Tor für Chemie Leipzig, Torjubel nach dem 1:0, Torschütze Florian Kirstein (20, Chemie)

Fußball | Regionalliga Chemie Leipzig feiert gegen Tennis Borussia höchsten Saisonsieg

Stand: 05.11.2022 15:05 Uhr

Die BSG Chemie Leipzig bleibt in der Erfolgsspur. Gegen Tennis Borussia Berlin ließen sich die Leutzscher auch von einem verschossenen Elfmeter nicht aus dem Tritt bringen und feierten mit 4:0 ihren höchsten Saisonsieg.

Kirstein trifft und muss verletzt vom Platz

Bei Chemie Leipzig stand erneut Co-Trainer Christian Sobottka für den erkrankten Chefcoach Miroslav Jagatic an der Seitenlinie. Die Berliner waren als Underdog angereist und begannen durchaus mutig, nach fünf Minuten nahmen aber die Leutzscher das Heft des Handelns in die Hand. Sie setzten sich nun in der Hälfte der Lila-Weißen fest, TeBe-Keeper Melvin Williams bekam Arbeit. In der 15. Minute wurde dann die Angriffsaktionen der Leutzscher mit dem 1:0 belohnt. Nach einem Eckball bekamen die Berliner den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Die Pille landete schließlich bei Florian Kirstein, der per Kopfball einnetzte.

Tor für Chemie Leipzig, Torjubel nach dem 1:0, Torschütze Florian Kirstein (20, Chemie)

Jetzt sind auch die Kollegen da. Torjubel nach dem 1:0 durch Florian Kirstein.

Wenig später wurde es ganz bitter für Chemies Torschützen, "Kirsche" musste verletzt vom Platz (30.). Für ihn kam Janik Mäder. Das Spiel wurde nun ziemlich zerfahren, auch für Berlins Cerruti Siya war nach einer Verletzung vorzeitig Schluss (36.). Für ihn spielte Luca Biagio Marino. Kurz vor dem Halbzeitpfiff ergab sich für die Gastgeber die Chance aufs 2:0. Nach Foul von Mustafa Kemal Karaman an Timo Mauer im TeBe-Strafraum zeigte Schiedsrichter Florian Butterich auf den ominösen Punkt. Dennis Mast schoss zu zentral und scheiterte am wackeren Berliner Schlussmann Williams.

Tor von Florian Kirstein 20, Chemie, Ärger bei Torwart Melvin Williams 30, TeBe Berlin

Ganz bitter für Florian Kirstein: Erst trifft er zum 1:0, dann muss der Stürmer verletzt vom Feld.

Chemie packt noch drei Tore drauf - Rang zwei in der Blitztabelle

Nach der Pause holten die Chemiker vor 4.023 Zuschauern den vergebenen zweiten Treffer in der 57. Minute nach. Nach feiner Flanke lauerte Denis Jäpel am kurzen Pfosten und bugsierte die Pille mit der Schulter zum 2:0 in die Maschen. Jetzt waren die Lila-Weißen doch geschockt, zeigten kaum noch Gegenwehr und ließen die Gastgeber schalten und walten.

Das führt in der 66. Minute zum nächsten Chemie-Treffer: Abwehr-Hüne Philipp Harant stieg nach Brügmann-Flanke am höchsten und nickte zum 3:0 ein. Und weil es so gut lief, steuerte Lucas Surek sechs Minuten vor Ultimo noch den vierten Treffer bei. Der 25-Jährige tankte sich durch, kam noch leicht ins Stolpern und traf aus spitzem Winkel zum 4:0-Endstand. Mit dem Dreier katapultierte sich Chemie Leipzig in der Blitztabelle auf Rang zwei.

Stimmen von Chemie Leipzig zum Spiel:

jmd