BR24 Sport DEL-Final-Serie: Ingolstadt vermasselt München den Matchpuck
Kein Matchpuck für die Roten Bullen: Der ERC Ingolstadt hat die dritte Niederlage in der "Best-of-Seven-Serie" gegen den EHC München mit einem 4:3-Erfolg verhindert und in der Serie auf 1:2 verkürzt.
Lange sah es im dritten Duell der Final-Serie zwischen dem EHC München und dem ERC Ingolstadt nach einem Matchpuck für das Team von Trainer Don Jackson aus. Doch Ingolstadt drehte das Spiel gegen Ende des letzten Drittels und holte in der "Best-of-Seven-Serie" den ersten Sieg. Mit dem 4:3-Erfolg verkürzten die Panther von Coach Mark French auf 1:2.
Unentschieden im ersten Drittel
Ingolstadt war super ins Spiel gestartet und legte mit dem zweiten Torschuss gleich das 1:0 vor. Der EHC blieb aber dran und Ben Smith (10.) traf zum 1:1-Ausgleich. Allerdings nutzte Ingolstadt gleich das erste Powerplay um erneut in Führung zu gehen, kurz vor dem Ende des ersten Drittels kam dann Schütz zum wiederholten Ausgleich für die Roten Bullen. Mit einem 2:2-Unentschieden ging es in die Kabine.
München führt nach dem zweiten Drittel mit 3:2
Die Panther waren im zweiten Abschnitt eigentlich die bessere Mannschaft, doch sie nutzen ihre Möglichkeiten vor dem Kasten nicht. Ganz anders die Münchner. Patrick Hager brachte die Hausherren mit einem Schuss von der rechten Seite im Powerplay mit 3:2 nach vorne.
Panther drehen das Spiel
Im letzten Drittel gaben die Gäste nicht auf und erzielten den Ausgleich! Wojciech Stachowiak legte den Puck rechts an Niederberger vorbei. Das Spielgerät landete unten rechts ins Tor. Das 3:3 sollte allerdings nicht lange stehen, denn nur 43 Sekunden benötigten die Panther um das Spiel zu drehen. Tye McGinn (55.) versenkte den Puck zur verdienten Ingolstädter Führung. Die Roten Bullen verpassten den Ausgleich und so gingen dieses Mal die Panther jubelnd vom Eis.
Quelle: BR24Sport 18.04.2023 - 21:55 Uhr
