Torjubel um TorschŸtze Tobias Müller (38, Chemnitz)

Fußball | Regionalliga Chemnitzer FC fertigt den Berliner AK ab

Stand: 22.04.2023 17:35 Uhr

Gute Vorstellung des Chemnitzer FC: In einem Spiel ohne viel Ambitionen haben die "Himmelblauen" den zweiten Sieg in Serie erringen können. Vom Berliner AK - im Herbst noch ein heißer Anwärter auf die Meisterschaft - war über die 90 Minuten nur sehr wenig zu sehen. So setzte sich der CFC am Ende verdient mit 3:0 (1:0) durch.

Christian Tiffert vertraute der gleichen Startelf wie beim Chemnitzer 3:0-Auswärtssieg vor einer Woche beim ZFC Meuselwitz. Nach einem eher schleppenden Start übernahm sein Team Stück für Stück die Kontrolle und hatte nach 13 Minuten die erste Gelegenheit, aber Okan Adil Walther und danach Felix Brügmann konnten den Ball nicht richtig kontrollieren. Der CFC machte weiter Druck, konnte sich jedoch lange Zeit keine zwingenden Chancen erspielen. So plätscherte die Partie lange Zeit vor sich hin. Erst ein erneuter Fehler des Berliner Keepers beim Herauslaufen ermöglichte die nächste Möglichkeit für die Hausherren. Brügmann köpfte aus drei Metern aber über den Kasten (29.). Kurz vor der Pause fiel aber doch noch das Führungstor. Nach einer Ecke stand CFC-Kapitän Tobias Müller am langen Pfosten völlig frei und traf humorlos mit Wucht ins lange Eck (45.).

BAK versucht Druck zu machen, Chemnitz schießt die Tore

BAK-Coach Volkan Uluc nahm zur Pause drei Veränderungen vor und zunächst sah es so aus, als würden die Hauptstädter jetzt aktiver werden. Aber es war nur ein kleines Strohfeuer mit nur wenigen wirklichen Chancen. Die beste vergab Patrick Sussek, als er zunächst vier Gegenspieler umkurvte, dann aber aus zwölf Metern zu zentral abschloss und am Chemnitzer Schlussmann Jakub Jakubov scheiterte. Stattdessen legten die "Himmelblauen" im direkten Gegenzug nach. Der Abschlag von Jakubov wurde auf Furkan Kircicek verlängert, der ließ den Torwart aussteigen und schloss aus spitzem Winkel in der linken Strafraumhälfte zum 2:0 ab (76.) Nur zwei Minuten später fiel die endgültige Entscheidung. Wieder ging es mit einem Pass aus dem Mittelfeld in die Spitze, diesmal war es Müller, der fast aus der gleichen Position wie zuvor Kircicek den Ball in den Winkel schoss. Somit kann sich Chemnitz nach zuvor sechs Spielen ohne Sieg nun über den zweiten Erfolg in Serie freuen.

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