
Eishockey | DEL2 Trotz Aufholjagd: Eislöwen scheitern in Krefeld
Die Dresdner Eislöwen haben den Einzug ins Playoff-Halbfinale verpasst. Im entscheidenden Spiel der Best-of-Seven-Serie mussten sich die Sachsen am Dienstag (28.03.2023) trotz Aufholjagd bei den Krefelder Pinguinen mit 2:4 geschlagen geben.
Die Partie begann für die Eislöwen alles andere als optimal. Bereits nach 31 Sekunden gingen die Gastgeber vor 6.382 Zuschauern durch Tufto in Führung. Im Anschluss entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der die Krefelder im Mittelabschnitt erneut durch Tufto (25.) auf 2:0 erhöhten.
Dresden steckte jedoch nicht auf und kam durch Knackstedt (29.) zum verdienten Anschlusstreffer. Auch danach blieb es eine enge Partie. Nach 40 Minuten hatten beide Teams jeweils 21 Torschüsse auf ihrem Konto.
Aufholjagd wird am Ende nicht belohnt
Im letzten Drittel schlugen die Sachsen erneut zu. In Überzahl traf Andres (49.) zum umjubelten Ausgleich. Doch die Pinguine konterten erfolgreich: Erst sorgte Weiß (51.) für die erneute Führung, ehe der überragende Krefelder Tufto (60.) mit seinem dritten Treffer das Playoff-Aus der Dresdner besiegelte.
"Es ist natürlich schwer die richtigen Worte zu finden. Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. Krefeld hat wirklich gut gespielt, die Rückkehrer haben viel Energie gebracht. So ist am Ende der Sport. Es tut sehr weh und wir müssen uns erstmal sammeln", sagte Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen, der sehr stolz auf seine Jungs sei. Die Eislöwen hatten einem 0:3-Rückstand noch aufgeholt, standen aber am Ende doch als Verlierer da.
red