Jussi Tuores

Eishockey | DEL 2 Eislöwen verabschieden Knackstedt und Filin - Eispiraten verlängern mit Coach

Stand: 31.03.2023 21:57 Uhr

Er schaffte mit den Eispiraten den Klassenerhalt, jetzt wird der Vertrag mit Coach Jussi Tuores verlängert. Die Dresdner Eislöwen verlieren dagegen mit Jordan Knackstedt und Vladislav Filin zwei langjährige Aktivposten.

Die Eispiraten Crimmitschau haben den auslaufenden Vertrag von Trainer Jussi Tuores um ein weiteres Jahr verlängert. Der 34-jährige Finne, der im Laufe der Saison die Geschicke von Marian Bazany übernahm, bleibt den Westsachsen somit bis 2024 erhalten.  

Klassenerhalt geschafft - zum Cheftrainer befördert

Seit letztem Sommer hatte er zunächst als Assistenztrainer bei den Eispiraten gearbeitet. Gemeinsam mit Co-Trainer Esbjörn Hofverberg erreichte er mit den Westsachsen vergangene Woche den Klassenerhalt in der DEL2. "Wir sind vom Grund her überzeugt von Jussis Arbeit und seiner fachlichen Kompetenz. Im ersten Step hat er mit dem Klassenerhalt der Eispiraten bewiesen, dass er die Chance verdient hat, Cheftrainer zu werden", erklärte Teammanager Ronny Bauer.  

Zwei Dauerbrenner verlassen die Dresdner Eislöwen

Abschied nehmen heißt es dagegen von zwei langjährigen Spielern bei den Dresdner Eislöwen. Wie der Verein mitteilte, werden Kapitän Jordan Knackstedt und Vladislav Filin in der kommenden Spielzeit nicht mehr das Trikot der Blau-Weißen tragen.

v.l.: Jordan Knackstedt und Vladislav Filin, beide Dresdner Eislöwen.

Verlassen die Eislöwen: Jordan Knackstedt und Vladislav Filin (v.l.)

Knackstedt spielte fünf Jahre für die Eislöwen, erzielte in 276 Pflichtspielen 118 Tore. "Platz zwei in der ewigen Eislöwen-Topscorerliste – ich glaube das zeigt ganz genau, welchen Stellenwert Jordan für die Eislöwen hat. Ich möchte mich im Namen der Dresdner Eislöwen bei ihm für diese fünf gemeinsamen Jahre bedanken", sagte Geschäftsführer Maik Walsdorf.

Filin bestritt in vier Jahren 207 Spiele für die Dresdner. "Für mich ist der Zeitpunkt gekommen, noch einmal etwas Neues zu probieren. So ein Abschied ist nie leicht, besonders, wenn man einige Jahre für einen Club gespielt hat", erklärte der 26-Jährige.

rei/pm