Spielt seit August 2019 für den Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt: Martin Hinteregger.

Bundesliga Hinteregger: "Beende meine Karriere definitiv in Frankfurt"

Stand: 18.06.2022 19:20 Uhr

Martin Hinteregger will seine Karriere bei Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt beenden.

"Die Transfergerüchte sind Blödsinn. Ich wechsle auch nicht - wie kolportiert - zu Hertha Berlin", sagte der Innenverteidiger am Samstag der österreichischen "Kronen-Zeitung" am Rande seines Hinti-Cups in Sirnitz. "Ich werde meine Profi-Karriere definitiv bei Eintracht Frankfurt beenden!"

Beim hessischen Fußball-Bundesligisten läuft sein Vertrag noch bis 30. Juni 2024. Und danach? "Würde ich nur noch für meine SGA Sirnitz in der Unterliga stürmen", sagte der Abwehrspieler, der in Sirnitz mit dem Fußballspielen begonnen hatte. In der kommenden Woche soll es Gespräche mit Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche geben.

"In jedem Transferfenster wird über mich diskutiert. Ich versteh das nicht, weil ich in keiner Sekunde daran denke zu wechseln", sagte Hinteregger in einem Sky-Interview. "Deshalb wollte ich das ein für alle Mal klarstellen." Sein Manager sei ständig mit dem Verein im Austausch. "Am Montag beginnt mein Reha-Training, und dann werde ich sicher Gespräche führen."

Vor Kurzem hatte Hinteregger noch erzählt, dass die Zeichen für ihn in Frankfurt mehrere Male auf Trennung gestanden hatten. "In diesem Jahr ist sehr viel in die Brüche gegangen. Mir wurde im Spätherbst und zwischen den Viertelfinal-Spielen gegen Barcelona gesagt, dass ich im Sommer gehen soll", sagte der 29-Jährige.

Mario Götze könnte er sich als Teamkollegen sehr gut vorstellen. "Ich kenne ihn nicht persönlich, aber vom Spielertyp her würde er exzellent zu uns passen. Genau so jemanden brauchen wir, mit Amin Younes haben wir letztes Jahr so jemanden verloren", erklärte der Österreicher.

Die Eintracht ist nach einem Bericht der "Bild" am WM-Siegtorschützen von 2014 interessiert. Götze steht noch bis 30. Juni 2024 bei der PSV Eindhoven unter Vertrag, er soll aber eine bis Juli geltende Ausstiegsklausel über vier Millionen Euro haben.