
Volleyball | Bundesliga Deutlicher Derbysieg für VfB Suhl in Erfurt
Es war nicht die Revanche, die sich Schwarz-Weiß Erfurt gewünscht hatte. Nach dem knappen Hinspiel setzte es eine klare Niederlage gegen den VfB Suhl - das Rennen um die Playoffs wird immer enger.
Dämpfer für Schwarz-Weiß Erfurt im Rennen um die Playoffs: Im großen Thüringenderby gegen den Tabellennachbarn VfB Suhl setzte es eine klare 0:3 Niederlage (19:25, 21:25, 19:25). Suhl schließt durch die drei Punkte nun punktgleich auf Erfurt auf kratzt durch den Sieg etwas mehr an der Tür zu den Playoffs, da die Suhlerinnen eine Partie weniger auf dem Konto haben als Schwarz-Weiß.
Dominanz über drei Sätze
Es dauerte nicht lange, bis der VfB die Weichen auf Sieg stellte. Ein lockerer 5:0-Lauf brachte Suhl im ersten Satz auf 9:5 in Führung. Ein Vorsprung, den Erfurt nicht mehr einzuholen vermochte. Knapper als 9:12 wurde es nicht mehr und Suhl sicherte sich souverän den ersten Satz.
In Durchgang zwei erwischten dann die Gastgeberinnen von Schwarz-Weiß den besseren Start und führten schnell mit 10:6. Auch dieser Vorsprung hielt lange an, doch nach dem 17:13 aus Sicht von Erfurt steigerte sich Suhl enorm. Eine weitere 5:0-Serie drehte den Satz von einem 18:19 in ein 22:19 für den VfB, den dieser sich dann auch nicht mehr nehmen ließ.
Auch der finale Durchgang bot lange ein ausgeglichenes Spiel, doch Schwarz-Weiß fehlten hinten raus wieder einmal die Körner. Nach einer 11:8-Führung verloren die Gastgeberinnen den Faden und sahen sich plötzlich einem 16:20-Rückstand entgegen. Suhl behielt die Nerven und tütete eiskalt den 3:0-Auswärtssieg beim Derbygegner ein. Zur MVP ließ sich Yurika Bamba krönen, auf Seite der Gastgeberinnen bekam Vera Mulder die Auszeichnung.
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ori