
Basketball Euroleague FC Bayern geht bei Olympiakos unter
Der FC Bayern Basketball hat das Euroleague Duell gegen Olympiakos Piräus klar verloren. Die Münchner haben kaum noch Chancen auf die Playoffs.
Der FC Bayern Basketball steht nach einer deutlichen Niederlage gegen den Tabellenführer vor dem endgültigen Playoff-Aus in der Euroleague. Nach zuletzt zwei siegreichen Spielen in Europas höchster Spielklasse waren die Münchener beim 74:102 in Piräus chancenlos.
Das Team von Andrea Trinchieri steht auf Rang 15 und ist sechs Spieltage vor Schluss vier Siege von Platz acht entfernt, der den Einzug in die Finalrunde ermöglicht.
Piräus dominiert aus der Distanz - Bayern wirft unter 50 Prozent
Piräus dominierte das Spiel von Beginn an. Der FC Bayern fand gar nicht in die Partie und erst recht kein Gegenmittel gegen die Offensive von Piräus. Gleich im ersten Viertel ließ der FCB 26 Punkte zu, konnte selber nur zwölf erzielen. Der 14-Punkte-Rückstand sollte sich im zweiten Viertel noch vergrößern. Mit 20 Zählern Rückstand und wenig Hoffnung auf eine Aufholjagd ging es in die Pause.
Nach der Halbzeit ließ Piräus den Gäste ein wenig mehr Freiraum, rotierte und ließ 30 Punkte zu. Doch das reichte nicht, um den Rückstand bedeutend zu verringern. Zu stark war die Offensive der Griechen. Mit 61,3 Prozent gemachten Dreiern (19/31) gelang Olympiakos ein sehr starker Wert aus der Distanz. Auch die Münchner trafen die Dreier ordentlich (12/28), doch gerade aus der Mitteldistanz wollte nichts gelingen. Insgesamt trafen die Münchner nicht einmal die Hälfte ihrer Versuche (24/50).