Kiels Sander Sagosen jubelt

DHB-Pokal Kiel und Flensburg-Handewitt souverän im Viertelfinale

Stand: 23.12.2022 08:44 Uhr

Titelverteidiger THW Kiel und der Nordrivale SG Flensburg-Handewitt sind souverän ins Viertelfinale des deutschen Handball-Pokals eingezogen.

Die Kieler setzten sich am Donnerstag (22.12.2022) mit 35:28 (18:14) beim Zweitligisten SG BBM Bietigheim durch. Flensburg gewann gegen den Bundesliga-Konkurrenten HSV Hamburg ebenfalls 35:28 (18:12).

In Bietigheim-Bissingen war der Norweger Harald Reinkind mit acht Treffern bester Werfer der Kieler gegen einen zähen Außenseiter. Für Flensburg trafen gegen den HSV Johannes Golla und Jim Gottfridsson jeweils siebenmal.

Außerdem siegte die TSV Hannover-Burgdorf beim Dessau-Roßlauer HV mit 29:27 (11:14) und zog ebenso in die Runde der letzten acht ein. Auch die HSG Wetzlar kam mit einem 25:23-Erfolg (14:15) in Großwallstadt eine Runde weiter.

Magdeburg ebenso mühelos weiter

Der deutsche Handball-Meister SC Magdeburg hatte tags zuvor mühelos das Viertelfinale erreicht. In einer einseitigen Partie setzte sich der Bundesliga-Vierte am Mittwoch gegen den Bergischen HC mit 43:31 (22:16) durch.

Der Vorjahresfinalist aus Magdeburg dominierte vor 4.561 Zuschauern die Partie und hatte in Kreisläufer Magnus Saugstrop (10 Tore) und Linksaußen Matthias Musche (9) seine besten Werfer.

Gummersbach gewinnt NRW-Duell

Ebenso eine Runde weiter sind der VfL Gummersbach, der beim Bundesliga-Schlusslicht ASV Hamm-Westfalen mit 34:31 (16:14) gewann, sowie die Rhein-Neckar Löwen, die mit 36:28 (18:12) bei der MT Melsungen siegten. Erst in der Schlussphase kam der TBV Lemgo Lippe zu einem standesgemäßen 32:27 (17:16)-Erfolg beim Zweitligisten HC Elbflorenz Dresden.

Bei den Rhein-Neckar Löwen überzeugten vor allem die Nationalspieler Juri Knorr (8), Patrick Groetzki und Jannik Kohlbacher (beide 6).

Viertelfinale Anfang Februar

Die vier Viertelfinal-Begegnungen sind für den 2. Februar 2023 angesetzt. Die Auslosung der Partien erfolgt am Freitag.