DEL, 7. Spieltag Ingolstadt bleibt oben dran, Kantersieg für die Haie
Der ERC Ingolstadt bleibt in der DEL Tabellenführer München auf den Fersen. Die Kölner Haie feierten einen klaren Sieg gegen Bremerhaven.
Drei Tage nach der Niederlage in München hat sich der ERC Ingolstadt erholt gezeigt und in der DEL bei den Bietigheim Steelers mit 3:0 (1:0, 2:0, 0:0) gewonnen. Die Oberbayern bleiben damit auf Tabellenplatz zwei, Bietigheim ist Vorletzter. Für Ingolstadt trafen Bodie (4. Minute), Bertrand (29.) und Gibbons (37.) in der Nachholpartie.
Am Tag zuvor hatten die Kölner Haie in eigener Halle den bisherigen Spitzenreiter, die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven, überraschend klar mit 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) besiegt. Torschützen waren Jason Bast (12., 51.), David McIntyre (24.), Maximilian Kammerer (30.) und Jon Matsumoto (54.).
München neuer Spitzenreiter
Zuvor hatte Vizemeister München das Topspiel gegen Ingolstadt mit 3:1 (1:0, 0:0, 2:1) gewonnen und sich an die Spitze der Tabelle gesetzt.
Die Treffer der Gastgeber erzielten Patrick Hager (17.), Christopher Desousa (47.) und Daryl Boyle (60.). Der Ehrentreffer des ERC durch Frederik Storm (51.) war zu wenig für die Gäste.
Eisbären zeigen sich stark verbessert
Der deutsche Meister Eisbären Berlin gewann derweil gegen die Düsseldorfer EG mit 5:2 (3:1, 0:1, 2:0). Matt White erzielte zwei Tore, außerdem trafen Peter Regin, Zach Boychuk und Giovanni Fiore für die Hauptstädter.
Die Berliner zeigten sich gegenüber den vorigen Spielen in der Offensive verbessert und holten zum ersten Mal in der laufenden Saison alle drei Punkte. Die Hauptstädter mussten jedoch bis in den Schlussabschnitt lange um den Erfolg bangen, ehe White mit seinem zweiten Tor die Nerven beruhigte.
Iserlohn kommt nicht in Tritt
Am Tabellenende kommen die Iserlohn Roosters nicht in Tritt. Beim 2:5 (1:1, 0:2, 1:2) gegen den früheren Vizemeister Grizzlys Wolfsburg gingen die Sauerländer schon zum sechsten Mal nacheinander geschlagen vom Eis, während die formstarken Gäste ihren vierten Sieg in Folge einfuhren.
Genauso lang ist die Erfolgsserie der Adler Mannheim nach ihrem 6:3 (5:0, 0:1, 1:2) gegen die chancenlosen Nürnberg Ice Tigers, die bei ihrer zweiten Niederlage in Serie im Auftaktdrittel von den Gastgebern geradezu überrollt wurden. Wolfsburg und Mannheim halten durch ihre Erfolge Kontakt zur Spitzengruppe.
Bietigheim siegt in Schwenningen
In den sonntäglichen Abendspielen fiel die Entscheidung jeweils in der Verlängerung nach der regulären Spielzeit. Die Bietiegheim Steelers gewannen dabei bei den Schwenninger Wild Wings mit 3:2 (1:0, 0:1, 1:1, 1:0).
Straubing schlug derweil Aufsteiger Frankfurt mit 4:3 (1:1, 1:1, 1:1, 1:0) nach der Extra-Time. St. Denis gelang der entscheidende Treffer nach 60 Sekunden in der Verlängerung.