Fußball | Afrika-Cup Afrika-Cup: Senegal siegt dank Mané - Frankfurts Barkok positiv getestet

Stand: 10.01.2022 22:21 Uhr

Dank Liverpools Stürmer-Star Sadio Mané ist die senegalesische Fußball-Nationalmannschaft beim Afrika-Cup in Kamerun mit einem glücklichen Erfolg gestartet.Unfreiwillig im Blickpunkt stand Aymen Barkok von Eintracht Frankfurt.

Beim 1:0 (0:0)-Sieg des Vize-Afrikameisters Senegal gegen Simbabwe sorgte Sadio Mané für die Entscheidung. Der Schützling von Teammanager Jürgen Klopp beim FC Liverpool traf erst in der siebten Minute der Nachspielzeit per einem verwandelten Handelfmeter zum Sieg. In Senegals Mannschaft stand im ersten Spiel der Vorrunden-Gruppe B auch Bundesliga-Legionär Bouna Sarr vom deutschen Meister Bayern München.

Mané sieht Steigerungsbedarf

In Senegals Lager wollte Matchwinner Mané die Mühe seines zum Favoritenkreis gezählten Teams nicht überbewertet wissen: "Es war schwer, direkt ohne Vorbereitungsspiele ins Turnier einzusteigen. Deswegen war das Wichtigste, die maximale Zahl an Punkten zu holen, und das haben wir geschafft. Wir müssen uns aber natürlich noch steigern." 

Mané und Sarr treffen mit ihren Kollegen in den weiteren Vorrundenbegegnungen auf Guinea und Malawi. Bei der vorherigen Afrikameisterschaft 2019 in Ägypten war das Team aus Senegal erst im Finale an Algerien gescheitert.

Barkok positiv auf Corona gestestet

Unfreiwillig im Blickpunkt stand Aymen Barkok von Eintracht Frankfurt. Der marokkanische Mittelfeldspieler wurde kurz vor dem Auftaktspiel seines Teams gegen Ghana positiv auf Covid-19 getestet und fiel damit für die Begegnung aus. Doch auch ohne den 23-Jährigen feierten die Atlas-Löwen einen 1:0 (0:0)-Erfolg. Ghanas Fehlstart in der Gruppe C konnte auch Daniel-Kofi Kyereh vom Zweitliga-Spitzenreiter FC St. Pauli nach seiner Einwechslung in der Schlussphase nicht mehr verhindern.

Guinea und Gabun starten mit Siegen

Im Gegensatz zu Kyereh kam Ilaix Moriba von Vizemeister RB Leipzig bei Guineas Auftakterfolg mit 1:0 (1:0) gegen Malawi noch gar nicht zum Einsatz. Beim 1:0 (1:0)-Erfolg von Gabun gegen die Komoren gehörten keine Deutschland-Legionäre zu den Aufgeboten.