
Remis beim MSV Duisburg 1860 München gibt 2:0-Führung aus der Hand
1860 München bleibt auch beim zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Maurizio Jacobacci sieglos. Die Löwen gaben beim MSV Duisburg eine 2:0-Führung aus der Hand.
Das 2:2 beim MSV Duisburg war für Maurizio Jacubacci die zweite Partie als Trainer des TSV 1860 München. Bei seiner Premiere hatten die Löwen eine 0:1-Niederlage gegen Viktoria Köln erlitten. Damit haben die Sechziger unter dem neuen Coach in zwei Spielen nur einen Punkt geholt.
Vier Änderungen beim TSV 1860 München
Jacobacci versuchte es mit vier Änderungen im Vergleich zur vergangenen Drittligapartie. Für Jesper Verlaat, Daniel Wein, Raphael Holzhauser und Marcel Bär brachte er Quirin Moll, Marius Wörl, Joseph Boyamba und Fynn-Luca Lakenmacher in die ersten Elf. Letzterer ist mit sieben Toren der bisher beste Torschütze des TSV und sollte im Angriff für Furore sorgen.
Hiller und die Löwen-Abwehr verhindern den Rückstand
Mit einem tiefen Pass in den Strafraum leitete er (4.) den ersten Vorstoß der Löwen ein, der Schussversuch von Albion Vrenezi ging knapp am linken Pfosten vorbei. Danach waren aber erst einmal die Gastgeber die aktivere Mannschaft. Zwei starke Konter (13. und 21.) konnten jeweils von Marco Hiller vereitelt werden. Dessen gezieltes Herauslaufen hinderte auch Julian Hettwer (41.) am platzierten Schuss. Einen weiteren Versuch setzte der Duisburger Stürmer (45.) ans Außennetz. Die Löwen mussten in der Halbzeitpause froh sein, dass noch kein Treffer gefallen war.
Löwen geben die 2:0-Führung aus der Hand
Auch im zweiten Spielabschnitt zeigten die Löwen durch Stefan Lex (50.) den ersten Schussversuch. Auf der anderen Seite rauschte ein Kopfball von Bakalorz (54.) nur einen Meter am linken Pfosten vorbei. Joseph Boyamba vollendete einen durch Vrenezi vollzogenen Angriffslauf durch das komplette Mittelfeld mit dem Treffer (61.) zum 1:0. Der Duisburger Tobias Fleckstein fälschte einen Schuss des kurz zuvor (67.) eingewechselten Christopher Lannert (72.) ab ins eigene Tor zum 2:0. Doch die Löwen ließen sich in der Schlussviertelstunde durch Julian Hettwer (77.) und Alaa Bakir (80.) noch die Butter vom Brot nehmen.
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Quelle: Blickpunkt Sport 11.03.2023 - 17:15 Uhr