7. Spieltag Frauen-Bundesliga: Leverkusen verpasst Sprung auf Rang zwei

Stand: 07.11.2021 20:01 Uhr

Bayer Leverkusen verpasst durch eine Heimniederlage gegen Aufsteiger 1. FC Köln in der Frauen-Bundesliga den Sprung auf Rang zwei.

Weronika Zawistowska (13. Minute) und die überragende Mandy Islacker (33./50./80.) erzielten die Treffer für den Aufsteiger aus Köln. Bayer kam durch Dora Zeller (62./83.) und Milena Nikolic (74.) zu drei Toren.

Turbine Potsdam bewahrte mit etwas Glück seine makellose Heimbilanz in der Frauenfußball-Bundesliga. Am Sonntag (07.11.2021) holte der Tabellenfünfte vor 947 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion gegen den SC Freiburg dank der Tore von Sophie Weidauer (39.) und Melissa Kössler (89.) den fünften Heimsieg. Hasret Kayikci hatte die Gäste im ersten Abschnitt in Führung gebracht (29.).

Jena kassiert klare Niederlage

Bundesliga-Aufsteiger Carl Zeiss Jena bleibt auch nach dem siebenten Spieltag tief im Tabellenkeller. Am Sonntag kassierten die FCC-Frauen gegen die TSG aus Hoffenheim eine klare 1:5-(0:2)-Niederlage. Jena bleibt damit Tabellen-Vorletzter - auch dank einer 0:1-Niederlage von Schlusslicht SC Sand im Kellerduell gegen Werder Bremen.

Die Tore für Hoffenheim erzielten Nicole Billa (2., 57.), Jule Brand (14.), Anne Fühner (85.) und Vanessa Leimenstoll (87..). Für Jena traf Verena Volkmer (87.).

SGS Essen verliert, Wolfsburg siegt spät

Bereits am Samstag verlor Essen gegen München knapp mit 1:2 (1:1). Klara Bühl traf schon in der 8. Spielminute und brachte Essen in Rückstand. Essens Offensivspielerin Maike Berentzen zum 1:1 aus (14.). Jovana Damnjanovic besorgte das 2:1 (51.). für den FC Bayern.

Am Freitag hatte der VfL Wolfsburg auf spektakuläre Weise das Spitzenspiel der Frauenfußball-Bundesliga gewonnen. Trotz eines 0:2-Rückstands gewannen die deutschen Pokalsiegerinnen noch mit 3:2 (1:2) gegen Eintracht Frankfurt.

Die Eintracht hatte den deutlich besseren Start und lag nach Toren von Lara Prasnikar (4.) und Laura Freigang (20.) schon nach 20 Minuten mit 2:0 vorn. Dominique Janssen (44./90.+3) und Jill Roord (66.) brachte den "Wölfinnen" den späten Sieg.