
Handball | 2. Bundesliga ThSV Eisenach und Dessau-Roßlauer HV jubeln zum Jahresabschluss
Der ThSV Eisenach und der ThSV Dessau-Roßlau haben den erhofften positiven Jahresabschluss erspielt und relativ souveräne Siege eingefahren. Dabei konnte der DRHV im OSt-Duell beim HC Ebflorenz glänzen.
ThSV Eisenach siegt zum Jahresabschluss
Der ThSV Eisenach hat den erhofften positiven Jahresabschluss erspielt und mit 29:24 (15:11) gegen den VfL Potsdam gewonnen. Dabei konnten die Gäste aus Thüringen in der Anfangsphase nicht spielerisch überzeugen.
Das Team von Misha Kaufmann startete releativ nervös in die Partie und hatte besonders im Angriff noch keinen Durchblick. Dazu kam noch eine löchrige Abwehr. Erst nach einer Auszeit von Kaufmann kam der ThSV so richtig ins Rollen und glich erstmals in der 20 Spielminute wieder aus (9:9). Danach hatte der ThSV das Spielmoment auf seiner Seite und ging bis zur Halbzeit mit vier Toren in Führung (15:11).
Im zweiten blieben die Thüringer weiter sehr souverän und machten da weiter, wo sie im zweiten Abschnitt aufgehört hatten. Vor allem Fynn Hangstein zeigte sich von seiner besten Seite und erzielte insgesamt zehn Treffer. Für Eisenach ein starker Jahresabschluss, der Aufstiegstraum lebt weiter.
Erfolgsserie vom HC Elbflorenz gerissen: Dessau-Roßlauer HV siegt klar im Ostduell
Nach zuvor fünf Siegen in Folge hat der HC Elbflorenz am letzten Spieltag in 2022 eine bittere Heimpleite gegen den Dessau-Roßlauer HV einstecken müssen und verlor mit 26:31 (13:17). Im Ost-Derby dominierte von Anfang an der DRHV das Spielgeschehen.
Die Zuschauer bekamen von Anfang an eine emotionsgeladene Partie geboten. Die Gastgeber hatten in der Abwehr mächtige Probleme gegen die Dessauer Angriffs-Formation Timo Löser (insgesamt 9 Tore), Jakub Hrstka (7/davon 3 Siebenmeter) & Co. Lediglich bis zum 5:5 konnten die Dresdner kurzfristig mithalten. Danach gab fast nur noch der DRHV den Spielton an. Das lag auch daran, dass der HCE-Keeper Marino Mallwitz dieses Mal nicht zur Hochform auflief und bereits nach dem 6:11 (19.) gegen Marius Noack ausgewechselt wurde.
Auf der anderen Seite agierte DRHV-Keeper Philip Ambrosius in Hochform und brachte Ivar Stavast und Mindaugas Dumcius reihenweise zum Verzweifeln.