Neu beim FC Bayern: Sadio Mané.

FC Bayern München Mané über Lewandowski: Falsche Person für seine Zukunft

Stand: 29.06.2022 11:11 Uhr

Star-Neuzugang Sadio Mané will sich nicht in den Transferstreit zwischen dem FC Bayern und Torjäger Robert Lewandowski einmischen.

Nach seinem Wechsel vom FC Liverpool zum FC Bayern München will sich Sadio Mané öffentlich nicht in den Zukunftsstreit zwischen Robert Lewandowski und seinem neuen Club einmischen.

"Ganz klar, Robert Lewandowski ist einer der besten Stürmer der Welt. Ich bin aber nicht die richtige Person, um über seine Zukunft zu reden oder zu sagen, was der Club nun machen soll", sagte Mané in einem Interview der "Sport Bild".

Weltfußballer Lewandowski will den deutschen Rekordmeister verlassen und zum FC Barcelona wechseln. Die Verantwortlichen des FC Bayern um Boss Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic haben zuletzt aber mehrfach betont, den Polen nicht aus seinem noch ein Jahr laufenden Vertrag entlassen zu wollen.

Gute Chancen in der Champions League

Indes sieht Mané nach den jüngsten Enttäuschungen der Bayern in der Champions League für die kommende Spielzeit gute Chancen. "Ich habe die Spiele natürlich gesehen. Die Bayern haben alles versucht, aber sie konnten nicht ihre Top-Leistung abrufen. Das Gefühl kenne ich nur zu gut, so erging es uns bei Liverpool in der Vorsaison bei Atlético Madrid. Ich versichere aber: Nächste Saison wird das anders! Jetzt bin ich hier, und wir werden alles geben", sagte der 30-Jährige.

"Wir müssen überzeugt sein, dass wir alles schaffen können. Und wenn ich die Qualität dieser Mannschaft sehe, gehört sie für mich zu den besten in Europa", sagte der Offensivspieler. Die Münchner waren in diesem Jahr im Viertelfinale gegen den FC Villarreal ausgeschieden. Im Vorjahr war Paris Saint-Germain in derselben Runde die Endstation.

Mané hatte einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 bei den Bayern unterschrieben. Zuvor hatten sich die Münchner mit dem FC Liverpool auf einen Wechsel geeinigt. Dem Vernehmen nach überweisen die Münchner 32 Millionen Euro als Ablösesumme für den Senegalesen nach Liverpool. Der Betrag könnte durch Zusatzleistungen auf 41 Millionen ansteigen.