Jena - Chemnitz

Fußball | Regionalliga Carl Zeiss Jena revanchiert sich gegen den Chemnitzer FC

Stand: 07.05.2023 18:18 Uhr

Der FC Carl Zeiss Jena hat gegen den Chemnitzer FC eine frühe Führung über die Zeit gebracht. Damit revanchierte sich die Mannschaft von Trainer René Klingbeil für das Hinspiel-Debakel.

Carl Zeiss Jena hat im Traditionsduell gegen den Chemnitzer FC einen knappen 1:0 (1:0)-Sieg eingefahren. Die Mannschaft von Trainer René Klingbeil eroberte sich damit den dritten Platz von Lok Leipzig zurück. Zugleich revanchierten sich die Thüringer für das 0:4-Debakel im Hinspiel. Der CFC bleibt Tabellenachter.

Verkamp bringt Jena in Führung

Beide Teams starteten mit hohem Engagement und viel Zug zum Tor. Mit der ersten Chance ging Jena in Führung: Einen Angriff über die rechte Seite schloss Pasqual Verkamp aus spitzem Winkel zum 1:0 (7.) ab. Doch Chemnitz brauchte nicht lange, um sich zu erholen: Felix Brügmann scheiterte nach Steilpass an FCC-Torwart Kevin Kunz (10.).

CFC-Verteidiger Zickert: "Möglichkeiten für ein Tor waren da"

Das Spiel blieb abwechslungsreich und spannend: Lukas Lämmel ballerte einen Freistoß ans Aluminium (15.), auf der anderen Seite kam Kilian Pagliuca nach Ecke zum Kopfball - ein Jenaer klärte auf der Linie (23.). Vor allem bei Standards strahlte der CFC Gefahr aus: Tobias Müller (35.) und Dominik Pelivan (41.) vergaben weitere Chancen nach Ecke.

Jena-Trainer Klingbeil: "Geschlossene Mannschaftsleistung"

Jena verteidigt knappen Vorsprung

Zur zweiten Halbzeit feierte Jenas Burim Halili nach Rippenbruch sein Comeback, er kam für Maurice Hehne. Zunächst schienen die Gäste die Kontrolle zu übernehmen, jedoch strahlten sie zunehmend weniger Torgefahr aus. Nach Abschlüssen durch Stanley Keller (50.) und Pagliuca (58.) vergab Max Grimm eine Kopfball-Möglichkeit für Jena (71.).

CFC-Trainer Tiffert: "Richtig gutes Auswärtsspiel"

In der Schlussphase drückte der CFC, kam jedoch kaum noch zu gefährlichen Situationen. Stattdessen hatte Marcel Hoppe eine Konterchance für Jena (85.). Die Thüringer ließen kaum noch etwas zu und brachten die knappe Führung über die Zeit.

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mze