 19 Punkte
2. 11th Hour Racing - 18 Punkte
3. Team Malizia - 18 Punkte
4. Biotherm Racing - 13 Punkte
5. GUYOT environnement - Team Europe - 2 Punkte
"See you" in Aarhus Team Malizia
Die Arbeit der Landcrew ist getan, jetzt liegt es an Malizia-Skipper Boris Herrmann und seiner Crew an Bord, die Punkte einzufahren. Vor allem das abendliche Zusammensein beim Essen wird der Hamburger vermissen. "An Bord isst man immer für sich allein, man hat keine unterhaltsame Konversation. Das fehlt einem schon am meisten", sagte Herrmann.

Das gesamte Malizia-Team in Newport
Die Flotte dockt aus - Holcim-Skipper Escoffier glücklich
Die Boote haben vom Dock in Newport abgelegt. Auch wieder mit dabei ist das Team Holcim - PRB nach dem Mastbruch auf der vierten Etappe. "Es war ein Rennen gegen die Zeit, um hier zu stehen", sagte ein glücklicher Skipper Kevin Escoffier im NDR Interview. "Das ganze Team hat einen fantastischen Job gemacht. Ich bin sehr stolz." Holcim geht als Gesamtführender in die fünfte Etappe. "Wir wollen vorne bleiben, aber es wird ein enges Rennen", so Escoffier.
Malizia-Skipper Herrmann vor dem Start im Interview
Vier Boote, ein Ziel
Das "Line up" am Dock in Newport steht. Die Ocean-Race-Flotte ist bereit, um in See zu stechen.
Europa ruft! Heute um 20.15 Uhr Etappenstart
Heute ab 20.15 Uhr gilt's: Die fünfte Etappe von Newport nach Aarhus in Dänemark beginnt. Das auf heute verschobene Hafenrennen wird in den Start integriert.
Hafenrennen in Newport auf Sonntag verschoben
Das für Samstagabend angesetzte In-Port-Race in Newport ist wetterbedingt wegen schlechter Sicht und starker Böen verschoben worden. Die Wettervorhersage verspreche gute Rennbedingungen für Sonntag, das Hafenrennen werde beim Start der fünften Etappe in die Strecke integriert, so die Rennleitung.
Stand Wertung Hafenrennen:
1. 11th Hour Racing Team - 13 Punkte
2. Team Malizia - 11 Punkte
3. Biotherm - 7 Punkte
4. Holcim - PRB - 7 Punkte
5. Guyot environnement - Team Europe - 5 Punkte
Video-Rückschau XXL: So lief die vierte Etappe
Wetterkapriolen, ein Rennen Bug an Bug und gleich zwei Mastbrüche: Das war die spektakuläre vierte Etappe.
The Ocean Race: Die Etappen
1. Etappe: Alicante - Kapverden
Start: 15. Januar; Ankunft: 21. Januar 1.900 Seemeilen
2. Etappe: Kapverden - Kapstadt/Südafrika
Start: 25. Januar. Ankunft: 12. Februar 4.600 Seemeilen
3. Etappe: Kapstadt - Itajai/Brasilien
Start: 26. Februar; erwartete Ankunft: 1. April 12.750 Seemeilen
4. Etappe: Itajai/Brasilien - Newport/USA
Start: 23. April; erwartete Ankunft: 10. Mai 5.550 Seemeilen
5. Etappe: Newport/USA - Aarhus/Dänemark
Start: 21. Mai; erwartete Ankunft: 30. Mai 3.500 Seemeilen
6. Etappe: Aarhus/Dänemark - Fly-By Kiel - Den Haag/Niederlande
Start: 8. Juni; Kiel (kein Stopp) 9. Juni; erwartete Ankunft: 11. Juni 800 Seemeilen
7. Etappe: Den Haag/Niederlande - Genua/Italien
Start: 15. Juni; erwartete Zielankunft: 1. Juli 2.200 Seemeilen
Dieses Thema im Programm:
Sportclub | 28.05.2023 | 22:30 Uhr