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Fünf Jahre nach Michael Schumachers Unfall | 02:50 Min. | Verfügbar bis 29.12.2019
Jahrestag des Skiunfalls: Weiter großes Interesse an Michael Schumacher
- Fünfter Jahrestag von Michael Schumachers Skiunfall
- Formel-1-Rekordweltmeister verunglückte am 29. Dezember 2013
- Weiterhin viele Gerüchte und großes Interesse
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Auch fünf Jahre nach dem verhängnisvollen Skiunfall von Michael Schumacher am 29. Dezember 2013 gibt es Tage, an denen sich nicht nur in der Formel 1 alles um den in Kerpen aufgewachsenen Rekordweltmeister dreht. Der schwierige Weg des inzwischen 50-Jährigen wird immer wieder begleitet von Spekulationen um seinen Zustand, aber auch von guten Wünschen und emotionalen Erinnerungen.

"Ja, ich vermisse ihn", sagte Sebastian Vettel unlängst dem "Schweizer Blick". Schumacher war für Vettel einst Kindheitsidol, später in der Formel 1 ein Freund. Gespräche mit dem erfahrenen Mentoren würden ihm "extrem helfen", bekannte Vettel.
Managerin kämpft gegen Gerüchte
Was die Öffentlichkeit über Schumachers Gesundheitszustand weiß, ist schnell erzählt. Der einst beste Rennfahrer der Welt wird nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma, mehreren Operationen und dem Aufwachen aus einem künstlichen Koma seit September 2014 in seinem Haus am Genfer See behandelt.
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Doch das Interesse an Schumacher ist weiterhin enorm - und wird immer wieder ausgenutzt für die großen Schlagzeilen. Mehr als einmal sah sich Schumachers Managerin Sabine Kehm deswegen gezwungen, Gerüchte zu dementieren. Sie seien "unverantwortlich" und führten dazu, "dass viele Menschen, die ehrlich Anteil nehmen, sich falsche Hoffnungen machen", sagte sie einmal.
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Michael Schumachers Ski-Unfall und die Zeit danach
Es war eine Meldung, die viele Sport-Fans vor fünf Jahren schockiert hat: "Michael Schumacher bei Skiunfall verletzt." Bis heute ist gibt es nur wenige gesicherte Informationen über seinen Zustand.
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Schumachers Familie mit restriktiver Informationspolitik
Zugleich geht die Schumacher-Familie mit dem Verbreiten von Informationen äußerst restriktiv um. "Jeder Satz ist doch der Auslöser für neue Nachfragen. Es wäre nie Ruhe", erklärte Kehm 2016 und verwies auf einen "ständigen Prozess", den man nicht "in zwei Sätzen erklären" könne.
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Zuletzt dienten den Fans Ausstellungen mit Schumachers Rennwagen, Helmen oder Overalls als Begegnungs- und Erinnerungsstätte. Mit offiziellen Kanälen bei Facebook oder Twitter hält der Schumacher-Clan den Mythos hoch.
Mick und Gina Maria Schumacher erfolgreich
Schumachers Kinder haben trotz aller Widrigkeiten ihren Weg gemacht. Tochter Gina Maria (21) ist erfolgreiche Westernreiterin. Sohn Mick, vor fünf Jahren Augenzeuge der Tragödie, eifert dem Vater nach: Im Oktober gewann der 19-Jährige die Formel-3-Europameisterschaft. 2019 startet er in der Formel 2, dem direkten Unterbau der Königsklasse. Sein Aufstieg in die Formel 1 scheint vorgezeichnet.
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sid